DE480597C - Waescheschleuder - Google Patents

Waescheschleuder

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DE480597C
DE480597C DEK105978D DEK0105978D DE480597C DE 480597 C DE480597 C DE 480597C DE K105978 D DEK105978 D DE K105978D DE K0105978 D DEK0105978 D DE K0105978D DE 480597 C DE480597 C DE 480597C
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spin dryer
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use
    • D06F49/08Liquid discharge arrangements

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Detail Structures Of Washing Machines And Dryers (AREA)

Description

  • Wäscheschleuder Die bei Wäscheschleudern auftretenden starken Erschütterungen können durch den Fuß nur in sehr begrenztem Maße aufgenommen werden, weil er trotz kräftiger Ausführung und Belastung durch den Antriebsmotor den ziemlich hoch über dem Boden auftretenden Schwingungen kein genügendes Gegengewicht bietet. Infolgedessen ist die Befestigung des Fußes am Boden auf einem entsprechend kräftigen Fundament erforderlich, das aber in den meisten Fällen nicht hergerichtet werden kann, insbesondere wenn es sich um Wäscheschleudern für den Hausbedarf handelt, da sich besonders in Mietwohnungen die Waschräume meist auf dem Hausboden befinden. Überdies muß die Wäscheschleuder transportfähig bleiben, damit sie beispielsweise beim Wechsel der Wohnung mitgeführt werden kann. Andererseits sind beim Waschvorgang verhältnismäßig große Wassermengen und mehrere Gefäße zu deren Aufnahme- und Bereitstellung laufend erforderlich, die einen großen Platzbedarf bedingen.
  • Um nun eine die Schwingungen der Schleuder aufnehmende Belastung der Maschine zu erzielen, werden Wäscheschleudern bereits mit einem Wasserbehälter vereinigt. Da er aber auf dem Boden mit Füßen abgestützt ist, so wird der Behälter gleichfalls durch die Schleuder mit in Schwingungen versetzt, die durch die Füße auf den Boden übertragen werden. Diese Schwingungen vervielfältigen sich infolge des durch den Abstand von Schleuder und Wasserbehälter vom Boden bedingten Hebelarms.
  • Bei der Wäscheschleuder nach vorliegender Erfindung sind in das Schleudertrommelgestell ein oder mehrere Wasserbehälter eingebaut, jedoch trägt hier der Wasserbehälter die Schleudertrommel, und außerdem besitzt er eine ebene Grundfläche zum unmittelbaren Aufsetzen auf den Boden. Damit werden die dem Wasserbehälter von der Schleuder mitgeteilten Schwingungen auch unmittelbar in den Boden abgeleitet, auf dem die ganze Maschine infolge der großen Aufsatzfläche des Wasserbehälters einen festen Stand erhält. Überdies liegt auch die Masse des Wasserbehälters so tief wie möglich; dadurch werden die Schwingungen der Schleuder möglichst vollständig abgefangen, und die Maschine erhält einen ruhigen Gang.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dar, und zwar in Abb.r und 2 je in Seitenansicht, während Abb. 3 das _ zweite Beispiel in Oberansicht zeigt. _ Die Wäscheschleuder a kann mit ihrem Sockel oder Gestellfuß b mit ebener Grundfläche b' zum unmittelbaren Aufsetzen auf den Boden jede beliebige Form aufweisen. Nach Abb. z ist der Fuß selbst zu einem geräumigen Wasserbehälter c mit freier Auflage geformt, so daß er gefüllt die auftretenden Erschütterungen beim Arbeiten der Schleuder unschädlich macht und ihr einen ausreichend festen Stand verleiht.
  • Am Wasserbehälter sind an geeigneten Stellen Zu- und Ablaufanschlüsse eingebaut. Dabei kann der Ablauf sich in einer bestimmten Höhe über der Grundplatte befinden, damit für den normalen Waschbetrieb der Behälter nicht vollständig entleert werden kann.
  • Bei bereits vorhandenen Schleudern läßt sich der Wasserballast dadurch nachträglich anbringen, daß mit dem Fuß b ihn ringförmig umgebende Behälter c vereinigt sind, die auch aus einzelnen Sektoren bestehen können (Abb.2). Hat der Behälter Ringform, so läßt er sich durch Radialwände c' unterteilen. Zweckmäßig ist es, den Ringbehälter an einer Stelle auszusparen, damit die Schleuder a gut zugänglich bleibt (Abb. 3).
  • Ebenso kann der Wasserballast auch aus einzelnen Behältern bestehen, die den Fuß b im Kreis umgeben und unter sich bzw. mit dem Fuß in geeigneter Weise lösbar verbunden sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wäscheschleuder, bei der das Schleudertrommelgehäuse mit einem oder mehreren Wasserbehältern in demselben Gestell eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (c) die Schleudertrommel (a) trägt und eine ebene Grundfläche (b') zum unmittelbaren Aufsetzen auf den Boden besitzt.
DEK105978D Waescheschleuder Expired DE480597C (de)

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