DE514714C - Zentrifugalzerstaeuber, bei welchem die zu verstaeubende Fluessigkeit sich ueber schnell rotierende Flaechen verbreitet - Google Patents

Zentrifugalzerstaeuber, bei welchem die zu verstaeubende Fluessigkeit sich ueber schnell rotierende Flaechen verbreitet

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DE514714C
DE514714C DEA48308D DEA0048308D DE514714C DE 514714 C DE514714 C DE 514714C DE A48308 D DEA48308 D DE A48308D DE A0048308 D DEA0048308 D DE A0048308D DE 514714 C DE514714 C DE 514714C
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rapidly rotating
dusted
rotating surfaces
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Niro Atomizer AS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/10Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces
    • B05B3/1057Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces with at least two outlets, other than gas and cleaning fluid outlets, for discharging, selectively or not, different or identical liquids or other fluent materials on the rotating element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B05B3/1007Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements discharging over substantially the whole periphery of the rotating member, i.e. the spraying being effected by centrifugal forces characterised by the rotating member

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Description

Bei Reaktionen zwischen Gasen und Flüssigkeiten ist eine große Berührungsfläche zwischen dem Gas und der Flüssigkeit erforderlich. Eine solche große Oberfläche wird 5 oftmals durch Zerstäuben mittels Zentrifugen erzeugt, bei dem die zu verstäubende Flüssigkeit sich über schnell rotierende Flächen verbreitet. Es sind auch Zerstäuber bekannt, deren horizontale, rotierende Platten am
to Rande mit radialen senkrechten Leisten versehen sind, die nicht über den Umfang der horizontalen Platten herausragen.
Gemäß der Erfindung wird die in der Mitte der Zentrifuge zugeführte Flüssigkeit zuerst auf einer horizontalen Fläche und dann auf senkrechten, radial angeordneten planen oder gekrümmten Flächen, die weiter nach außen hervorragen als die horizontale Ausbreitungsfläche und sich zugleich mit dieser
ao drehen, ausgebreitet. Der durch diese Anordnung herbeigeführte Richtungswechsel der zu einer dünnen Haut ausgebreiteten Flüssigkeit bewirkt eine äußerst feine Verteilung der am Rande der rotierenden senkrechten Flächen in die umgebende Luft austretenden Flüssigkeit. Man kann daher mit dem Zerstäuber gemäß der Erfindung ohne größeren Kraftverbrauch Flüssigkeiten, Emulsionen, Suspensionen, Lösungen usw. so fein zerstäuben, daß die Oberfläche außerordentlich groß wird. Hierdurch gehen physikalische oder chemische Reaktionen, bei denen es darauf ankommt, die an der Reaktion beteiligten Stoffe in feinster Verteilung zu haben, z. B. bei der Ozonisierung von Ölen, Trinkwasser u. dgl. sowie Dampferzeugung, Verdunstung, Luftbefeuchtung, Kondensation, Trocknen, Emulgieren von ζ. B. Ölen in wäßrigen Flüssigkeiten usw., mit großer Geschwindigkeit vor sich.
Der Zerstäuber kann vorteilhaft so ausgeführt werden, daß der Boden der Mittelkammer höher liegt als der der Außenräume, welche die senkrecht stehenden Schaufeln aufnehmen. Hierbei wird die horizontale dünne Flüssigkeitsschicht beim Auftreffen auf die Innenränder der Schaufeln nach oben und unten abgelenkt, so daß die senkrechten Schaufeln in ihrer ganzen Oberfläche benetzt werden.
Ein Ausführungsbeispiel des Zerstäubers gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι einen senkrechten Längsschnitt durch den Verstäuber,
Fig. 2 einen waagerechten Schnitt,
Fig. 3 einen senkrechten Längsschnitt durch eine .Schaufel mit der Angabe der Verbreitung des Materials über die Schaufel,
Fig. 4 einen Teil der Schauferplatte in Oberansicht, wobei eingezeichnete Pfeile die fächerförmige Verbreitung des Materials darstellen.
Ein Zerstäuber kann z. B. in der folgenden · Weise gebaut werden (Fig. i):
An einer schnell rotierenden Scheibe 7, die an der dünnen Welle ι hängt, welche in einem Lager 3 geführt ist, sind perforierte oder nichtperforierte Schaufeln 6 befestigt. Die Oberkante derselben ist evtl. von der Platte 5 und von einer stillstehenden Platte 8 bedeckt, welche eine Luftsaugung der rotierenden Schaufeln von innen verhindern, da ein Mitsaugen der L'uft den Kraftverbrauch erheblich vergrößern würde. Die Flüssigkeit wird den Schaufeln durch das Rohr 2 und die Verteilungskammer 4 zugeleitet.
Die Scheibe 7 bildet in der Mitte eine runde, horizontale Fläche, an welche sich die senkrechten Schaufeln 6 anschließen und welche höher liegt als die die Schaufeln aufnehmenden Außenräume.
Die Flüssigkeit tritt in Gestalt einer Haut oder mehrerer Häute an den äußeren Rändern der Schaufehl 6 in die umgebende Luft aus. Diese kann mit Bezug auf die rotierende Scheibe stillstehen oder sich auch mit Geschwindigkeiten, die verschieden von der der Scheibe sind, bewegen. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen der rotierenden Scheibe und der umgebenden Luft kann vergrößert werden, indem man die Luft gegen die rotierenden Schaufeln bläst oder ansaugt oder in anderer Weise die rotierende Scheibe daran verhindert, die umgebende Luft mitzunehmen.
Die Schaufeln können aus Drahtgewebe bestehen, das durch die Zentrifugalkraft ausgespreizt gehalten wird. Vorteilhaft werden die Schaufebi konvex oder konkav auf der Seite ausgeführt, die mit der Flüssigkeit überzogen wird, d. h. auf der Vorderseite der Schaufeln mit Bezug auf ihre Bewegungsrichtung.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zentrifugalzerstäub er, bei welchem die zu verstäubende Flüssigkeit sich über schnell rotierende Flächen verbreitet, dadurch gekennzeichnet., daß die in der Mitte der Zentrifuge zugeführte Flüssigkeit zuerst auf einer horizontalen Fläche und dann auf senkrechten, radial angeordneten planen oder gekrümmten Flächen, die weiter nach außen hervorragen als die horizontale Ausbreitungsfläche und sich zugleich mit dieser drehen, ausgebreitet wird.
2. Ausführungsform des Zerstäubers nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der Mittelkammer höher liegt als der der Außenräume, welche die senkrecht stehenden Schaufeln (6) aufnehmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA48308D 1925-10-13 1926-07-18 Zentrifugalzerstaeuber, bei welchem die zu verstaeubende Fluessigkeit sich ueber schnell rotierende Flaechen verbreitet Expired DE514714C (de)

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DEA48308D Expired DE514714C (de) 1925-10-13 1926-07-18 Zentrifugalzerstaeuber, bei welchem die zu verstaeubende Fluessigkeit sich ueber schnell rotierende Flaechen verbreitet

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DE (1) DE514714C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189525B (de) * 1957-09-27 1965-03-25 Claes Wilhelm Pilo Vorrichtung zum Inberuehrungbringen einer Fluessigkeit mit einem Gas oder Dampf

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1189525B (de) * 1957-09-27 1965-03-25 Claes Wilhelm Pilo Vorrichtung zum Inberuehrungbringen einer Fluessigkeit mit einem Gas oder Dampf

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