DE511613C

DE511613C - Zickzacknaehmaschine, bei der Nadel und Greifer in der ueblichen Naehrichtung hin und her bewegt werden

Info

Publication number: DE511613C
Application number: DEK112449D
Authority: DE
Original assignee: Kochs Adler AG
Current assignee: Kochs Adler AG
Publication date: 1930-10-31

Description

Zickzaeknähmaschine, bei der Nadel und Greifer in der üblichen Nährichtung hin und her bewegt werden Bei Zickzacknähmaschiinen, bei denen Nadel und Greifer in der üblichen Nährichtung hin und her bewegt werden, ist es bereits bekannt geworden, die Greiferwelle zu unterteilen, beide Wellenteile durch eine Kreuzkupplung zu verbinden und den den Greifer tragenden Wellenteil hinter dem Greifer in einem Gleitlager zu lagern. Bei dieser Anordnung ist aber das Gleitlager auf einem Führungsstreifen nur einseitig geführt und wird eine schwachgekrümmte Hinundherbewegung ausgeführt. Von diesem Bekannten abweichend ist vorliegende Erfindung gedacht, deren Wesen darin besteht, daß das Gleitlager auf einem beiderseits geführten Schlitten angebracht ist, der unmittelbar durch eine in bekannter Weise angebrachte Hebelanordnung hin und her bewegt wird, so daß der Greifer eine geradlinige Bewegung in der Nährichtung ausführt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zeigt: Abb. z Draufsicht von unten, A:bb. 2 Seitenansicht mit Schnitt durch die Fundamentplatte, Abb. g Vorderansicht mit Schnitt durch die Fundamentplatte.
Unter der Fundamentplatte ist ein mit einer :Mulde b versehener Lagerbock a angeordnet, in welchem der Schlitten c beweglich ruht. In seiner Führung gehalten wird dieser Schlitten durch die Deckplatten d, die durch Schrauben mit dem Lagerbock a verbunden sind. Mit dem Schlitten c hat das Lager e eine feste Verbindung, und ist an diesem der Brillenträger f fest angeordnet. In diesem Lager ist die Welle g eingebettet, die an ihrem vorderen Ende h den Greifer i. (Abb. 2) trägt. Das Hinterende h der Welle g ist mit einer Kreuzkupplung in verbunden, die wiederum mit der Greiferwelle 7a verbunden ist. An dem Schlitten c ist der Lenker o angebracht, der an einen Winkelhebel p angelenkt ist. An diesen Winkelhebel greift die Stange q an, die in bekannter Anordnung vom Nähsnasch.inenkopf gesteuert wird.
Die Erfindung ermöglicht es also, den Greifer und die Welle vollständig geradlinig horizontal in der Nährichtung zu verschieben, so daß der Greifer genau mit der Nadel mitgeht.

Claims

PATENTANSPRUCH: Zickzacknähmaschine, bei der Nadel und Greifer in der üblichen Nährichtung hin und her bewegt werden, wobei die Greiferwelle geteilt ist, beide Wellenteile durch eine Kreuzkupplung verbunden sind und der den Greifer tragende Wellenteil hinter dem Greifer in einem Gleitlager gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitlager (e) auf einem beiderseits geführten Schlitten (c) angebracht ist, der unmittelbar durch eine in bekannter Weise angetriebene Hebelanordnung (o, p, q) lz.in und her be-#vegt wird,`so daß der Greifer eine geradlinige Bewegung in der Nährichtung ausführt.