DE1988727U - Moebelfuss, insbesondere fuer grosskuechengeraete. - Google Patents

Description

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Datum: 6.3.1968

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Möbelfuß» insbesondere für Großküchenseräte

Die Erfindung bezieht sich auf einen Möbelfuß, insbesondere für Großküchengeräte·

Bekanntlich sind !fußböden in aller Regel nicht so eben ausgebildet, daß Möbel ohne weiteres feststehend aufgestellt werden können* Vielmehr ist es erforderlich, einen oder mehrere Möbelfüße mit Unterlegplättchen od. dgl. zu unterfüttern, um eine einwandfreie Standfestigkeit zu erhalten· Insbesondere ist eine solche Stand-' festigkeit bei Großküehengeräten, die in aller ßegel mit heißen !flüssigkeiten - beispielsweise Spülmaschinen oder Friteusen ~ arbeiten, erwünscht.

Wie keiner näheren Erläuterung bedarf, ist das genannte Unterfüttern äußerst umständlieh und schwierig. JDa darüber hinaus gerade Großküchengeräte zufieinigungszwecken des öfteren von ihrem üblichen Standort entfernt werden müssen* wiederholt sieh das schwierige Aufstellen in regelmäßigen Abständen.

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Die Erfindung schafft hier Abhilfe· Sie schlägt einen Möbelfuß, insbesondere für öroßküchengeräte, vor, der zweiteilig mit einem Ober« und einem Unterteil sowie höhenverstellbar ausgebildet ist. Zweckmäßig wird die Höhenverstellbarkeit durch eine Schraubverbindung der beiden !Fußteile erreicht, so daß das Ober- und das Unterteil durch Verdrehung gegeneinander verschoben werden können*

Mach einem weiteren Merkmal der Erfindung sollen die beiden Fußteile gegeneinander arretierbar sein, damit auch bei einem zeitweisen Wegrücken der Möbel, beispielsweise zu Reinigungszwecken, keine Verstellung der Füße erfolgen kann.

Die Erfindung sieht ferner vor, daß über das Ober- und Unterteil eine Überschiebemuffe verschiebbar angeordnet ist. Auf diese Weise läßt sich die Schraubverbindung von Ober- und Unterteil leicht verdecken· Vorzugsweise ist des weiteren das Unterteil bodenseitig in einem der Querschnittsflache der Muffe entsprechenden Maße verbreitert· Dadurch wird einmal erreicht, daß die Überschiebemuffe unverlierbar auf dem Möbelfuß sitzt. Zum anderen wird ein stufenloser Übergang der Verbreiterung zu der Überschiebemuffe geschaffen»

Schließlich sieht die Erfindung vor, daß der Möbelfuß einen von der Kreisform abweichenden Querschnitt aufweist. Bei einer solchen Querschnittsgestaltung kann die Überschiebemuffe gleichzeitig als Arretiereinrichtung dienen, die ein Verdrehen von Ober- und Untertex

des Möbelfußes verhindert. Zweckmäßig erhält der Fuß jedoch ©inen quadratischen Querschnitt, da sich diese Querschnittsform einmal gut herstellen läßt und zum anderen eine Feineinstellung zwischen Ober-, und Unterteil je Viertelumdrehung der Schraubverbindung erzielen läßt. ,

Schließlich sieht die Erfindung vor, daß das Oberteil des Fußes eine Kopfplatte mit wenigstens zwei Befestigungslöchern trägt, die in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß der Fuß» als gemeinsame Abstützung für zwei nebeneinander gestellte Möbel benutzbar ist. _; .

Das beigefügte Modell zeigt eine beispielsweise Ausführung des erfindungsgemäßen Möbelfußes· Er, besteht aus einem Ober- und Unterteil von quadratischem Querschnitt, wobei das Oberteil eine Kopfplatte trägt,, die zwei gegenüberliegende Befestigungslöcher aufweist·. Das Oberteil ist im Verhältnis zum Unterteil erheblich langer ausgebildet. Unterteil und Oberteil sind durch eine Schraubverbindung miteinander, verbunden, so daß durch entsprechende Verdrehung der Fuß verlängert oder verkürzt werden kann· Durch eine auf dem Möbelfuß unverlierbar sitzende Überschiebemuffe kann die Verbindungsstelle ,zwischen Ober- und Unterteil verdeckt und gleich* zeitig die Schraubverbindung arretiert werden» so daß keine unbeabsichtigte Verstellung erfolgen kann.

Aus optischen Gründen ist das Unterteil bodenseitig um ein solches Maß verbreitert, daß dieQuerschnittsflache dieser Verbreiterung

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genau der Querschnittsflache der Überschiebemuffe entspricht. Dadurch wird einmal verhindert, daß die Überschiebemuffe über das Unterteil herausrutschen und dementsprechend verloren gehen kann, zum anderen wird ein stufenloser Übergang vom Unterteil zum Oberteil des Fußes erreicht.

Claims (7)

— ■ 5" -" Schutzansprüche

1. Möbelfuß» insbesondere für Großküchengeräte, dadurch gekennzeichnet, daß der imß zweiteilig mit einem Ober- und einem Unterteil höhenverstellbar ausgebildet ist*

2* Möbelfuß nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Fußteile durch eine Schraubverbindung miteinander verbunden sind.

3· Möbelfuß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet* daß Ober- und Unterteil gegeneinander arretierbar ausgebildet sind»

4. Möbelfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurGh gekennzeich«* net» daß auf dem Ober~ und Unterteil eine Überschiebemuffe verschiebbar angeordnetist.

5· Möbelfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet» daß das Unterteil bodenseitig in einem der Querschnitts·^ fläche der Muffe entsprechendem Maße verbreitert ist·

6. Möbelfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeich·^ net, daß er eine von der Kreisform abweichende Querschnittsflache aufweist, derart, daß die Überschiebemuffe gleichzeitig als Arretierung gegen ein Verdrehen von Ober- und Unterteil des i"ußes dient.

7. Möbelfuß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet_f daß dieser einen quadratischen Querschnitt aufweist·

8· Möbelfuß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet» daß das Oberteil des !Fußes emne Kopfplatte mit wenigstens zwei Befestigungslöchern trägt, die in einem solchen Abstand voneinander angeordnet sind, daß der ]?uß als gemeinsame Abstützung für zwei nebeneinander gestellte Möbel benutzbar ist.