DE1773866U - Standfuss fuer tische u. dgl. - Google Patents

Standfuss fuer tische u. dgl.

Info

Publication number
DE1773866U
DE1773866U DEV9029U DEV0009029U DE1773866U DE 1773866 U DE1773866 U DE 1773866U DE V9029 U DEV9029 U DE V9029U DE V0009029 U DEV0009029 U DE V0009029U DE 1773866 U DE1773866 U DE 1773866U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
stand
rubber
base
stand according
casing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEV9029U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vieler Leicht und Schw GmbH
Original Assignee
Vieler Leicht und Schw GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vieler Leicht und Schw GmbH filed Critical Vieler Leicht und Schw GmbH
Priority to DEV9029U priority Critical patent/DE1773866U/de
Publication of DE1773866U publication Critical patent/DE1773866U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B37/00Tables adapted for other particular purposes
    • A47B37/04Tables specially adapted for use in the garden or otherwise in the open air, e.g. with means for holding umbrellas or umbrella-like sunshades
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B91/00Feet for furniture in general

Landscapes

  • Auxiliary Devices For Music (AREA)

Description

  • Firma Gebrüder V i e 1 e r GmbH., Leicht-und Schwermetall-Verarbeitungswerk,Letmathe/Sauerland Standfuß für Tische u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen für Tische, Ständer u. dgl. wie Imbißtische, Garderobeständer, Schirmständer usw. bestimmten Standfuß. Solche Standfüße, die die gesamte Abstützfläche überdecken, werden zur Erzielung einer ausreichenden Standsicherheit des darauf aufgestützten Gerätes bzw. Teiles mit hohem Gewicht ausgeführt. In der Regel sind die Standfüße kreisscheibenförmig ausgebildet und sollen mit ihrem gesamten Umfang auf dem Boden anliegen. Dies tritt jedoch nur ein, wenn der Boden völlig eben ist.
  • Erfahrungsgemäß ist dies nicht der Fall, so daß das auf dem Standfuß gehalterte Gerät oft nicht wackelfrei steht. Diese Gefahr ist insbesondere dann erheblich, wenn einem Gerät mehrere schwere und großflächige Standfüße zugeordnet sind. Ein weiterer Mangel von Standfüßen der der Erfindung zugrundeliegenden Art besteht darin, daß insbesondere ihre Seitenflächen oftmals schnell unansehnlich werden, da gegen diese nicht nur mit den Füßen sondern auch beim Reinigen des Fußbodens mit Geräten angestoßen wird und auch die Reinigungsmittel oft häßliche Spuren zurücklassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Standfuß der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, cer unter Beibehaltung der an sich bekannten Außenform Bodenunebenheiten ausgleicht und gegenüber den vorbekannten Ausführungen eine bessere Standfestigkeit und Beständigkeit gegen Beschädigungen seiner Randbereiche aufweist. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen durch eine den bodenseitigen Rand des Standfußes umgreifende gummiartige Umkleidung erreicht. Eine solche Umkleidung vermittelt dem Standfuß auch bei unebenem Boden eine zuverlässige Standsicherheit, da die Unebenheiten durch die Nachgiebigkeit der Umkleidung ausgeglichen werden. Darüber hinaus ergibt sich gegenüber den vorbekannten Ausführungen eine erhebliche Vergrößerung des Reibungsbeiwertes, so daß die Standsicherheit auch in dieser Hinsicht verbessert wird.
  • Ein weiterer Vorteil der erfindungsgenäß vorgesehenen gummielastischen Umkleidung besteht darin, daß Erschütterungen des auf dem Standfuß gehalterten Gerätes bzw. auf dieses einwirkende, seitlich gerichtete Kräfte nicht ohne weiteres zu einem Kippen bzw. Vibrieren des Fußes auf dem Boden führen können, weil die gummiartige Umkleidung solche Kräfte bzw. Bewegungen in sich aufnimmt und dämpft.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, der gummielastischen Umkleidung einen den Standflächenrand des Fußes und den bodenseitigen Teil seiner Umfangsfläche abdeckenden Winkelquerschnitt zu geben. Damit wird gleichzeitig ein fester Stand, eine große Sicherheit gegen unbeabsichtigte Verschiebungen und ein zuverlässiger Schutz der Seitenflächen des Standfußes gegen Beschädigungen erreicht. Die-Erfindung läßt sich weiterhin verwirklichen, indem die gummiartige Umkleidung einen U-Querschnitt erhält, der sich mit einem Flansch dem oberen Standfußrand oder einer diesem entsprechenden Fläche auflegt. Damit wird in der Regel eine noch bessere Schutzwirkung erzielt. Zur Festlegung einer solchen Umkleidung und fallweise zur Verbesserung des Aussehens kann es sich empfehlen, den dem oberen Standfußrand aufliegenden Flansch der Umkleidung wenigstens teilweise mit einer Standfußabdeckung, beispielsweise einer Zierplatte bzw.-kappe zu übergreifen. In der Regel wird es ausreichen, die Umkleidung lediglich reibungsschlüssig unter Ausnutzung einer elastischen Vorspannung auf dem Standfuß zu halten. Es ist jedoch auch ohne weiteres möglich, die gummiartige Umkleidung und den Standfuß mit Vorsprüngen auszurüsten, die in der Gebrauchsstellung ineinanderfassen und eine auch ungewöhnlichen Anforderungen genügende Verriegelung erbringen.
  • Solche Ausbildungen lassen sich beispielsweise bei im Querschnitt etwa winkelförmigen Umkleidungen verwirklichen, indem der dem Boden aufliegende, die Bodenfläche des Standfußes umgreifende Teil der Umkleidung eine oberseitige, vorzugsweise unterschnittene Seitenflächen aufweisende Rippe trägt, die in eine ihr angepaßte Nut der Bodenfläche des Fußes faßt. Derartige Ausführungen empfehlen sich beispielsweise für Standfüße, die im wesentlichen aus einem kappenförmigen Metallteil bestehen, dessen Inneres mit einer Betonmasse ausgegossen ist, die dem Fuß das erforderliche Gewicht gibt und auch eine zusätzliche Versteifung bilden mag.
  • Dabei kann die die Rippe tragende Umkleidung in die noch verformbare Füllmasse eingedrückt werden, so daß mit deren Abbinden bzw.
  • Erhärten eine praktisch unlösbare Verbindung entsteht. Solche Ausbildungen lassen sich auch anwenden, wenn die Umkleidung auf die Bodenfläche des Standfußes beschränkt ist.
  • Die Umkleidung kann außenseitig glatt sein, aber auch wenigstens teilweise durch aufeinanderfolgend höher und tiefer liegende Bereiche aufgegliedert werden. Die letztere Ausbildung hat gelegentlich den Vorteil, die Ausgleichsmöglichkeiten für etwa vorhandene Bodenunebenheiten noch zu verbessern, da der gummiartige Werkstoff dann leichter ausweichen. kann und sinngemäß den Bodendruck stets weitgehend gleichmäßig verteilt. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegensand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 in teils geschnittener Seitenansicht einen Standfuß eines Garderobeständers bzw. eines Tisches o. dgl., Fig. 2 in gleicher Darstellung eine abgewandelte Ausbildung, Fig. 3 eine weitere Ausführung in gleicher Darstellung.
  • Der in Fig. 1 dargestellte Standfuß, der zur Abstützung einer von einem Rohr gebildeten Säule 10 dienen mag, umfaßt im wesentlichen einen vorzugsweise metallischen kappenförmigen Teil 11, dessen Innenraum mit Beton 12 o. dgl. ausgegossen ist. Der bodenseitige Randbereich des Standfußes ist von einer im Querschnitt etwa winkelförmigen gummielastischen Umkleidung 13 umfaßt, deren Schenkel 14 der Mantelfläche anliegt, während ihr Schenkel 15 zwischen der Bodenfläche des Standfußes und dem Fußboden liegt. Der Schenkel 15 trägt auf seiner Oberseite eine vorzugsweise im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Rippe 16, die in eine passende Nut der Unterseite des Standfußes faßt. Die Umkleidung 13 kann dem Standfuß aufgesetzt werden, wenn die Füllmasse 12 noch verformbar ist, so daß die die Rippe 16 aufnehmende Nut praktisch selbsttätig gebildet wird. Es wäre jedoch auch möglich, dem Standfuß, gleichgültig aus welchem Werkstoff er besteht, eine Nut o. dgl. einzuformen und die Umkleidung dann anzubringen.
  • Dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel liegt ein zur Abstützung der Säule 10 dienender, aus Gußeisen o. dgl. bestehender Standfuß 20 zugrunde, dessen sichtbare Außenfläche z. B. emailliert sein mag. Der Band des Standfußes 20 ist von einer im Querschnitt etwa U-förmigen gummiartigen Umkleidung 21 umfaßt, deren unterer Flansch 22 zwischen dem Fußboden und der Unterseite des Standfußes liegt, während ihr oberer Flansch 23 sich der Oberseite des Standfußes anlegt und der Stegteil 24 die Umfangsfläche des Standfußes gegen Beschädigungen schützt.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Ausführung entspricht im wesentlichen derjenigen nach Fig. 2, doch ist hier die im Querschnitt U-förmige Umkleidung 21 oberseitig durch eine Platte 25 wenigstens teilweise abgedeckt. Die Platte 25 mag dabei das Aussehen verbessern und führt in erster Linie zu einer Sicherung der Verbindung.
  • Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Auch bei Ausbildungen nach den Fig. 2 und 3 könnte noch eine Verriegelung der Umkleidung mit Hilfe von ineinanderfassenden Vorsprüngen an dem Standfuß vorgesehen sein. Statt dessen könnten Klebmittel o. dgl. verwandt sein.
  • Fallweise kann es ausreichen, lediglich die Umfangsfläche oder die Bodenfläche des Standfußes mit einer gummiartigen Umkleidung zu versehen. Unter Zugrundelegung der in Fig. 1 dargestellten Ausbildung könnten auch mehrere Flächenbereiche der Umkleidung Rippen o. dgl. tragen, die eine vorzugsweise formschlüssige Verriegelung mit dem Standfuß herbeiführen. Die erfindungsgemäße Ausgestaltung von Standfüßen verbessert nicht nur die Standsicherheit des Gerätes sondern schützt überdies beim Transport den Fußbodenbelag auch gegen Beschädigungen, da er die Belastung auf größere Flächen verteilt. Die Erfindung kann sinngemäß auch bei Standfüßen verwirklicht werden, die mehreckig oder sonstwie von der kreisrunden Form abweichend ausgeführt sind. Der gummiartigen Umkleidung könnten stützende bzw. versteifende oder formhaltende Einlagen einverleibt sein.

Claims (7)

  1. -Ansprüche
    1. Standfuß für Tische, Ständer u. dgl. wie Imbißtische, Garderobeständer, Schirmständer usw., gekennzeichnet durch eine den bodenseitigen Rand des Standfußes umgreifende gummiartige Umkleidung (13 ; 21).
  2. 2. Standfuß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gummiartige Umkleidung (13) einen den Standflächenrand und den bodenseitigen Teil der Umfangsfläche abdeckenden Winkelquerschnitt aufweist.
  3. 3. Standfuß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gummiartige Umkleidung (21) einen U-Querschnitt hat, der sich mit einem Flansch dem oberen Standfußrand auflegt.
  4. 4. Standfuß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der dem oberen Standfußrand aufliegende Flansch (23) der Umkleidung wenigstens teilweise von einer Standfußabdeckung (25) übergriffen ist.
  5. 5. Standfuß nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die gummiartige Umkleidung (13) und der Standfuß mit Vorsprüngen (16) ineinanderfassen.
  6. 6. Standfuß nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine dem Boden aufliegende, die Bodenfläche des Standfußes umgreifende Umkleidung (15) eine oberseitige, vorzugsweise unterschnittene Seitenflächen aufweisende Rippe (16) trägt, die in eine ihr angepaßte Nut der Standfuß-Bodenfläche faßt.
  7. 7. Standfuß nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der gummiartigen Umkleidung wenigstens teil, weise in wechselweise höher und tiefer liegende Bereiche aufgegliedert ist.
DEV9029U 1958-06-27 1958-06-27 Standfuss fuer tische u. dgl. Expired DE1773866U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV9029U DE1773866U (de) 1958-06-27 1958-06-27 Standfuss fuer tische u. dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEV9029U DE1773866U (de) 1958-06-27 1958-06-27 Standfuss fuer tische u. dgl.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1773866U true DE1773866U (de) 1958-09-11

Family

ID=32840753

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEV9029U Expired DE1773866U (de) 1958-06-27 1958-06-27 Standfuss fuer tische u. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1773866U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2131870A1 (de) Moebelstueck
DE1773866U (de) Standfuss fuer tische u. dgl.
DE4243709C1 (de) Höhenverstellbarer Stützfuß für Bade- oder Brausewannentragegestelle
DE1654631C3 (de) Tischbein mit einem am Tischbein angeordneten Standfuß
DE509548C (de) Fussbodenschutzplatte fuer Moebei
DE2054619A1 (de) Boden, insbesondere Fußboden
DE10120278A1 (de) Bodenschutzkappe
DE1578632A1 (de) Schwebebalken als Turngeraet
DE8022626U1 (de) Transporteinheit insbesondere fuer Haushaltsgeraete bestehend aus dem Geraet selbst und einem unter dessen Boden anssordinten einstoeckligen Traeger
DE202015003947U1 (de) Vorrichtung zum Ausgleich von unebenen Stellflächen bei Objekten mit einer oder mehreren Stellflächen
DE742102C (de) Federboden fuer Liege- und Sitzmoebel o. dgl. aus einer Blechplatte oder einer verformbaren Platte aus einem anderen Werkstoff
DE2825127C3 (de) Badewanne
AT516686A1 (de) Haltevorrichtung für Belagsplatten
AT302561B (de) Möbelstütze
DE1942869U (de) Unterlagsklotz fuer glasscheiben.
DE922857C (de) Traggestell fuer Tischplatten, Kaesten u. dgl.
DE1989931U (de) Staenderleuchte.
DE7530741U (de) Hoehenverstellbarer stuetzfuss fuer schrankmoebel
DE7242540U (de) Mehrgliedrige Kappe für das bodenseitige Ende von Standfüßen an Geräten
DE1997439U (de) Stellunterlage fuer moebelfuesse.
DE1299820B (de) Abschlussleiste fuer einen Kunststoffrost
DE202010006960U1 (de) Rahmenkonstruktion für Gartenmöbel
DE1842044U (de) Fuss-untersetzer.
DE1844401U (de) Verstellbarer tischfuss.
DE1988727U (de) Moebelfuss, insbesondere fuer grosskuechengeraete.