DE515277C - Ballenpresse - Google Patents
BallenpresseInfo
- Publication number
- DE515277C DE515277C DEV20827D DEV0020827D DE515277C DE 515277 C DE515277 C DE 515277C DE V20827 D DEV20827 D DE V20827D DE V0020827 D DEV0020827 D DE V0020827D DE 515277 C DE515277 C DE 515277C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- winch
- plate
- attached
- trolley
- carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3092—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor with two or more stationary press boxes co-operating alternately with a press ram or simultaneously with press rams
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine
Ballenpresse für Papier, Lumpen, Metallabfälle, Holzwolle usw., deren obere Druckplatte an einer
auf einem Träger entsprechender Gestaltung ruhenden Laufkatze aufgehängt ist.
Bei den Ballenpressen dieser Art wird der Arbeitshub durch eine am Gestell angebrachte
Winde bewirkt, und das obere Ende der Winde, welches unmittelbar durch die Laufkatze getragen
wird, bleibt stets in derselben Höhe, so daß die Winde im Vergleich zu der Länge des
Arbeitshubes von bedeutender Länge sein muß. Erfindungsgemäß wird der obere Teil der
Winde nicht mehr unmittelbar von der Läufig katze getragen, sondern greift in einen Träger,
welcher mittels eines Flaschenzuges an der Laufkatze aufgehängt ist. Daher kann der Träger
der Winde und die Druckplatte unmittelbar auf diejenige Höhe eingestellt werden, welche erao
forderlich ist, den Hub des beweglichen Teiles der Winde nicht länger zumachen als der Arbeitshub.
Eine Ausführungsform ist beispielsweise in den Zeichnungen dargestellt.
Abb. ι ist eine Gesamtansicht der Presse von vorn mit ihrer von einer Handwinde zu betäti- ■
genden oberen Platte.
Abb. 2 ist eine entsprechende Seitenansicht. Abb. 3 zeigt dieselbe Presse in Vorderansicht
in Arbeitsstellung.
Abb. 4 ist eine entsprechende Seitenansicht.
Wie aus den Abb. 1 bis 4 ersichtlich, besitzt die Presse in bekannter Weise eine untere Platte 1,
in welcher Längs- und Querrillen zwecks Aufnahme der zum Schließen der Ballen dienenden
Metallbänder vorgesehen sind. Ferner weist diese Platte an jeder Ecke eine Öse 2 auf. Ein Kasten 3,
dessen eine Seite durch Gelenke auf- und zugeklappt werden kann, wird auf die untere Platte
gesetzt, um das zu pressende Gut aufzunehmen.
Die die eigentliche Presse bildende Vorrichtung besteht aus einem Träger 4, der mit einem
Flaschenzug 5 verbunden ist, welcher seinerseits derartig angeordnet ist, daß er das Verbindungsglied
zwischen diesem Träger und einer mit Rollen auf einem festen Träger 6 ruhenden Laufkatze,
welche über dem Flaschenzug angebracht ist, bildet.
Der Träger 4 trägt an jedem Ende einen Bügel 7, welcher unten beiderseits derartig abgebogen
ist, daß er zwei Haken 8 bildet, die (in der senkrechten Ebene) in einem bestimmten
Winkel voneinander abstehen, um in der schrägen Verlängerung der Ösen 2 der unteren Platte 1
zu liegen.
Ketten 9 von regelbarer Länge sind an den Haken 8 angehängt und enden an den unteren
Enden in Haken 10. Die obere Preßplatte 11 trägt eine Zahnstangenwinde 12, deren Fuß auf
der Oberseite der Platte befestigt ist und deren Zahnstange 13 in einem Kopf endet, welcher in
den Träger 4 eingreift. Die ganze Vorrichtung,
welche aus dem Träger 4, den Ketten 9, der Winde 12 und der Platte 11 besteht, ist somit
an dem Flaschenzug 5 aufgehängt, der sich auf dem Laufwege 6 bewegt. Dadurch wird es möglieh,
die Platte über das zu pressende Gut zu bringen und sie auf dieses herunterzulassen,
wo auch die Stellung des Preßkastens sein mag.
Wenn der auf die untere Platte 1 gesetzte
Kasten 3 genügend gefüllt ist, wird die beweg-
liehe Vorrichtung über den Kasten gebracht.
Die Haken 10 werden in die Ösen 2 der unteren Platte ι eingehakt, und die Ketten 9 werden
durch Betätigung der Winde 12 gespannt. Auf diese Weise wird diese Vorrichtung mit der unteren,
den Kasten tragenden Platte 1 zu einem Ganzen verbunden.
Wenn die Ketten gespannt sind, senkt die Winde die Platte 11, welche dann auf das zu
packende Gut einen Druck ausübt. Wenn dieses genügend gepreßt und auf die gewünschte Höhe
zusammengedrückt ist, wird der Kasten 3 entfernt, und der zwischen den beiden Platten 1
und 11 durch die Vorrichtung gehaltene Ballen
wird mit Bändern umschnürt, welche in bekannter Weise durch die Rillen in den beiden
Platten geführt werden. Diese Arbeit kann dadurch erleichtert werden, daß das Ganze vom
Boden abgehoben wird. Hierzu benutzt man den ' Flaschenzug 5, den man um seine eigene Achse
dreht, so daß die Rillen je nach dem zur Verfügung stehenden Raum der Reihe nach vor den
mit der Bedienung der Presse beauftragten Arbeiter gebracht werden. Wenn schließlich der
Ballen fertiggestellt und das Ganze (Platten 1 und 11 und Ballen) auf den Boden heruntergelassen
worden ist, wird der Druck der oberen Platte 11 durch Betätigung der Winde 12 aufgehoben.
Dann löst man die Ketten 9, welche die beiden Platten miteinander verbanden, wodurch
es möglich wird, den frei auf der unteren Platte ι ruhenden Ballen abzunehmen.
Die Handwinde kann durch eine hydraulisch, elektromotorisch oder auf sonstige Art betätigte
Winde ersetzt werden. Diese mechanischen "Betätigungsvorrichtungen ermöglichen es, daß
die obere Platte einen bestimmten regelbaren, kräftigen Druck ausübt, so daß man einen regelmäßigen,
festgespannten Ballen erhält.
Claims (1)
- Patentanspruch:Ballenpresse für Papier, Lumpen, Metallabfälle, Holzwolle usw., deren obere Druckplatte von einer den Arbeitshub bewirkenden Winde getragen ist, deren oberes Ende an einer auf einem feststehenden Träger ruhenden Laufkatze angehängt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der Winde (12), anstatt unmittelbar von der Laufkatze getragen zu werden, in einen Träger (4) eingreift, welcher mittels eines Flaschenzugs (5) an der Laufkatze angehängt ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR515277X | 1924-12-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE515277C true DE515277C (de) | 1930-12-30 |
Family
ID=8914621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV20827D Expired DE515277C (de) | 1924-12-26 | 1925-12-25 | Ballenpresse |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE515277C (de) |
FR (1) | FR591202A (de) |
-
1924
- 1924-12-26 FR FR591202D patent/FR591202A/fr not_active Expired
-
1925
- 1925-12-25 DE DEV20827D patent/DE515277C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR591202A (fr) | 1925-06-30 |
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