DE514139C - Haltevorrichtung fuer photographische Schichttraeger - Google Patents

Haltevorrichtung fuer photographische Schichttraeger

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DE514139C
DE514139C DEI37339D DEI0037339D DE514139C DE 514139 C DE514139 C DE 514139C DE I37339 D DEI37339 D DE I37339D DE I0037339 D DEI0037339 D DE I0037339D DE 514139 C DE514139 C DE 514139C
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DE
Germany
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holding device
clamp
clamp part
clamp half
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Expired
Application number
DEI37339D
Other languages
English (en)
Inventor
Stefan Kaminski
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IG Farbenindustrie AG
Original Assignee
IG Farbenindustrie AG
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Publication date
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Publication of DE514139C publication Critical patent/DE514139C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D13/00Processing apparatus or accessories therefor, not covered by groups G11B3/00 - G11B11/00
    • G03D13/02Containers; Holding-devices
    • G03D13/08Devices for holding exposed material; Devices for supporting exposed material
    • G03D13/10Clips

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für photographische Schichtträger Die bisher bekannten Klammern zum Halten von Filmen oder anderen Photographischen Schichtträgern erfassen das Bildband mit zwei unter Eigenfederung anliegenden Backen. Zur Unterstützung der Haltefestigkeit sind zumeist Zacken o.-dgl. im Filmmaul angeordnet.
  • Bei längerer Benutzung derartiger Haltevorrichtungen werden die federnden Metallstreifen durch die Behandlungsbäder stark angegriffen; auch läßt die Eigenfederung nach, so daß die straff eingespannten Schichtträger nicht mehr mit genügender Spannkraft gehalten werden. Wird die Federkraft des Klammermaules zur Vermeidung dieses Übelstandes stärker gewählt, so wird dadurch das öffnen der Klammer erschwert.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile hat man schon vorgeschlagen, eine Klammerbacke als Exzenterhebel auszubilden, so daß die Festhaltung des Films statt durch Federung .durch Klemmung erfolgt. Hierbei sind an der winkelförmigen Backe Spitzen angebracht, die in gegenüberliegende Durchbrechungen in der anderen Backe eingreifen und beim Zusammenpressen- der beiden Backen den Filmgleichzeitig lochen, um dadurch die Haltefestigkeit zu erhöhen. Da jedoch hierbei die -ganze Breite der Andrückklammer mit dem Schichtträger in Berührung steht, wird das Trocknen an dieser Stelle erschwert. Verkleinert man hingegen die Andrückfiäche, so reißen bei sehr starkem Zug die eingespannten Filmenden aus und die Zacken zerkratzen den Film.
  • Vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung, bei welcher in einfacher Weise alle erwähnten Übelstände beseitigt werden.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß eine Klammerhälfte als Spiralfeder ausgebildet ist: Durch diese Gestaltung der Klammer erhöht sich bei Erhöhung ,des Zuges im Schichtträger die Klemmfestigkeit der Haltevorrichtung selbsttätig. Auf diese Art werden die sonst unbedingt notwendigen Zacken o. ,dgl. entbehrlich, ohne daß die Haltefestigkeit darunter leidet. Um den Schichtträger- besonders nachgiebig anzupressen, ist die dem Schichtträger als Anlegewand dienende zweite Klammerhälfte ebenfalls ,als federnder Lappen ausgebildet. Die Anlegewand ist, um ein Verschieben des Filmes während des Einspannens zu vermeiden, in bekannter Weise aufgerauht. Das eingespannte Material kann leicht trocknen, auch können sich .keine Flüssigkeitsrückstände ansammeln, da einerseits die S@p,annfeder sehr schmal gehalten ist und andererseits die der Feder gegenüberliegenden Stellen der anderen Klammerhälfte erhaben ausgebildet sind, so daß die Trockenluft allseits die eingespannten Schichtträger bestreichen kann.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i die Haltevorrichtung in Ansicht, Abb. 2 im Querschnitt -geschlossen und Abb. 3 im Querschnitt in .geöffneter Stellung.
  • Die zweite Ausführungsform ist in Abb. 4 in Ansicht und in Abb. 5 von der Seite gesehen dargestellt. Der Klammerhauptteil i ist seitlich mit umgebogenen Lappen 2 versehen, die als Lager für eine Spindel 3 dienen. Auf .dieser Spindel 3 ist die schneckenförmig gewundene Klammerhälfte 4 befestigt. Die Spindel 3 kann auch aus dem Kern der Spiralfeder selbst gebildet werden.
  • Um eine nahezu punktförmige Einspannung des Schichtträgers 14 zu erzielen, besteht die untere Klammerhälfte 4 aus mehreren schmalen Spiralfedern 5. Der obere Teil der Klammerhälfte 4 ist als Handgriff 6 ausgebildet. Durch .die Unterteilung der Spiralbacke 4 wird außerdem die Elastizität der Einspannstellen erhöht. Die Anzahl der Spiralfedern wird zweckmäßig der Breite der Haltevorrichtung angepaßt. Auch .der der schneckenförmigen Klammerhälfte gegenüberstehende Teil der Hauptklammer ist als federnder Lappen 7 ausgebildet und mit aufgerauhtenErhöhungen versehen. Anschläge 8, die aus den Seitenlappen 2 gebogen sind, dienen zur Begrenzung des öffnungswinkels des schneckenförmigen. Klammerteiles. Der Hauptteil besitzt an seinem oberen Ende einen Haken 9 zum Aufhängen der Haltevorrichtung. Der Haken 9 dient gleichzeitig als Anschlag für die Backe 4 beim Schließen der Klammer. Die seitlichen Lappen 2 sind geschlitzt, so daß sie gleichzeitig als Begrenzung beim Einführen des Schichtträgers dienen.
  • Eine zweite sehr vorteilhafte Ausbildungsform der Haltevorrichtung und insbesondere der Aufhängung der Haltevorrichtung ist in Abb. 4 und 5 dargestellt. Hier ist das eine Ende des Gummibandes io unlöslich mit dem Hauptteil i der Klammer verbunden, während. das andere Ende des Gummibandes mit einem Haken i i versehen -ist, der über vorstehende Lappen 12 des Hauptteiles i geschoben werden kann. Hierdurch wird vom Gummiband eine Schleife gebildet, die beispielsweise zum Aufhängen der Haltevorrichtung in einem Rahmen verwendet werden kann. Aus dem Hauptteil i ist eine Leiste 13 gebogen, die der gewundenen Klammerhälfte 4 als Anschlag beim Schließen dient.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung für photographische Schichtträger, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klammerhälfte als schneckenförmig aufgewundene Feder ausgebildet ist.
  2. 2. Haltevorrichtung nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die schneckenförmige Klammerhälfte gegen erhabene Stellen des .anderen Klammerteiles wirkt.
  3. 3. Haltevorrichtung nach Anspruch i und 2, .dadurch gekennzeichnet, daß die erhabenen Stellen in einen federnden Lappen (7) des Klammerteiles (i) eingedrückt sind.
  4. 4. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Klammerteil (i) seitlich Lappen (2) umgebogen sind; die der anderen Klammerhälfte (4) als Lagerung dienen und gleichzeitig Anschläge (8) zur Begrenzung ,des öffnungswinkels dieser Klammerhälfte tragen.
  5. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende oder schneckenförmigen Federwindung gleichzeitig als Lagerachse dieser Klammerhälfte ausgebildet-ist.
  6. 6. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Klammerteil (i) der Haltevorrichtung das eine Ende eines Gummibandes (io) unlöslich und Idas andere Ende mittels eines Hakens (ii) lösbar verbunden ist.
  7. 7. Haltevorrichtung nach Anspruch i biss 6, dadurch gekennzeichnet, daß 'der Klammerteil (i) an seinem oberen Ende hakenförmige Ansätze (9) besitzt, die einerseits zum Aufhängen der Klammer und andererseits der anderen Klammerhälfte (4) als Schließstützpunkt dienen. B. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 7, ,dadurch gekennzeichnet, daß als Schließstützpunkt für die bewegliche Klammerhälfte (4) aus dem Klammerteil (i) ein .Ansatz (13). herausgebogen ist. 9. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Federwindung bildende bewegliche Klammerhälfte (q.) entsprechend ihrer Breite in eine Anzahl von Stegen (5) unterteilt ist.
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