DE1957115U - Elastische lagerung, insbesondere fuer maschinen. - Google Patents
Elastische lagerung, insbesondere fuer maschinen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/3615—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with means for modifying the spring characteristic
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Aktenzeichen: G 36 151/47a Gbm
Betr : G 92a/Bg - Anmelder: Herr Ludwig Grube
- 6976 Gastagnola/Ti (Schweiz) Strada dl· gandria 35
Elastische Lagerung,
insbesondere für Maschinen
insbesondere für Maschinen
Die Neuerung betrifft eine elastische Lagerung, insbesondere für Maschinen, mit einem Jederelement aus elastischem
Werkstoff, das mit e iner Bodenplatte und einer von einer
Stellsehraube durchsetzten glockenförmigen Beckplatte zu einem Dämmkörper vereinigt ist.
Bei einer aus der deutschen Patentschrift 95$ 706 bekannten
elastischen Lagerung dieser Art ist zwischen der Beckplatte
und dem elastischen Federelement eine in Form eines umgekehrt
liegenden Hutes ausgebildete Druckplatte angeordnet, gegen welche sieh die Beckplatte verstellbar über einen
Schraubenbolzen abstützt. Wenn zum Nivellieren der Maschine
der auf der Deckplatte ruhende Maschinenfuß gehoben werden soll, werden durch den Schraubenbolzen die Beckplatte
und Druckplatte auseinandergezogen, wobei der Abstand zwischen der Druckplatte und der Auflagefläche, z. B. dem Fußboden,
unverändert bleibt.
Das aus Gummi oder elastomerem Kunststoff bestehende Federelement ist nur an dem Innenrand der glockenförmigen Beckplatte
sowie an der Druckplatte anvulkanisiert, so daß beim Anheben des Masehinenfußes die Verbindungsstelle des Federelements
mit der Deckplatte auf Zug beansprucht wird und bei größerer Höhenverstellung leicht abreißt. Außerdem liegt
der untere Teil des Federelements frei auf der Auflagefläche und kann durch äußere Einwirkungen beschädigt werden.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elastische
Lagerung der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß das
aus elastischem Werkstoff bestehende Federelement beim Nivellieren keinen Zugspannungen unterworfen und allseitig
gegen äußere Einflüsse geschützt ist.
Neuerungsgemäß ruht der aus dem elastischen Federelement,
der Bodenplatte und der glockenförmigen Deckplatte gebildete Dämmkörper lose auf einer den unteren Teil des
Federelements umschließenden Grundplatte, gegen welche er als Einheit mittels eines ihn vollständig durchsetzenden
Schraubenbolzen^ zur Änderung der Höhenlage des auf
ihm abgestützten Maschinenfußes in vertikaler Eichtung
verstellbar ist. Der Dämmkörper ist hierdurch so gehalten, daß Stöße und Vibrationen der Maschine in vertikaler
und horizontaler Bichtung kompensiert und gedämpft werden.
- 3
Zweckmäßig ist eine den Schraubenbolzen aufnehmende Gewindebuchse an der unten planen Bodenplatte angeordnet
und in der elastischen Masse des Federelements eingebettet.
Das Federelement ist an der ganzen Innenseite der glockenförmigen Deckplatte sowie an der mit der Gewindebuchse
versehenen Bodenplatte anvulkanisiert und bildet mit diesen Teilen einen einheitlichen Dämmkörper,
der durch den ihn durchsetzenden Schraubenbolzen gegen die auf der Unterlage, z. B. dem Fußboden, ruhende Grundplatte
höhenverstellbar ist. Beim Nivellieren wird also lediglich dieser in sich zusammenhängende Dämmkörper gegen
die Grundplatte verstellt, ohne daß hierbei auf der elastischen Masse des Federeleraents schädliche Zugkräfte
ausgeübt werden.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung hat die Grundplatte
einen nach innen gezogenen Rand, an dessen Innenseite das elastische Federelement lose anliegt. Bei ringförmiger Ausgestaltung des Federelements ist dieser Hand
der kreisförmigen Grundplatte kegelförmig ausgebildet und gibt dem Federelement einen guten Halt, außerdem wird hierdurch
der von diesem Band umschlossene Teil des Federelements gegen äußere schädliche Einflüsse geschützt. Ba das
elastische Federelement andererseits in seinem oberen Teil durch die glockenförmige Deckplatte geschützt ist, ist die
Gefahr von Beschädigungen des Federelements weitgehend be-
hoben. Sie elastische Masse des Federeleinents kann infolge
des losen Anliegens ihres Randes an dem konischen Hand der
Grundplatte in horizontaler Eichtung wirkenden Brück oder Schub gut abdämpfen.
Zweckmäßig weist das elastische Federelement am Außenümfang eine Einschnürung auf,die die bei Bruckbelastung verdrängte
Masse des Federelements aufnimmt. Bs empfiehlt sieh, die
Oberkante der Einschnürung in der gleichen horizontalen
Ebene wie die Unterkante der glockenförmigen Beckplatte
anzuordnen, was sich weiter günstig auf den Schutz des Federelements,
z. B. vor herabtropfendem Öl od. dgl., auswirkt.
Bie den Bämmkörper aufnehmende Grundplatte kann an der Unterseite mit als Gleitschutz dienenden Erhöhungen, Riefen od.
dgl. versehen sein, um seitliche Verschiebungen der Lagerung zu verhindern.
Bie Neuerung soll im einzelnen anhand des in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert werden. Ss zeigen: ■ ·
Fig. 1 den Längsschnitt eines aus Beckplatte, Federelement und Bodenplatte bestehenden
Bämmkörpers,
Fig. 2 die vollständige Lagerung im nicht
nivellierten Zustand im Längsschnitt
und
Fig. 3 den Längsschnitt der vollständigen
Lagerung im nivellierten Zustand.
Gemäß Fig. 1 ist eine glockenförmige Deckplatte 1 an der Innenseite mit einem elastischen, z. B. aus Gummi bestehenden
ringförmigen Federelement 2 durch Vulkanisieren fest verbunden. Bas Fedsrelement 2 ist durch Vulkanisieren
an einer ebenen Bodenplatte 3 von kleinerem Durchmesser als das Federelement 2 befestigt, an deren Oberseite
eine Gewindebuchse 4 angeordnet ist. Biese ist vollständig in die elastische Masse des Federelements 2 eingebettet. Die Deckplatte 1 hat eine zentrische Öffnung 15, die
über einer entsprechenden zylindrischen Ausnehmung 16 des Fe**
derelements 2 liegt, sowie einen nach unten abgebogenen Hand
17. Das Federelement 2 weist eine Einschnürung 10 auf, deren Oberkante in gleicher Höhe wie die Unterkante des Eandes
der gewölbten Deckplatte 1 liegt.
Ber aus Deckplatte Iy Federelement 2 und Bodenplatte 3 bestehende
Dämmkörper ruht lose auf einer Grundplatte 9, wobei die unten plane Bodenplatte 3 von dem unteren Bandteil
IS des Federelements 2 umschlossen ist. Die Grundplatte
hat einen nach innen gezogenen kegelförmigen Band 14, an
dem der Randteil IS des Federelements 2 lose anliegt. Wie
in Fig. 3 angedeutet ist, hat der Rand 17 der Beckplatte 1
einen größeren Durchmesser als der Hand 14 der Grundplatte
9, damit von der Beckplatte oder der Maschine herabtropfendes Öl durch den kegelförmigen Band 14 nach außen abgeleitet
wird und die Gummimasse des Federelements'2 vor Berührung
mit Öl geschützt ist. In die Gewindebuchse 4 ist ein Schraubenbolzen 6 geschraubt, der das Federelement 2, die
Bohrung 15 der Deckplatte 1 sowie den auf der Deckplatte 1 ruhenden Maschinenfuß 5 mit Spiel durchsetzt und einen
Schraubenkopf 7 sowie eine Gegenmutter Ö hat.
Zum Einstellen der Höhenlage des Maschinenfußes 5 wird, wie
Figur 3 zeigt, der Schraubenbolzen 6 angezogen, wodurch sich die Bodenplatte 3 von der Grundplatte 9 abhebt und zwischen
beiden Teilen ein freier Kaum 11 entsteht.
Die Lage des Maschinenfußes 5 wird durch Anziehen der Gegenmutter
S gesichert. Hierbei verbleibt die Grundplatte 9 unverändert auf-dem Fußboden oder /.,Fundament, gegen das
sie vor seitlichem Verschieben durch an ihrer Unterseite angebrachte Eiefen 13 geschützt ist.
Figur 3 läßt ferner erkennen, daß die durch Anziehen des
Sehraubenbolzens 6 beim Nivellieren zusammengepreßte Gummimasse
des Federelements 2 eine Wulst 12 in der Einschnürung 10, eine Wulst 19 in der zentralen Ausnehmung 16 sowie eine
Wulst 20 in dem Randteil 1Ö bildet. Burch die Einschnürung
10 in. Verbindung mit dem; die einvulkanisierte Bodenplatte 3
umschließenden, an dem Rand 14 der Grundplatte 9 anliegenden unteren Randteil IS erhält das Federelement 2 eine größere
Nachgiebigkeit zur Bämpfung horizontaler Schubbewegungen
und Vibrationen.
Ferner zeigt Figur 3, daß auch bei stärkster Belastung das
elastische Federelement 2 durch die kappenförmige Deckplatte 1 sowie den kegelförmigen Rand 14 der Grundplatte 9 gegen
äußere Einwirkungen gut geschützt ist.
-S-
Claims (9)
1. Klastisehe Lagerung, insbesondere für Maschinen, mit einem
Federelement aus elastischem Werkstoff das mit einer Bodenplatte
und einer von einer Stellschraube durchsetzten glokkenförmigen Deckplatte zu einem Bämmkörper vereinigt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bämmkörper (1,-2, 3) lose auf einer den unteren Teil des Federelements (2) umschließenden
Grundplatte (9) ruht, gegen die er als Einheit mittels
eines ihn vollständig durchsetzenden Schraubenbolzens (6 j zur Änderung der Höhenlage des auf ihm abgestützten Maschinenfußes
(5) in vertikaler Richtung verstellbar ist.
2. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der unten planen Bodenplatte (3) eine Gewindebuchse (4) zur Aufnahme des Schraubenbolzens (6) angeordnet ist, die
in die elastische Masse des Federelements (2) eingebettet ist
3. Lagerung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Federelement (2) mit der gesamten Innenseite der Beckplatte (l) sowie mit der Bodenplatte (3} durch Vulkanisieren fest verbunden ist.
4. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (9J einen nach innen gezogenen Band (14) hat,
der ein unteres Bandteil (lö) des elastischen Federelementes
(2) lose umschließt.
5. Lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmige Bodenplatte (3) einen kleineren Durehmesser
hat als das ringförmige Federelement (2), dessen unteres
Bandteil (lö) die Bodenplatte (3) umschließt.
6. lagerung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rand (14) einen kleineren Durchmesser hat als der nach unten gezogene Band (17) der Deckplatte (l).
7· Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am
Außenumfang des elastischen Federelements (2) eine Einschnürung (ΙΟ) angebracht ist.
Außenumfang des elastischen Federelements (2) eine Einschnürung (ΙΟ) angebracht ist.
8. Lagerung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Oberkante der Einschnürung (10) mit der Unterkante des
Bandes (17) der Beckplatte (I)-in- der gleichen Eadialebene liegt.
Bandes (17) der Beckplatte (I)-in- der gleichen Eadialebene liegt.
9. Lagerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterseite der Grundplatte (9) mit als Gleitschutz gegen
ihre Auflagefläche dienenden Erhöhungen (13) versehen ist.
ihre Auflagefläche dienenden Erhöhungen (13) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966G0036151 DE1957115U (de) | 1966-12-23 | 1966-12-23 | Elastische lagerung, insbesondere fuer maschinen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966G0036151 DE1957115U (de) | 1966-12-23 | 1966-12-23 | Elastische lagerung, insbesondere fuer maschinen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1957115U true DE1957115U (de) | 1967-03-16 |
Family
ID=33338534
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966G0036151 Expired DE1957115U (de) | 1966-12-23 | 1966-12-23 | Elastische lagerung, insbesondere fuer maschinen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1957115U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT15126U3 (de) * | 2016-03-17 | 2018-01-15 | Knaipp Ortwin | Maschinenelement zur Schwingungsisolierung |
-
1966
- 1966-12-23 DE DE1966G0036151 patent/DE1957115U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT15126U3 (de) * | 2016-03-17 | 2018-01-15 | Knaipp Ortwin | Maschinenelement zur Schwingungsisolierung |
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