DE508125C - Verfahren und Einrichtung zum Verbinden zweier Stoffumlegungen mittels einer Blindstichnaht - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Verbinden zweier Stoffumlegungen mittels einer Blindstichnaht

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DE508125C
DE508125C DEU10468D DEU0010468D DE508125C DE 508125 C DE508125 C DE 508125C DE U10468 D DEU10468 D DE U10468D DE U0010468 D DEU0010468 D DE U0010468D DE 508125 C DE508125 C DE 508125C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B1/00General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both
    • D05B1/24General types of sewing apparatus or machines without mechanism for lateral movement of the needle or the work or both for making blind-stitch seams

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Verfahren und Einrichtung zum Verbinden zweier Stoffumlegungen mittels einer Blindstichnaht Blindstichnähte sind an sich bekannt. Bei der Erfindung handelt es sich um ein besonderes, einfaches Verfahren zur Herstellung von Blindstichnähten, das darin besteht, daß zwei Stoffumlegungen an einem oder an mehreren Werkstücken nebeneinander, jedoch in verschiedener Höhenlage zueinander einer Näheinrichtung zugeführt werden, derart, daß die Nadel die höher liegende Stoffumlegung durchsticht, während die tiefer liegende Stoffumlegung nur angestochen wird. Hierbei kann die Stoffbahn zusammen mit der anzunähenden Stoffbahn an der Nähmaschine unterhalb der Nahtlinie, und zwar beiderseits der Nadel, zunächst aufgehängt und hierauf zum Zwecke des Nähens in die Bahn der Nahtlinie gehoben werden.
  • Zur Durchführung des Verfahrens dient eine Einrichtung, die aus zwei nebeneinanderliegenden Stofführungen besteht, auf denen die beiden Stoffumlegungen gewissermaßen reiten, wobei jedoch die eigentlichen Führungskanten der Stofführungen verschieden hoch liegen. Dabei wird eine zweifach gelegte Stoffbahn auf beiden Seiten senkrecht hängend von der Oberkante einer Stoffplatte mit Führung von unten kommend getragen, während das aufzunähende Stoffstück an der Kante einer Führung umgelegt wird, die gegenüber der von unten getragenen Führung von oben kommend aufgehängt ist. Außer den beiden Stofführungen kann noch eine Stoffordnungsplatte vorgesehen sein, gegen die sich die Stoffbahnen beiderseits legen, so daß diese Platte als Unterlage für die zu ordnenden Stoffbahnen dient. Die Art des Ordnens selbst ist weiter unten beschrieben.
  • Zweckmäßig bilden eine der beiden Stoffführungen und die Stoffordnungsplatte ein zusammenhängendes Baustück, das quer zur .Nadel verschoben werden kann. Dies wird z. B. dadurch erzielt, daß die Stofführung und die Stoffordnungsplatte von einem in einer Führung verschiebbaren Bolzen getragen wird, der verstellbar und feststellbar ist.
  • Weiterhin kann die von oben kommende Stofführung, auf der der Stoff reitet, als Säumer ausgebildet sein, der die Stoffkante umlegt, wobei die eigentliche Umlegführung zwischen den beiden Stoffbahnen und der Stoffrand selbst zwischen den Stoffbahnen liegt. Außerdem kann gemäß der Erfindung die Herstellung von hohlen Säumen dadurch ermöglicht werden, daß neben der als Säumer ausgebildeten Stofführung noch eine weitere Stofführung angeordnet ist, die von der Befestigungsplatte der erstgenannten Stoffführung getragen wird. Endlich ist die Befestigungsplatte für die obere Stofführung mit einem verstellbaren und feststellbaren Höhenanschlag versehen, der die Kante des Stoffrandes leitet.
  • Bei einer nach dem Verfahren hergestellten Hose mit Gesäß ist dieses mit Hilfe einer Blindstichnaht angenäht.
  • Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist auf den Zeichnungen in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, ferner eine nach dem Verfahren hergestellte Hose mit Gesäß; es zeigen Abb. i in Vorderansicht eine mit der Neuerung versehene Nähmaschine mit Kesselrädervorschub, Abb.2 in größerem Maßstabe die Einrichtung zum Verstellen der einen Stofführung nebst Stoffordnungsplatte in Ansicht, Abb.3 die gleiche Einrichtung im Schnitt von oben, Abb..I die Lage der beiden Stofführungen zu dem Kesselrädervorschub und der Nadel in Einzeldarstellung, Abb.5 und 6 in schaubildlicher Darstellung die beiden Stofführungen, Abb. 7 und 8 von vorn und im teilweisen Schnitt von der Seite die Lage des einen Stoffteiles zu der einen Führung und der Stoffordnungsplatte, Abb. 9 - und io in der gleichen Darstellungsweise die Lage des anderen Stoffteiles zu der anderen Führung und der Stoffordnungsplatte, Abb. i i stark vergrößert im Schnitt die Lage der beiden Stofführungen nebst den beiden zugehörigen Stoffteilen zueinander, Abb.12 einen Teil einer Hose mit eingenähtem Gesäß von innen, Abb. 13 in Seitenansicht die als Säumer ausgebildete Stofführung, die jedoch noch eine weitere Stofführung zur Herstellung von hohlen Säumen trägt, Abb. 14 einen mit diesem Werkzeug hergestellten hohlen Saum.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Neuerung an einer Nähmaschine mit Kesselrädervorschub angeordnet.
  • Die Kesselräder i sind mit senkrechter Achse eingebaut und werden in bekannter Weise angetrieben; die Nadel 2 bewegt sich auf einer waagerechten Bahn, wie in Abb. q. gezeigt. Die Arbeitsweise der Kesselräder i und der Nadel 2 ist nicht Gegenstand der Erfindung, darum nicht näher beschrieben und wird als bekannt vorausgesetzt.
  • Zum Führen zweier Stoffbahnen 3 und d. dienen zwei Stofführungen 5 und 6, die nebeneinander und der Höhe nach versetzt liegen und deren Führungskanten 7 und 8 zum Tragen der umgefalzten Ränder 9 und 1o der Stoffbahnen dienen (Sbb. i1). In dieser Lage gelangen die umgelegten Stoffteile zu den Kesselrädern i, i und werden derart von der Nadel :2 getroffen, daß von dein Falzrand io beide Stoffschenkel durchstochen werden, während der Falzrand 9 nahe der Falzkante nur angestochen wird, wodurch man eine sogenannte Blindstichnaht erhält, die nur auf einer Stoffseite sichtbar ist.
  • Außer den beiden Stofführungen 5 und 6 ist noch eine Stoffordnungsplatte i i vorgesehen, die als Unterlage für die beiden Stoffbahnen 3 und d. dient, und zwar liegt die Stoffbahn 3 vor der Ordnungsplatte i i (Abb.9), die Stoffbahnd. dahinter (Abb.7). Die Näherin kann nun die beiden Stoffbahnen 3 und d. glatt und faltenlos legen und ist überdies in der Lage, die beiden Stoffbahnen von Hand etwas nach oben oder unten zu verschieben, je nachdem dies erforderlich ist, um die Falzränder richtig zueinander liegend den Kesselrädern i, i zuzuführen.
  • In Abb. 9 ist gezeigt, wie die Näherin z. B. mit dem Daumen 12 die Stoffbahn 3, auf der Ordnungsplatte i i in Richtung des Doppelpfeiles auf- und abwärts verschieben kann. Abb.8 läßt erkennen, wie mit Hilfe des Fingers 13 die Stoffbahn d, auf der Rückseite der Platte i i verschoben werden kann.
  • Die Führung 5 und die Platte i i können getrennte Teile darstellen oder aus einem Stück bestehen. Nach Abb. i werden diese Teile von einem Halter 14 getragen, der auf einem Bolzen 15 aufgebaut ist. Dieser ist senkrecht in einem Führungslager 16 verschiebbar, das mit Hilfe der Tragschiene 17 an dem Nähmaschinengestell 18 befestigt ist. Der Bolzen 15 ist mit einer Rast i9 (Abb. 2) versehen, in die die Nase 2o einer Sperrklinke 21 eingreift und so die Lage des Bolzens 15 und der Führung 5 und Ordnungsplatte i i sichert. Der Bolzen 15 weist ferner einen Schlitz 22 (Abb. 3) auf, in den der eine Arm 23 eines bei z4. gelagerten Winkelhebels hineinragt, während der andere Arm 25 unter der Wirkung einer Feder 26 steht.
  • Wird nun die Sperrklinke 21 entgegen der Wirkung der Feder 27 niedergedrückt, so gibt die Nase 2o den Bolzen 15 frei, während dagegen die Feder 26 den Arm 25 des Winkelhebels in die strichpunktierte Stellung schwingt, wobei der gegabelte Arm 23 den Zapfen 28 und somit auch den Bolzen 15 nach abwärts mitnimmt. Dabei wird der Kopf 29 des Bolzens 15 auf einer Filzscheibe 30 o. dgl. abgesetzt.
  • Diese Einrichtung dient dazu, die Führung 5 und die Ordnungsplatte i i außer Bereich der Kesselräder i, i zu bringen, um das Einführen des Werkstückes 3 und d. wesentlich zu erleichtern.
  • Die Arbeitsweise der Einrichtung ist kurz folgende: Zuerst wird mit Hilfe der soeben beschriebenen Einrichtung die Führung 5 und die Ordnungsplatte i i gesenkt, hierauf die Stoffbahn 3 über die Führung 5 und die Ordnungsplatte i i (Abb. 9 und io), sodann die obere Stoffkante 31 über die Führungskante 8 gelegt (Abb.5, 8 und i i), und da die Stoffführung 6, 8 mit einem Säumer 32 ausgebildet ist, wird dauernd die nachfolgende Stoffkante 31 umgelegt, was dadurch erleichtert wird, daß der Säumer 32 einerseits mit einer Wulst 33 und anderseits mit einem Leitfinger 3.4 versehen ist, der die Bahn der Führungskante 8 bei 3 5 kreuzt, wodurch ein sicheres, stoßfreies und allmähliches Umlegen der Stoffkante 3i gewährleistet ist. Außerdem trugt die Befestigungsplatte 38 noch einen Hdhenanschlag .47, der sich gegen eine Leiste 48 legt und durch eine Schraube d.9 gehalten ist und dazu noch eine Einstellung des Anschlags d.7 ermöglicht, der zum Leiten des Stoffrandes 3i dient (Abb. 7).
  • Nunmehr wird durch Drücken gegen den Winkelhebel25 entgegen der Wirkung der Feder 26 der Bolzen 15 samt Führung 5 und Ordnungsplatte i i wieder angehoben, so daß die beiden Stoffbahnen 3 und .4 die in Abb. i i dargestellte Lage in der Bahn der Nahtlinie eitmelunen. Hierauf findet das Ordnen der beiden Stoffbahnen 3 und d. mit Hilfe der Platte i i statt, bestehend in faltenlosem Legen beider Bahnen und Einstellung der richtigen Kantenlage 9 und io durch Verschieben beider Stoffbahnen 3 und ,4 auf der Platte i r, wie bereits beschrieben.
  • .Nun kann genäht werden, wobei eine Blindstichnaht zustande kommt. Wenn dabei die Stoffteile die Nadelstelle 2 durchlaufen haben, ruht die Stoffbahn 3 auch weiterhin auf der Ordnungsplatte ii (Abb. 9), um ein zu l>lötzliclies Abfallen der Stoffbahn von der Führung 5 zu verhindern.
  • In Abb. 12 ist ein Teil einer Unterhose 35 dargestellt, und zwar von der Innenseite gesehen. Ein Gesäßtei136 ist mit Hilfe der Blindstichnaht 37 angenäht. Hierbei kann die Hose 35 mit der Stoffbahn 3 (Abb. i i) und der Gesäßteil 36 mit der Stoffbahn .l. verglichen werden.
  • Abb. 13 zeigt eine etwas andere Ausführungsform der als Säumer dienenden Führung 6ü, und zwar ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel die Führung 6" bzw. die Befestigungsplatte 38, noch mit einer zungenartigen Verlängerung 39 versehen, und die Befestigungsplatte 38ü trägt noch eine weitere Führung -o, die mit Hilfe der Schrauben .4i eingestellt werden kann. Die Nadele liegt hier genau so wie bei der Abb. i i ; demnach ist das Nahtbild .I2 (Abb. rd.) in beiden Fällen gleich; der Unterschied bestellt lediglich darin, claß nach Abb. i i zwei Stoffbahnen zur Anwendung kommen, während bei der Abb. 13 nur eine Stoffbahn 43 benäht wird, die durch die beiden nebeneinanderliegenden Führungen 6" und -o und deren Ausbildung als Säumer so gelegt und durch eine Blindsticlinaht 42 so vernäht wird, daß ein hohler Saum 44 entsteht (Abb. 1.I); in beiden Fällen aber (Abb. i i und 13) liegen zwei Stoffumlegungen in verschiedener Höhenlage nebeneinander.
  • Abb. i läßt noch erkennen, daß die Befestigungsplatte 38 des Sätimers 32 und der Führung 6 bei 45 an einer bei 46 schwenkbar aufgehängten Platte 5o befestigt und um die Lagerung d6 geschwungen werden kann, was durch Auslösen der Sperrklinke 5 i ermöglicht wird, zum Zwecke, ein bequemes Einführen der Stoffkante 31 (Abb. 8 und i i) in den Säumer 32 zu erzielen.

Claims (3)

  1. PATE -X T ANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Verbinden zweier Stoffumlegungen mittels einer Blindstichnaht, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Stoffumlegungen, z. B. an zwei Stoffbahnen nebeneinander, in verschiedener Höhenlage zueinander aufrecht stehend einer Näheinrichtung zugeführt «>erden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stoffbahn zusammen mit der anzunähenden Stoffbahn an der Nähmaschine unterhalb der Nahtlinie, und zwar beiderseits der Nadel, zunächst aufgehängt und hierauf die erste Stoffbahn zum Zwecke des Nähens in die Bahn :der Nahtlinie gehoben wird.
  3. 3. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei nebeneinanderliegende Stofführungen (5, 6), auf denen die beiden Stoffumlegungen (9, io) reiten und deren Führungskanten (7, 8) verschieden hoch liegen. rI. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß@ außer den beiden Stofführungen (5, 6) noch eine Stoffordnungsplatte (i i) vorgesehen ist, gegen die sich die beiden senkrecht hängenden Stoffbahnen (3, q.) so legen, daß sie als Unterlage für die Stoffbahnen (3, q.) dienen. 5. Einrichtung nach Anspruch .I, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Stofführungen (5) mit der Stoffordnungsplatte (i i) eine zusammenhängende Fläche auf beiden Seiten bildet. 6. Einrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stofführung (5) nebst der beiderseits der Nadel liegenden Stoffordnungsplatte (ii) sowohl aufwärts zu der Nadel (2) in die Arbeitsstellung gehoben als auch abwärts aus der Arbeitsstellung gesenkt werden kann. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Stoffführung (5) und die Stoffordnungsplatte (il) von einem in einer Führung (i6) verschiebbaren und feststellbaren Tragbolzen (15) frei schwebend getragen werden. B. Einrichtung nach Anspruch 6 und 7, gekennzeichnet durch einen Winkelhebel, dessen einer Hebelarm (23) mit seinem gegabelten Ende einen Zapfen (28) des Tragbolzens (15) erfaßt, während der andere (25) unter Wirkung einer Feder (a6) steht, so daß nach Freigabe einer Sperrung (z. B. Klinke 2i) der Winkelhebel (23, 25) ausschwingt und dabei den Bolzen (15) mitnimmt. 9. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweifach gelegte Stoffbahn (3) auf beiden Seiten senkrecht hängend von der Oberkante (7) einer Stoffplatte (ii) mit Führung (5) von unten kommend getragen wird, während das aufzunähende Stoffstück (4) an der Kante (8) einer Führung (6) umgelegt wird, welche gegenüber der von unten getragenen Führung (i 1, 5) von oben kommend aufgehängt ist. io. Einrichtung nach Anspruch 3. und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die von oben kommende Umlegführung (6) zwischen den beiden Stoffbahnen (3, 4) und der Stoffrand (3i) zwischen den Stoffbahnen (3, 4) liegt. II. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stofführung (6) als Säumer (32) ausgebildet ist, der die Stoffkante (31) umlegt, so daß die Falzkante (io) auf die Führungskante (8) zu liegen kommt. 12. @ Einrichtung nach Anspruch ; und i i, dadurch gekennzeichnet, daß de Säumer (32) außer seinem Führungstei (6) noch einen. Leitfinger (34) aufweist dessen Leitbahn (35) die Bahn der Füh rungskante (8) kreuzt. 13. Einrichtung nach Anspruch 3, 1 1 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß dei Führungsteil (6) und der Leitfinger (3:.1) von einer gemeinsamen Befestigungsplatte (38) getragen werden. 14. Einrichtung nach Anspruch 3, I I 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daE der Führungsteil (6), der Leitfinger (34) und die Befestigungsplatte (38) aus einem Stück bestehen. 15. Einrichtung nach Anspruch 3, 13 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (38) zwecks Leitung der Kante des umzulegenden Stoffrandes (31) einen verstellbaren Höhenanschlag (47) trägt, um die Saumbreite verändern zu können. 16. Einrichtung nach Anspruch 3 und i z, dadurch gekennzeichnet, daß neben der als Säumer ausgebildeten Stoffführung (6Q) noch eine weitere Stofführung (4o) liegt, die von der Befestigungsplatte (38Q) getragen wird, um hohle Säume (44) herstellen zu können.
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