DE509548C - Fussbodenschutzplatte fuer Moebei - Google Patents
Fussbodenschutzplatte fuer MoebeiInfo
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- DE509548C DE509548C DEG73629D DEG0073629D DE509548C DE 509548 C DE509548 C DE 509548C DE G73629 D DEG73629 D DE G73629D DE G0073629 D DEG0073629 D DE G0073629D DE 509548 C DE509548 C DE 509548C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/002—Chair or stool bases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B91/00—Feet for furniture in general
- A47B91/04—Elastic supports
Landscapes
- Legs For Furniture In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Fußbodenschutzplatten für Möbel, die aus einer Bodenplatte aus
Metall, einer Zwischenlage aus Gummi und einer in den Gummi eingebetteten Unterlagsplatte
für den Befestigungsnagel bestehen. Die in den Gummi eingebettete Unterlagsplatte
hat den Zweck, dem Nagelkopf als Widerlager zu dienen, um die Druckkraft des Nagels auf eine größere Fläche zu verteilen.
1Q Die Gummiplatte wird gleichzeitig mit ihrem
mittleren Teil fest gegen das Möbelstück gepreßt, jedoch ist der Druck nicht groß genug,
um eine Drehung der Gummiplatte zu verhindern, was sehr unerwünscht ist.
Gemäß der Erfindung wird eine Drehung der Gummiplatte nach der Befestigung dadurch verhindert, daß die Unterlagsplatte schüsseiförmig ausgebildet ist, wodurch der auf die Gummiplatte ausgeübte Druck erao heblich größer ist als bei ebener Unterlagsplatte.
Gemäß der Erfindung wird eine Drehung der Gummiplatte nach der Befestigung dadurch verhindert, daß die Unterlagsplatte schüsseiförmig ausgebildet ist, wodurch der auf die Gummiplatte ausgeübte Druck erao heblich größer ist als bei ebener Unterlagsplatte.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι eine Seitenansicht des unteren Teiles eines Stuhlbeines teilweise im Schnitt,
an welchem der nachgiebige Teil der Schutzplatte durch einen Nagel befestigt ist,
Abb. 2 eine Ansicht der Abb. 1 von unten,
Abb. 3 dieselbe Ansicht wie die Abb. 1, jedoch mit der zum Gebrauch fertigen
Schutzplatte,
Abb. 4 eine Ansicht von unten nach der Abb. 3)
Abb. 5 eine Seitenansicht der Unterlagsplatte für den Befestigungsnagel und
Abb. 6 eine Seitenansicht der Bodenplatte aus Metall.
Der Möbelfuß ist mit einer nachgiebigen Zwischenlage, welche aus einem besonders
geformten Kissen 11 besteht, versehen. Das nachgiebige Kissen 11 besteht vorzugsweise
aus einem guten Gummi, welcher keine Gewebeeinlage oder andere Verstärkungen hat.
An diesem Kissen 11 befindet sich ein ringförmiger Rand 12, von welchem sich ein
Flansch 13 nach einwärts erstreckt. Von der Mitte des Kissens erstreckt sich ein Ansatz
14 nach abwärts, welcher einen etwas kleineren Durchmesser hat als der innere Durchmesser
des Flansches 13 beträgt. Dieser Ansatz 14 erstreckt sich ein klein wenig bis
unterhalb des Flansches 13. Durch das Kissen führt eine mittlere Bohrung, so daß es an
einem Stuhlbein 15 oder einem anderen Möbelstück mittels eines Nagels 16 befestigt
werden kann. Das untere Ende 17 der Bohrung für den Nagel ist versenkt, um den
Kopf 18 des Nagels 16 aufzunehmen. Im Innern des Kissens ist eine schüsselartig
geformte Scheibe 19 untergebracht, wie aus den Abb. 1 und 3 hervorgeht, und zwar wird
diese Scheibe 19 vor der Vulkanisation in das Kissen eingebettet.
Das Abnutzungsglied des Mö'ielfußes besteht
aus einer metallischen Kappe 20, welche eine ebene Abnutzungsfläche 21, eine Abrun-
dung 22 und einen nach auswärts ragenden Randflansch 23 hat, welcher in die ringförmige
Nut 24 des Kissens eingebracht wird.
Die Fußbodenschutzplatte kann in der Weise an den Möbelfuß angebracht werden,
daß man zuerst das nachgiebige Kissen mittels des Nagels 16 in Stellung bringt, wie es
die Abb. 1 darstellt, dann wird die metallische Kappe in Stellung gebracht, indem man den
Rand 12 und den Flansch 13 des Kissens über den Flansch 23 der Kappe hinwegzieht, wobei
man zu gleicher Zeit den nachgiebigen Ansatz 14 in das obere offene Ende der Kappe
hineinzwängt, so daß diese in ihrer Gebrauchsstellung die in der Abb. 3 dargestellte
Lage hat. Wenn man den Nagel 16 vor der Zusammenstellung des Möbelfußes in seine
Bohrung einsetzt, dann kann man den ganzen Möbelfuß als eine Einheit mittels ein paar
Hammerschlägen, die auf den Boden 21 der Kappe 20 gerichtet werden, an dem Möbelstück
befestigen.
Der Nagelkopf 18 liegt in einem Abstand von dem Boden 21 der Kappe 20 (Abb. 3),
so daß das Gewicht des Möbelstückes, welches mit der Schutzplatte versehen ist, nachgiebig
unterstützt wird, da das nachgiebige Kissen sich zwischen dem Ende des Möbelfußes 15
und dem Flansch 23 befindet. Der Flansch kann leicht so groß gemacht werden, daß eine
zu hohe Beanspruchung des nachgiebigen Kissens verhütet und dadurch die Nachgiebigkeit
der Schutzplatte für unbestimmte Zeit verlängert wird.
Es ist ferner einleuchtend, daß seitliche Beanspruchungen, welche auf die Kappe 20
bei seitlicher Verschiebung der Möbelstücke übertragen werden, durch den nachgiebigen
Ansatz 14 des Kissens 1 r aufgenommen werden.
Wenn der Nagel 16 in das Möbelstück hineingeschlagen
wird, dann wird dadurch das nachgiebige Kissen 11, welches sich zwischen
dem Boden des Möbelstückes und dem äußersten Rand 25 der Scheibe 19 befindet, zusammengedrückt.
Der Rand 25 hat einen verhältnismäßig großen Durchmesser, und dadurch wird bewirkt, daß der ganze Umfang
des Kissens n fest gegen den Boden des Möbelstückes gedrückt wird. Die Schutzplatte
kann sich aus 'diesem Grunde nicht drehen und sitzt daher fest an dem Möbelstück.
Claims (1)
- Patentanspruch :Fußbodenschutzplatte für Möbel, bestehend aus einer Bodenplatte aus Metall, einer Zwischenlage aus Gummi und einer in den Gummi eingebetteten Unterlagsplatte für den Befestigungsnagel, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verhinderung des Verdrehens der Gummiplatte (11) nach der Befestigung die Unterlagsplatte (19) schüsseiförmig ausgebildet ist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG73629D DE509548C (de) | 1928-06-19 | 1928-06-19 | Fussbodenschutzplatte fuer Moebei |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG73629D DE509548C (de) | 1928-06-19 | 1928-06-19 | Fussbodenschutzplatte fuer Moebei |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE509548C true DE509548C (de) | 1930-10-09 |
Family
ID=7135606
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG73629D Expired DE509548C (de) | 1928-06-19 | 1928-06-19 | Fussbodenschutzplatte fuer Moebei |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE509548C (de) |
-
1928
- 1928-06-19 DE DEG73629D patent/DE509548C/de not_active Expired
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