DE511123C - Kabelschuh - Google Patents
KabelschuhInfo
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- DE511123C DE511123C DEB141492D DEB0141492D DE511123C DE 511123 C DE511123 C DE 511123C DE B141492 D DEB141492 D DE B141492D DE B0141492 D DEB0141492 D DE B0141492D DE 511123 C DE511123 C DE 511123C
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- cable
- cable lug
- sleeve
- lug
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R11/00—Individual connecting elements providing two or more spaced connecting locations for conductive members which are, or may be, thereby interconnected, e.g. end pieces for wires or cables supported by the wire or cable and having means for facilitating electrical connection to some other wire, terminal, or conductive member, blocks of binding posts
- H01R11/11—End pieces or tapping pieces for wires, supported by the wire and for facilitating electrical connection to some other wire, terminal or conductive member
Landscapes
- Cable Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung bezweckt, einen sehr einfachen
und billigen Kabelschuh, insbesondere für Zündkabel zu schaffen, der einen unbedingt sicheren Sitz und zuverlässige Strom-Überleitung
des Kabels ohne Lötung und ohne die Hilfe von Werkzeugen gewährleistet.
Kabelschuhe, deren Hülsenteil reusenartige, nach innen geneigte Zinken hat, welche sich
in Teile eines in die Hülse gesteckten Kabels
ίο eingraben, sobald das Kabel aus der Hülse
zurückgezogen wird, sind bekannt. Auch ist es bekannt, zur Erreichung einer guten
Stromüberleitung vom Kabel zum Kabelschuh
einen von dem Kabelschuh her in die Hülse ragenden Dorn anzuordnen.
Der bekannte Kabelschuh mit dem reusenförmigen Hülsenteil hat den Nachteil, daß
die Zinken bei unvorsichtigem Zerren am Kabel leicht umknicken, wodurch der Ka'belschuh
unbrauchbar wird. Durch die Erfindung wird dieser Nachteil durch die gleichzeitige
Anwendung der reusenartigen Zinken und des Dorns vermieden, indem der die Kabelhülle
umschließende Hüleenteil des Kabelschuhs
mit Reusen und der an den Hülsenteil anschließende Schuh mit einem Dorn versehen
ist, der in die Hülse hineinragt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar:
Abb. ι den Kabelschuh in einem Längsschnitt,
Abb. 2 ein zum Einführen' fertiges Kabel, Abb. 3 den Kabelschuh mit einem angeschlossenen
Kabel im Schnitt. Die eine Hälfte des Kabelschuhs besteht aus einem Anschlußstück 2 und einem Dorn 4,
die andere Hälfte aus einer Hülse 3 mit reusenartig nach innen gebogenen Zinken 5.
Das Anschlußstück ist vorteilhaft aus besser leitendem Metall, die Hülse aus Federstahl
hergestellt. Beide Teile sind durch Niete 6 miteinander verbunden.
Das anzuschließende Kabel wird abisoliert,
und die vorstehende Kabelseele 1 wird verknotet.
Dann wird das Kabel soweit wie möglich in die Hülse 3 eingedrückt. Dabei
dringt der Dorn 4 der vorderen Hälfte 2 in diie Kabelseele 1 des Kabels ein und stellt
eine gute elektrische Verbindung des Kabels mit der Klemme her. Die reusenartigen Zinken
5 liegen so lange leicht auf dem Kabelmantel 7, bis ein äußerer Zug auf das Kabel
einwirkt, dringen dann aber sofort keilförmig von allen Seiten in den Kabelmantel ein,
so daß er augenblicklich festgehalten wird. Die Zinken 5 finden eine weitere Angriffsfläche dadurch, daß bei einem äußeren Zug
der vorn am Kabel sitzende Knoten in dieses hereingezogen wird und so noch als Keil
von innen wirkt.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß durch die Kombination der beiden an sich
bekannten Merkmale, Dorn und Hülse mit Reusen, der Dorn außer der guten Stromfühnung
noch die Aufgabe erfüllt, durch seine Keil'wirkung die Isolation des Kabels am Ausweichen vor den Reusenspitzen zu verhindern
und die Zinken vor dem Knicken nach innen zu schützen.
Man kann die Kabelseele mit dem Kabelschuh elektrisch auch dadurch verbinden, daß
man das Kabel so weit eindrückt, daß der
dornartige Fortsatz des Kabelschuhs zwischen die Drähte des Kabels eindringt. Besser
ist es aber, wenn, wie beschrieben, vor dem Einstecken die blanke Kabelseele geknotet
wind.
Claims (2)
1. Kabelschuh, insbesondere für Hochspannungskabel,
dadurch gekennzeichnet, daß der die Kabelhülle umschließende Hülsenteil (3) des Kabelschuhs mit reusenartigen
Zinken und der an den Hülsenteil anschließende Schuh (2) mit einem
Dorn (4) versehen ist, der in die Hülse hineinragt.
2. Verfahren zum Befestigen von Hochspannungsfcabeln
an einem Kabelschuh gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kaibeiseele das Hochspannungskabels vor dem Einführen in den
Kabelschuh verknotet -wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB141492D DE511123C (de) | Kabelschuh |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB141492D DE511123C (de) | Kabelschuh |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511123C true DE511123C (de) | 1930-10-25 |
Family
ID=7000116
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB141492D Expired DE511123C (de) | Kabelschuh |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511123C (de) |
-
0
- DE DEB141492D patent/DE511123C/de not_active Expired
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