DE511041C - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Entladungsgefaessen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von elektrischen EntladungsgefaessenInfo
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- DE511041C DE511041C DEH98176D DEH0098176D DE511041C DE 511041 C DE511041 C DE 511041C DE H98176 D DEH98176 D DE H98176D DE H0098176 D DEH0098176 D DE H0098176D DE 511041 C DE511041 C DE 511041C
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01J—ELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
- H01J9/00—Apparatus or processes specially adapted for the manufacture, installation, removal, maintenance of electric discharge tubes, discharge lamps, or parts thereof; Recovery of material from discharge tubes or lamps
- H01J9/02—Manufacture of electrodes or electrode systems
- H01J9/04—Manufacture of electrodes or electrode systems of thermionic cathodes
- H01J9/042—Manufacture, activation of the emissive part
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Description
- Verfahren zur Herstellung von elektrischen Entladungsgefäßen Zusatz zum Patent 484 585 Im Patent 484 585 ist ein elektrisches Entladungsgefäß beschrieben, bei dem die Glühkathode zwischen Steuerelektrode und Anode nahe der Fläche oder in der Fläche der Steuerelektrode selbst angeordnet ist. Der Faden ist also im Gegensatz zur konzentrischen oder kastenförmigen Anordnung der Elektroden leicht zugänglich. Diese Tatsache bedeutet, wie auch in der Beschreibung des Hauptpatentes bereits hervorgehoben, eine wesentliche Erleichterung der Montage des Glühfadens, insbesondere eines solchen mit einem die Elektronenemission erhöhenden Auftrage, z. B. aus Gemischen von Oxyden oder Thoriumverbindungen usw.
- Diese günstigen Bedingungen bestehen schon dann, wenn die Steuerelektrode und die Anode bereits angebracht sind und dann erst der behandelte Faden nachträglich an seinen Halterungen befestigt wird. Hierbei mußte aber stets der mit der leicht abbröckelnden Schicht bedeckte Faden mit einer Pinzette gefaßt werden, wobei, da ja die Enden des Fadens an den Halterungen befestigt werden sollten, die Mitte des Fadens berührt wurde. Geschah dies nicht sehr behutsam, so wurde die aufgetragene Schicht gerade an einer für die Elektronenemission sehr wichtigen Stelle verletzt. Um diesen Mangel abzustellen, wird nach der Erfindung ein Verfahren eingeschlagen, welches darin besteht, daß in das System ein noch nicht behandelter Faden eingezogen und dann erst die die Elektronenemission erhöhende Schicht aufgebracht oder sonst irgendeine diesem Zweck dienende Behandlung vorgenommen wird. An sich ist dieses Verfahren bekannt, doch nur bei laboratiumsmäßigen oder rein wissenschaftlichen Zwekken dienenden Anordnungen. Bei fabrikationsmäßiger Massenherstellung von Entladungsgefäßen, die im Gegensatz zu den vorher erwähnten nicht mit Schliffen versehen sind und infolgedessen nicht auseinandergenommen werden können, war es jedoch bisher nicht bekannt und nicht möglich, nach der Montage des Fadens und des Systems die emissionserhöhende Behandlung vorzunehmen. Außerdem ist es bekannt, den fertig montierten Faden der Einwirkung von Gasen usw. auszusetzen, die die Aktivität seiner emissionserhöhenden Bestandteile erhöhen. Immerhin ist es aber auch hier nötig, den Faden vor der Montage zu präparieren.
- Bekannt ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Vakuumröhren mit Oxyd- oder ähnlich hochemittierenden Kathoden und anderen die Kathoden umgebenden Elektroden, bei dem die Formierung des Fadens erst mach der Verbindung mit seinem eigentlichen Haltesystem, aber vor der Gesamtmontage, erfolgt. Gerade die- Konstruktion der Röhren nach dem Patent 484 585 bietet ohne weiteres die Möglichkeit, nach gesamter Montage des Systems die Behandlung es Fadens vorzunehmen, da der Faden bequem auf seiner ganzen Länge erreichbar ist. Hierin liegt der Fortschritt der vorliegenden Erfindung.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von elektrischen Entladungsgefäßen nach Patent 484 585, dadurch gekennzeichnet, daß die die Emission erhöhende Behandlung des Glühfadens, z. B. Aufbringen von Oxyden oder Thoriumverbindungen, an dem an seinen Halterungen fertig angebrachten Glühfaden bei vollständig montiertem System vorgenommen wird,
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH98176D DE511041C (de) | 1924-08-15 | 1924-08-15 | Verfahren zur Herstellung von elektrischen Entladungsgefaessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH98176D DE511041C (de) | 1924-08-15 | 1924-08-15 | Verfahren zur Herstellung von elektrischen Entladungsgefaessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE511041C true DE511041C (de) | 1930-10-25 |
Family
ID=7167996
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH98176D Expired DE511041C (de) | 1924-08-15 | 1924-08-15 | Verfahren zur Herstellung von elektrischen Entladungsgefaessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE511041C (de) |
-
1924
- 1924-08-15 DE DEH98176D patent/DE511041C/de not_active Expired
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