DE508818C - Wanderrost zur Verbrennung von Feinkohle mit an den Raendern gegenseitig uebereinandergreifenden laengsliegenden Rostgliedern - Google Patents
Wanderrost zur Verbrennung von Feinkohle mit an den Raendern gegenseitig uebereinandergreifenden laengsliegenden RostgliedernInfo
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- DE508818C DE508818C DEA54693D DEA0054693D DE508818C DE 508818 C DE508818 C DE 508818C DE A54693 D DEA54693 D DE A54693D DE A0054693 D DEA0054693 D DE A0054693D DE 508818 C DE508818 C DE 508818C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23H—GRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
- F23H11/00—Travelling-grates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Incineration Of Waste (AREA)
- Solid-Fuel Combustion (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist die besondere Ausbildung der Rostglieder von Wanderrosten,
die Feinkohle verbrennen. Es sind bereits Rostausführungen bekannt, bei denen benachbarte Roststäbe von U-förmigem Querschnitt
so angeordnet werden und derart übereinandergreifen, daß Mulden gebildet
werden und daß das Durchfallen von Brennstoff durch die Luftdurchtrittsspalten vermieden
wird.
Erfindungsgemäß werden bei einem Wanderrost zur Verbrennung von Feinkohle mit
an den Rändern gegenseitig übereinandergreifenden längsliegenden Rostgliedern die
'15 Bahnen bei den obenliegenden Gliedern nach oben und die der untenliegenden Glieder nach
unten gewölbt, wobei die durchtretende Luft durch Veränderung des lotrechten Abstandes
benachbarter- Rostglieder geregelt werden kann. Hierdurch wird vermieden, daß der
Brennstoff auf den oberen Gliedern, von der Luft nicht oder wenig getroffen, liegenbleibt,
sondern es wird erreicht, daß der gesamte Brennstoff in den gebildeten Mulden voll·
kommen von Luft durchzogen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. 1 ist
ein Querschnitt durch mehrere nebeneinanderliegende Rostglieder, Abb. 2 eine Seitenansicht
der Ausführung nach Abb. 1. Hier ist mit α eines der oberen Rostglieder bezeichnet.
Diese sind nach oben gewölbt. Mit b sind die nach unten gewölbten unteren Rostglieder
gekennzeichnet. Die Kanten der oberen und unteren Glieder greifen übereinander, haben aber einen solchen Abstand voneinander,
daß die Verbrennungsluft, die in üblicher Weise unter den Rost geleitet wird,
in genügender Menge Durchtritt findet. Durch die Ausbildung des Rostgliedes α ist
die Verbrennungsluft gezwungen, umzukehren, und trifft jetzt auf der ganzen Länge des
Rostes gleichmäßig von zwei Seiten in der Mulde des Rostgliedes b auf den sich in diescr
ansammelnden, von der Kappe der benachbarten Rostglieder α entsprechend dem
Fortschreiten der Verbrennung abgleitenden Brennstoff. Am Rande des Rostes können
die Glieder so ausgebildet sein, daß ein hohler, von Wasser durchströmter, über die ganze go
Länge des Rostes laufender, seitlich im Mauerwerk liegender Balken aus Gußeisen -einen Wulst erhält, der über den Rand des
Rostgliedes b so weit herübergreift, daß auch hier die Luft zum Umkehren gezwungen wird.
Bei dieser Ausbildung und Anordnung der Roststäbe ist es ferner noch von besonderem
Vorteil, die Zwischenräume, durch welche die Verbrennungsluft zwischen den beiden Rostgliedern
c und b hindurchtritt, regelbar zu machen, um bei Veränderung der zu verbrennenden
Kohlensorte die Luftmenge entsprechend vermehren oder vermindern zu können. Dieser Zweck ist z. B. durch Anordnung eines
Exzenters auf der Tragstange an der Stelle, wo dieselbe durch das eine der beiden Rostglieder
hindurchgeht, zu erreichen. Durch Drehen der Stangen, die am Ende mit Marken und Feststellvorrichtung versehen sein
können, werden die betreffenden Rostglieder in senkrechter Richtung verstellt und damit
der Luftdurchgang geregelt.
Um zu verhindern, daß sich am Ende des Rostes, wo die Verbrennung nachläßt, Schlakken
in die Mulde hineinsetzen, kann am Ende in der üblichen Weise ein Schlackenabstreifer
mit Nasen, die bis in die Mulde des Rostgliedes b reichen, angeordnet sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Wanderrost zur Verbrennung von Feinkohle mit an den Rändern gegenseitig übereinandergreifenden längsliegenden Rostgliedern, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen der1 oberen Rostglieder nach oben, die der untenliegenden Glieder nach unten gewölbt sind und daß die durchtretende Luftmenge durch Veränderung des lotrechten Abstandes benachbarter Rostglieder geregelt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA54693D DE508818C (de) | Wanderrost zur Verbrennung von Feinkohle mit an den Raendern gegenseitig uebereinandergreifenden laengsliegenden Rostgliedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEA54693D DE508818C (de) | Wanderrost zur Verbrennung von Feinkohle mit an den Raendern gegenseitig uebereinandergreifenden laengsliegenden Rostgliedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE508818C true DE508818C (de) | 1932-05-10 |
Family
ID=6939608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA54693D Expired DE508818C (de) | Wanderrost zur Verbrennung von Feinkohle mit an den Raendern gegenseitig uebereinandergreifenden laengsliegenden Rostgliedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE508818C (de) |
-
0
- DE DEA54693D patent/DE508818C/de not_active Expired
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