DE508358C - Stativersatz fuer photographische Apparate, Messinstrumente o. dgl. - Google Patents

Stativersatz fuer photographische Apparate, Messinstrumente o. dgl.

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DE508358C
DE508358C DEW81933D DEW0081933D DE508358C DE 508358 C DE508358 C DE 508358C DE W81933 D DEW81933 D DE W81933D DE W0081933 D DEW0081933 D DE W0081933D DE 508358 C DE508358 C DE 508358C
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carrier
tripod
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stand set
wooden surface
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DEW81933D
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English (en)
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ALEXANDER FREIHERR VON WANGENH
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ALEXANDER FREIHERR VON WANGENH
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M13/00Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles
    • F16M13/02Other supports for positioning apparatus or articles; Means for steadying hand-held apparatus or articles for supporting on, or attaching to, an object, e.g. tree, gate, window-frame, cycle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mirrors, Picture Frames, Photograph Stands, And Related Fastening Devices (AREA)

Description

  • Stativersatz für photographische Apparate, Meßinstrumente o. dgl. Die Erfindung betrifft einen als Taschenstativ ausgebildeten Stativersatz, der hauptsächlich für photographische Apparate bestimmt ist; es kann aber auch für andere Zwecke, z. B. zur Aufnahme von Meßinstru-_üenten, verwendet werden.
  • Das neue Stativ ist so eingerichtet, daß es sowohl am Spazierstock, am Eispickel, an den Stäben von Zäunen, an dünnen Bäumen -. fesigeklemint als auch an ebenen und gebogenen Flächen, z. B. Bretterzäunen, Wänden, Fensterkreuzen, Pfosten, Bänken, `Vagen. Pflügen und anderen landwirtschaftlichen Geräten, befestigt werden kann.
  • Zum Festklemmen an schwachen Gegens tänden und zum Anschrauben an Flächen eingerichtete Taschenstative sind an sich zwar nicht mehr neu, doch da die Befestigung an Flächen allein mittels einer Holzschraube erfolgt, die daher verhältnismäßig stark sein muß, wird die angebohrte Fläche leicht beschädigt. Auch ist die Lage der Kamera eine unsichere, weil sie nur auf den Stativkopf gestützt ist und daher in ausgezogenem Zustande Neigungen oder Schwankungen ausgesetzt ist.
  • Demgegenüber bietet das neue Taschenstativ neben der Leichtigkeit und der Einfachheit der einzelnen Teile noch den großen Vorteil, daß zum Festhalten zweckmäßig an Wänden usw. eine besondere Stützfläche vorgesehen ist, die durch eine Platte gebildet wird, die mit Spitzen in die Wand o. dgl. greift und am Tragen des Stativs und der Kamera teilnimmt, so daß der Holzbohrer, der zum Andrücken des Stativs an die Wand dient, ganz kurz. sein kann, damit die Untertage nicht nennenswert beschädigt wird. Ein weiterer Fortschritt dem Bekannten gegenüber besteht darin, daß das neue Stativ so eingerichtet ist, daß die Kamera einmal auf dem Stativkopf ruht und das Objektiv beim Gebrauch außerdem noch besonders gestützt ist, so daß die Kamera keinen Neigungen oder Schwankungen ausgesetzt ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i bis 6 die einzelnen Teile des Stativs, Abb. ; und 8 das gebrauchsfertig zusammengesetzte, an einen Rundstab angeklemmte Stativ, Abb.9 das am Stiel eines Eispickels angeklemmte Stativ, Abb. io und i i das Stativ an einer ebeneil Holzfläche befestigt.
  • Das neue Stativ besteht aus der Schelle a, der Halteplatte b, dein Halter c, dem Stützstäbchen d, dem Träger e und dem Stativkopf f.
  • Die federnde Schelle a ist mit einer senkrechten viereckigen Führungshülse g und einer waagerechten viereckigen Führungshülse h versehen. Die Hülsen weisen je eine Klemmschraube i, i' auf. Zum Festklemmen der Schelle an einem Rundstab dient die Klemmschraube k nebst Mutter (nicht gezeichnet), die durch die Flanschen 1 am Drehen verhindert wird. Ist die Schelle an einem längeren, senkrecht stehenden Rundstab oder Baumstämmchen festgeklemmt, so wird der Träger e, der bis auf die als Spiralbohrer m ausgebildete Spitze den Führungshülsen g und h entsprechend vierkantig geformt ist, mit seiner Querstange n in die waagerechte Führungshülse h geschoben und mittels der Klemmschraube festgeklemmt. Auf den Träger e wird nun der Stativkopf ,f mit seiner unten offenen Führungshülse o gcsetzt, der auf dem Träger verschiebbar und mittels der Klemmschrauben i' und i... feststellbar ist.
  • Wird die Schelle an einem kürzeren, senkrecht stehenden Gegenstand, z. B. einem Eispickel, befestigt (s. Abb.9), so wind der Träger e in die senkrechte Führungshülse der Schelle a eingeführt und festgeklemmt. Der Stativkopf f wird nun auf die Querstange n des Trägers e gesetzt und festgestellt. Bei der Benutzung eines Eispickels oder eines Krückstockes kann die Höhenstellung des Trägers e so bemessen werden, daß der aufgeschlagene Deckel der Kamera auf der Krücke des Stockes oder des Eispickels ruht, wodurch die Kamera die zweite feste Stütze erhält.
  • Soll das- Stativ an einer Holzfläche oder einer Wand o.,dgl. befestigt werden, so wird die Halteplatte b, die eine Tragehülse p mit einer Stellschraube i'-, herausgedrückte Spitzen q und eine runde Durchbohrung r aufweist, an die betreffende Fläche gedrückt und mit dem Spiralbohrer »i des Trägers e, der durch die Durchlochung r geführt wird, festgeschraubt, wobei durch den Anschlag t des Trägers e die Klemmwirkung erzielt wird. Der Stativkopf f wird darauf auf den Träger e gesetzt und mittels der Klemmschrauben i' und i... festgestellt. In die Traghülse p wird der Halter c eingesetzt, der an seinem ebogenen Ende mit einem Auge s versehen' ist, in das das Stützstäbchen d gesteckt wird. Das ganze Stativ wird nun so eingestellt, daß das Objekt der Kamera auf dem Stützstäbchen d einen Stützpunkt findet. Diese Einrichtung ist insofern von besonder,@r Bedeutung, als dadurch der Träger e entlastet wird. Der Spiralbohrer kann daher sehr kurz und schwach gehalten werden, so daß eine nennenswerte Beschädigung des Holzes nicht eintritt. Die Spitzen q, die sich in die Holzwand o. dgl. eindrücken, nehmen am Tragen des Gewichts der Kamera teil und verhindern auch ein selbsttätiges Verschieben des angeschraubten Stativs an der Wand.
  • Die einzelnen Teile des Stativs können aus leichtem Metall, die meisten aus Aluminium gefertigt werden. Zur weiteren Verringerung des Gewichts können der Träger e, der Halter c und das Stützstäbchen d hohl sein. ha die Abmessungen außerdem sehr gering sind, können sämtliche Teile in einem kleinen Futteral oder Täschchen untergebracht und bequem in der Rocktasche mitgeführt werden..

Claims (6)

  1. PATEN TANSPRÜciiR: i. Stativersatz für photographische Apparate, Meßinstrumente o. dgl., der mittels einer Schelle an Stäben, Stöcken, schwachen Bäumen o. dgl. festgeklemmt und mittels einer Holzschraube an Wänden, starken Bäumen, Pfosten, Zäunen, landwirtschaftlichen Geräten usw. befestigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der die Stativschraube tragende Gleitstab (Träger e) selbst als Bohrer ausgebildet ist und daß die Einrichtung noch mit einer besonderen Stützfläche (z. B. Stützstäbchen d) versehen ist.
  2. 2. Stativersatz nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, .daß die Schelle (a) in an sich bekannter Weise eine senkrechte und eine waagerechte Führungshülse (h) aufweist, die zur Aufnahme des Trägers (e) dienen.
  3. 3. Stauversatz nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (e) an einem Ende eine Querstange (n) hat und daß das andere Ende einen kurzen Holzbohrer (in) aufweist, der sich so an die Endfläche des Trägers ansetzt, daß ein Anschlag (t) gebildet wird, der zum Festklemmen einer Halteplatte (b) an einer Holzfläche o. dgl. dient. ,
  4. 4. Stativersatz nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Halteplatte (b) vorgesehen ist, die eine Tragehülse (p) zur Aufnahme eines verstellbaren und feststellbaren Halters (c), herausgedrückte Spitzen (q) und eine Durchbohrung (r) aufweist, durch die der Holzbohrer (m) beim Anbohren einer Holzfläche o. dgl. greift, so daß die Platte durch den Anschlag (t) an die Holzfläche o. dgl. festgepreßt wird, wobei sich die Spitzen (q) in die Holzfläche eindrücken, so daß die Platte gegen Verschiebeei gesichert wird und die Last der Kamera mitträgt.
  5. 5. Stativersatz nach Anspruch i und q., dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (c) an einem Ende ein Auge (s) aufweist, in dem ein Stützstäbchen (d) verschiebbar und herausnehmbar angeordnet ist.
  6. 6. Stativersatz nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stativkopf (f) eine unten offene Führungshülse (o) besitzt, so daß er von oben auf den Träger (e) aufgesetzt werden kann.
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