DE513550C - Selbsttaetiger Waermeregler - Google Patents
Selbsttaetiger WaermereglerInfo
- Publication number
- DE513550C DE513550C DEN30956D DEN0030956D DE513550C DE 513550 C DE513550 C DE 513550C DE N30956 D DEN30956 D DE N30956D DE N0030956 D DEN0030956 D DE N0030956D DE 513550 C DE513550 C DE 513550C
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- Germany
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- expansion body
- hose
- automatic heat
- closing
- heat regulator
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- Expired
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D23/00—Control of temperature
- G05D23/01—Control of temperature without auxiliary power
- G05D23/02—Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature
- G05D23/024—Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being of the rod type, tube type, or of a similar type
- G05D23/026—Control of temperature without auxiliary power with sensing element expanding and contracting in response to changes of temperature the sensing element being of the rod type, tube type, or of a similar type the sensing element being placed outside a regulating fluid flow
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Description
Die Erfindung .betrifft einen Wärmeregler zur selbsttätigen Überwachung der Temperatur
eines durch Kühlwasser gekühlten Flüssigkeitsbehälters, dessen Innentemperatur durch äußere Temperatureinflüsse oder durch
innere Wärmeerzeugung Schwankungen ausgesetzt ist.
Bekannt ist es, zur Wärmereglung ein den Kühlwasserfluß regelndes Abschlußorgan
unter Überwachung durch einen Wärmeausdehnungskörper zu bringen, der unter dem
Einfluß der zu überwachenden Temperatur steht. Steigt diese, so öffnet der Wärmeausdehnungskörper
das Abschlußorgan und verstärkt hierdurch den Kühlwasserstrom, bis die Normaltemperatur wieder erreicht
ist. Umgekehrt wird bei Abkühlung des zu überwachenden Behälters bis unter die Normaltemperatur
das .Abschlußorgan selbsttätig vorübergehend so weit geschlossen, daß
der verringerten Kühlwirkung zufolge die Normalgrenze wieder erreicht wird. Ein vollständiger Abschluß des Ventils tritt hierbei nicht ein, sofern normale Betriebs-
zustände herrschen, sondern das Abschlußorgan bildet stets eine mehr oder weniger
weit geöffnete Drosselstelle.
Verwendet man als Kühlmittel Seewasser, so führen die unvermeidlichen Verunreinigungen
des Seewassers sowie dessen chemische Einwirkungen auf Metalle zu unerwünschten Beeinflussungen der Drosselstelle,
falls als Absperrorgan ein Ventil üblicher Bauart zur Anwendung gelangt, in
dem Wirbelbildungen unvermeidlich sind. Solche Wirbelbildungen führen nämlich stets
zu Aussonderungen der Verunreinigungen, durch die die Drosselstelle mehr oder weniger
zuwächst. Dies aber hat zur Folge, daß erst bei Erreichen einer höheren Temperatur
innerhalb des Behälters das Gleichgewicht zwischen Wärmeerzeugung und Wärmeabfluß,
und damit das Gleichbleiben der Temperatur erzielt wird.
Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß durch die Wahl eines besonderen Abschlußorgans vermieden, das eine völlig wirbelfreie
Strömung ermöglicht, und zwar gelangt hier-'zu eine Schlauchklemme zur Verwendung,
die unter der Wirkung einer Schließfeder steht und durch den Wärmeausdehnungskörper
entgegen der Wirkung dieser Schließfeder beeinflußt wird. In der Schlauchklemme ändert sich der Durchflußquerschnitt
beiderseits der engsten Drosselstelle nach Art einer Düse, so daß vorspringende Kanten
oder Ecken, die zu Wirbelbildungen führen würden, vermieden werden. Durch die düsenartige Gestalt wird gleichzeitig eine
hohe Strömungsgeschwindigkeit im engsten Querschnitt sichergestellt, die ebenfalls
etwaigen Verstopfungen entgegenwirkt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
In den Deckel P des flüssigkeitgekühlten Behälters, dem die Kühlflüssigkeit durch
einen Schlauch 9 zugeführt wird, ist, durch eine Hülse 1 geschützt, der Ausdehnungs-
körpef 14 eingebaut. Der Sehlauch 9 verläuft
erfindungsgemäß durch eine Sehlauchklemme,
die beim dargestellten Ausführungsbeispiel von zwei bei 3 gelenkig verbundenen Zängenbacken
4 und 10 gebildet wird und unter der
Wirkung einer Schließfeder 12 steht, deren Enden in Schlitzen 11 und 13 der Zangenbacken
befestigt sind. Die Backe 4 ist fest mit einer Sicherungsmutter 2 für die Hülse 1
verbunden und mit einer Bohrung versehen, durch die der Stift 8 des Ausdehnungskörpers
14 bis zur Anlage an eine Stellschraube 6 hindurchragt. Diese ist in der Zange 10 eingeschraubt
und wird so eingestellt, daß sie bei Erwärmung des Behälterinhaltes über die
vorgeschriebene Temperatur hinaus von dem Stift 8 entgegen dem Zug der Feder 12 angehoben
wird, um die Drosselstelle des Schlauches 9 weiter zu öffnen.
Um zu verhindern, daß bei völliger Schließung des Schlauches 9, wie sie bei Außerbetriebsetzung
oder bei Erreichen sehr niedriger Temperaturen eintreten könnte; der Schlauch 9 übermäßig zusammengepreßt wird,
ist die Backe ro mit einer Anschlagschraube 5 versehen, die so eingestellt wird, daß bei
normalem Kühlwasserdruck der Schlauch gerade so weit zusammengepreßt wenden kann,
daß kein Kühlwasser hindurchfließt. Die beiden Stellschrauben 5 und 6 weisen kreuzgeschlitzte Köpfe auf, in die nach erfolgter
Einstellung eine Feder 7 eingelegt wird, um ein unbeabsichtigtes Verdrehen der beiden
Schrauben zu verhindern.
Das dargestellte Ausführungsbeispiel bietet
den besonderen Vorteil, daß es in bequemster Weise eine Auswechslung des Schlauches 9
oder des Ausdehnungskörpers 14 ermöglicht.
Zum Auswechseln des Schlauches hat man lediglich die Feder 12 herauszunehmen und
die Backe 10 hochzuklappen, so daß der
Schlauch 9 freiliegt. Will man den Ausdehnungskörper 14 auswechseln, so hat man
überdies den Unterteil 4 der Schlauchklemme mit der Mutter 2 zu lösen. Nach Auswechsein
des Ausdehnungskörpers 14 werden die Teile 2 und 4 wieder aufgeschraubt.
Es hat sich gezeigt, daß die Erfindung eine
ebenso feinstufige Regelung ermöglicht wie die bisher gebräuchlichen Metallventile und
diesen gegenüber aber den Vorzug besitzt, daß Verunreinigungen des Kühlwassers weder
mechanisch noch chemisch die Drosselstelle beeinflussen. .-.-...
Claims (1)
- Patentanspruch:Selbsttätiger Wärmeregler mit den KühlwasserfLuß regelndem Abschlußorgan, das durch einen Wärmeausdehnungskörper eingestellt wird, insbesondere für Kühlung mitteis Seewassers, dadurch gekennzeichnet, daß als Abschlußorgan eine unter der Wirkung einer Schließfeder (12) stehende Schlauchklemme (9) dient, die entgegen der Schließfeder durch den Wärmeausdehnungskörper (14) beeinflußt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30956D DE513550C (de) | 1929-09-22 | 1929-09-22 | Selbsttaetiger Waermeregler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN30956D DE513550C (de) | 1929-09-22 | 1929-09-22 | Selbsttaetiger Waermeregler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE513550C true DE513550C (de) | 1930-11-29 |
Family
ID=7345761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN30956D Expired DE513550C (de) | 1929-09-22 | 1929-09-22 | Selbsttaetiger Waermeregler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE513550C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2914253A (en) * | 1956-05-25 | 1959-11-24 | Continental Can Co | Means for maintaining constant delivery from a fluid circuit |
US3265299A (en) * | 1963-07-24 | 1966-08-09 | Robertshaw Controls Co | Excessive temperature cut-off control |
-
1929
- 1929-09-22 DE DEN30956D patent/DE513550C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2914253A (en) * | 1956-05-25 | 1959-11-24 | Continental Can Co | Means for maintaining constant delivery from a fluid circuit |
US3265299A (en) * | 1963-07-24 | 1966-08-09 | Robertshaw Controls Co | Excessive temperature cut-off control |
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