DE510804C - Waschmaschine mit Antrieb von unten - Google Patents

Waschmaschine mit Antrieb von unten

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DE510804C DE1930510804D DE510804DD DE510804C DE 510804 C DE510804 C DE 510804C DE 1930510804 D DE1930510804 D DE 1930510804D DE 510804D D DE510804D D DE 510804DD DE 510804 C DE510804 C DE 510804C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F39/00Details of washing machines not specific to a single type of machines covered by groups D06F9/00 - D06F27/00 
    • D06F39/04Heating arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Waschmaschine tnit Antrieb von unten Waschmaschinen mit Pendelantrieb, die für die Durcharbeitung der Wäsche eine hin und her gehende Bewegung erhalten, die etwa 1;`,5 einer Umdrehung entspricht, werden von unten angetrieben, damit sie oben für das Einlegen und Herausnehmen der Wäsche gut zugänglich sind. Der Antrieb von unten ist auch deshalb vorteilhaft, weil die Waschmaschine dadurch eine sehr gedrungene Gestalt erhält, also verhältnismäßig wenig Raum einnimmt, wie es für den Kleinhaushalt notwendig ist. Da der Antrieb den Raum unter der Waschtrommel beansprucht, so lassen sich solche Maschinen nicht beheizen. Es ist deshalb das Kochen der Wäsche in einem besonderen Gefä43 und das Umladen in die Waschtrommel notwendig. Darum ist die Benutzung solcher Waschmaschinen in gewissem Maße erschwert.
  • Vorliegende Erfindung ermöglicht die Beheizung solcher Waschmascj1inen mit hin und her gehendem Antrieb ihrer Trommel von unten dadurch, daß der Trommelboden in seinem mittleren Teil nach unten herabgezogen und in dem hierdurch entstandenen Ringraum eine ringförmige Ileizvorrichtung angeordnet ist. In dieser m Stufe wird die Heizwärme auf den Trommelboden gut übertragen. Die Ausnutzung der Ileizgase läßt sich noch dadurch verbessern, daß an dem Trommelmantel ein die Stufe des Trommelbodens übergreifender Schirm angeordnet ist, der auch als Wassermantel ausgestaltet sein kann. Auch könnte am herabgezogenen mittleren Teil des Trommelbodens ein waagerechter Schirm angebracht sein.
  • Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung in Abb. t bis ¢ im senkrechten Schnitt durch die Trommel bzw. die Waschmaschine dar. Die im allgemeinen zylindrische Trommel a ist an ihrem Bodena' bei a" stufenförmig abgesetzt. Der Antrieb ist üblicher Art und nicht gezeichnet. Durch die Stufea" steht ein ringförmiger Hohlraum zur Verfügung, in dem sich der Br enner b oder auch ein elektrischer Heizkörper unterbringen läßt. Der Brenner kann am Gehäuse festsitzen, läßt aber der Trommela freie Beweglichkeit, damit sie für den Waschvorgang den erforderlichen Pendelantrieb erhalten kann. Es könnte in manchen Fällen zweckmäßig sein, den Trommelmantel a abwärts durch einen Schirme zu verlängern, damit die Heizgase gezwungen sind, um ihn herumzustreichen, wodurch die Ausnutzung der Heizgase heraufgesetzt wird. Dieser in Abb. 2 angedeutete Schirm e könnte, wie in Abb. t, zu einem Wassermantel c' gestaltet sein. Das aus dieseln überkochende Wasser läuft durch ein Rohr d in die Trommel a. Der Schirm c könnte jedoch auch, wie in Abb.2 rechts, mit einem Abstand vom Trommelmantel angesetzt sein, so daß senkrechte Kanäle entstehen, in denen die Heizgase emporstreichen und den Trommelmantel mitbeheizen. Der Schirm c. könnte in diesem Falle wellenförmig gestaltet sein.
  • Wird die Waschtrommel a auch zum Schleudern benutzt, dann empfiehlt es sich, das Gehäuse e unterhalb des Brenners mit einem Ringkanal e' auszustatten, damit sich das ausgeschleuderte Wasser genügend tief unterhalb des Brenners b sammeln kann und ihn nicht überschwemmt. Der Trommelmantel a ist in dieseln Falle selbst bei schirmförmig abwärts gezogen und bildet noch einen eigenen «Tassermantel, wodurch die Heizfläche der Trommel entsprechend vergrößert ist.` Ist die Abschirmung der Heizgase nach unten erwünscht, dann wird ein waaerechter Schirm j (Abb.4) eingebaut. Die' Trommel a ist in diesem Falle in der Mitte bei h eingezogen, um ihr eine möglichst hohe Lagerung zu geben bzw. die beiden Lager möglichst weit auseinander anzuordnen.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜcAR i. Waschmaschine mit Antrieb von unten, dadurch gekennzeichnet, daß der Trommelboden im mittleren Teil (a') nach unten herabgezogen und in dem hierdurch entstandenen Ringraum eine ringförmige Heizvorrichtung (b) angeordnet ist. a. Waschmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Trommelmantel ein die Stufe des Trommelbodens übergreifender Schirm (c) angeordnet ist. 3. Waschmaschine nach Anspruch i und z mit um die Trommel gelegtem Wassermantel, dadurch gekennzeichnet, daß der Wassermantel (c') die Stufe des Trommelbodens schirmförmig übergreift. 4. Waschmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unten an dem herabgezogenen-mittleren Teil des Trommelbodens ein waagerechter Schirm (g) angeordnet ist.
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