DE509360C - Deckelfaltschachtel - Google Patents

Deckelfaltschachtel

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DE509360C
DE509360C DEG74251D DEG0074251D DE509360C DE 509360 C DE509360 C DE 509360C DE G74251 D DEG74251 D DE G74251D DE G0074251 D DEG0074251 D DE G0074251D DE 509360 C DE509360 C DE 509360C
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DE
Germany
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edge
box
lid
flap
hinged
Prior art date
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Expired
Application number
DEG74251D
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English (en)
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EMIL GERASCH GmbH
Original Assignee
EMIL GERASCH GmbH
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Publication date
Application filed by EMIL GERASCH GmbH filed Critical EMIL GERASCH GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE509360C publication Critical patent/DE509360C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/42Details of containers or of foldable or erectable container blanks
    • B65D5/64Lids
    • B65D5/66Hinged lids
    • B65D5/6697Separate lids attached to the container body by a hinge element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Deckelfaltschachtel
    Uni Teile der Werkstücke von Faltschach-
    teln zu verbinden und um die aus dem Werk-
    stück oder den Werkstückteilen gebildete
    Scliaclitel in der zusammengefügten Lage zu
    sichern, ist die Verwendung von Sperrvor-
    richlungen und Riegelstücken allgemein üb-
    lich. Bekannt ist auch, am Schachtelwerk-
    stück angeordnete Sperrvorrichtungen zur
    Befestigung des Rahmens an dem Schachtel-
    unterteil zu verwenden. Man hat auch schon
    vorgeschlagen, bei Faltschachteln den Schach-
    telunterteil und den Deckelteil, jeden für sich,
    aus einen besonderen Werkstück herzustellen
    und den Deckelteil mit einer angelenkten Be-
    festigungslasche an dein Schachtelunterteil
    zu befestigen.
    Von <liesen in der Schachteltechnik be-
    kannten Sperrvorrichtungen und Riegel-
    stücken und ihrer Anwendungsart unterschei-
    det sich die vorliegende, vorzugsweise mit
    Vorstehrändern am Unterteil und Deckelteil
    versehene Faltschachtel init KlappfIeckel da-
    durch, daß bei ihr an dein unteren Rand der
    Befestigungslasche des aus einem selbständi-
    gen Werkstück hergestellten Deckelteils eine
    nach hinten zu klappende federnde Leiste an-
    gelenkt ist, deren nach oben liegende Kante
    sich unter eine Ausschnittkante der ÜTber-
    schlag1<lappe des Schachtelunterteils legt und
    in dieser Lage durch einen Einsatzrahmen ge-
    sichert wird. Eine besondere Ausführungs-
    form der neuen Faltschachtel mit Klappdeckel
    besteht darin, daß die Ausschnittkante der
    Ü berschlagltlappe durch Ausschnitt des mitt-
    leren Teils der hinteren Überschlagklappe ge-
    bildet ist, die durch seitliche Fortsätze in
    Schlitzen des Innenbodens des Schachtelunter-
    teils in an sich bekannter Weise gehalten
    wird.
    Auf der Zeichnung ist die neue Faltschach-
    tel mit Klappdeckel als Ausführungsbeispiel
    veranschaulicht.
    Abb. r zeigt das Werkstück des Deckels.
    An den als Vorsteliboden ausgebildeten
    Deckelboden m sind seitliche Einstecklaschen
    s, s, s und die Befestigungslasche o finit der
    Leiste p angelenkt.
    Abb.2 veranschaulicht das Werkstück der
    Unterschachtel. An den ebenfalls als Vor-
    stehboden ausgebildeten Doppelboden, Außen-
    boden a niit Innenboden r, sind die finit seit-
    lichen Einschlaglappen b, b versehenen Sei-
    tenwandteile c, c und die Vorderwand und
    Hinterwand d, d mit den Überschlagklappen f
    und den Sicherungsfortsätzen h, dc angelenkt,
    die in zusammengefügter Lage des Werk-
    stücks in den Ausschnitten i, i des Innten-
    bodens r gehalten werden.
    Abb. 3 zeigt den zusammengefalteten Ein-
    satzrahmen h, an dessen oberen Rand Zier-
    laschen angelenkt sind.
    Abb.4 zeigt im Schaubild die zusammen-
    gefügte Schachtel; die Leiste p des Deckel-
    werkstücks ist nach hinten zurückgebogen und
    liegt mit ihrer oberen Kante beim Zusammen-
    fügen des Deckels mit der Unterschachtel ge-
    gen die mittlere Ausschnittkante g der hinteren Überschlagklappe f. Die übrigen Verriegelungs- und Sperrteile dienen in an sich bekannter Weise zum Zusammenfügen der Werkstücke für sich, während die Verbindung beider Teile der Schachtel durch Vermittlung der Leiste p bewirkt wird, deren nach oben liegende Kante hinter der Ausschnittkante g Halt findet. Der Einsatzrahmen k sorgt dafür, daß die Oberkante der Leiste p und die Ausschnittkante g in der Lage übereinander gesichert sind.
  • Abb. 5 ist das Teilstück eines senkrechten Schnittes durch die zusammengefügte Schachtel, aus der die Art der Verriegelung des Deckels mit dem Unterteil ersichtlich ist.
  • Die neue Schachtel mit Klappdeckel aus selbständigem Deckelwerkstück bietet den Vorteil, daß nach Füllung -der Unterschachtel der Deckel eingesetzt werden' kann, indem die Befestigungslasche o mit nach hinten umgelegter Leiste p zwischen der Überschlagklappe f der Hinterwand der Unterschachtel und dem Einsatzrahmen eingeschoben wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPReCI-IL'i i. Deckelfaltschachtel, insbesondere solche mit Vorstehrändern am Unterteil und Deckelteil, die aus zwei miteinander vereinigten Werkstücken besteht, von denen das eine, nämlich der Deckelteil, mit einer angelenkten Befestigungslasche versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß an den unteren Rand der Befestigungslasche (o) eine nach hinten zu klappende federnde Leiste (p) angelenkt ist, deren nach oben liegende Kante sich unter .eine Ausschnittkante (g) der Überschlagklappe (f) legt und in dieser Lage durch einen Einsatzrahmen (k) gesichert wird.
  2. 2. Deckelfaltschachtel nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnittkante (g) der Überschlagklappe (f) durch den Ausschnitt des mittleren Teils der durch seitliche Fortsätze (1a) in den Schlitzen (i) des Innenbodens des Schachtelunterteils in bekannter Weise gehaltenen Überschlagklappe gebildet ist.
DEG74251D 1928-09-05 1928-09-05 Deckelfaltschachtel Expired DE509360C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG74251D DE509360C (de) 1928-09-05 1928-09-05 Deckelfaltschachtel

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DEG74251D DE509360C (de) 1928-09-05 1928-09-05 Deckelfaltschachtel

Publications (1)

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DE509360C true DE509360C (de) 1930-10-10

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ID=7135733

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DEG74251D Expired DE509360C (de) 1928-09-05 1928-09-05 Deckelfaltschachtel

Country Status (1)

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DE (1) DE509360C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2819008A (en) * 1955-09-30 1958-01-07 Lawrence Paper Co Shipping container
FR2463073A1 (fr) * 1979-08-09 1981-02-20 Orne Sa Cartonnages Boite a couvercle articule
EP1972566A1 (de) * 2007-03-19 2008-09-24 VANHOUTTE, Guy Kasten

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2819008A (en) * 1955-09-30 1958-01-07 Lawrence Paper Co Shipping container
FR2463073A1 (fr) * 1979-08-09 1981-02-20 Orne Sa Cartonnages Boite a couvercle articule
EP1972566A1 (de) * 2007-03-19 2008-09-24 VANHOUTTE, Guy Kasten
US8083125B2 (en) 2007-03-19 2011-12-27 Guy Vanhoutte Two-piece pastry box

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