DE507752C - Silo-Entleerungsschnecke fuer staubfoermiges Gut mit anschliessender Foerderung mittels Pressluft in Rohrleitungen und Zufuehrung der Pressluft durch die hohle Schneckenwelle oder deren Endzapfen - Google Patents

Silo-Entleerungsschnecke fuer staubfoermiges Gut mit anschliessender Foerderung mittels Pressluft in Rohrleitungen und Zufuehrung der Pressluft durch die hohle Schneckenwelle oder deren Endzapfen

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DE507752C
DE507752C DEZ18722D DEZ0018722D DE507752C DE 507752 C DE507752 C DE 507752C DE Z18722 D DEZ18722 D DE Z18722D DE Z0018722 D DEZ0018722 D DE Z0018722D DE 507752 C DE507752 C DE 507752C
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DE
Germany
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screw
compressed air
silo
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Expired
Application number
DEZ18722D
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English (en)
Inventor
Paul Griese
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ZEITZER EISENGIESSEREI und MAS
Original Assignee
ZEITZER EISENGIESSEREI und MAS
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G53/00Conveying materials in bulk through troughs, pipes or tubes by floating the materials or by flow of gas, liquid or foam
    • B65G53/04Conveying materials in bulk pneumatically through pipes or tubes; Air slides
    • B65G53/06Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials
    • B65G53/08Gas pressure systems operating without fluidisation of the materials with mechanical injection of the materials, e.g. by screw

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Screw Conveyors (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Silo-Entleerungsschnecke für staubförmiges Gut mit anschließender Förderung mittels Preßluft in Rohrleitungen und Zuführung der Preßluft durch die hohle Schneckenwelle oder deren Endzapfen Es ist bekannt, bei Silo-Entleerungsschnecken für staubförmiges Gut init anschließender Förderung mittels Preßluft durch Rohrleitungen die zur Förderung nötige Preßluft durch einen hinter der Schnecke am Anfang der Rohrleitung angeordneten Ring von mehreren Einzeldüsen in die Rohrleitung einzublasen. Zur Lagerung der Schnecke, am Ende des Schneckengehäuses, besitzt die Schnecke einen Stirnzapfen, der die Rohrwand in einer Stopfbüchse eindringt. Bei diesen Einrichtungen wird, gleichgültig ob in bekannter Weise, die Luft durch die Rohrwand oder durch die hohle Schneckenwelle oder durch den hohlen Schneckenstirnzapfen eingeführt wird, durch den Überdruck im Innern der Rohrleitung Fördergut, d. h. Staub, in die Stopfbüchse getrieben und wirkt hier bremsend und schleifend. Aus diesem Grunde hat man bereits die Stopfbüchse selbst unter Druck gesetzt in der Weise, daß man Preßluft unmittelbar vor der Stopfbüchse oder durch diese hindurch in die Rohrleitung eingeblasen hat, die durch den Ringspalt zwischen der Schneckenwelle und der Gehäuse-oder Rohrwand in die Rohrleitung eintritt und als Förderluft mit verwendet wird. Gleichgültig ist dabei, ob der Düsenring für die Förderluft feststeht oder mit der Schnecke umläuft. Das Einführen von Förderluft an zwei Stellen besitzt aber bedeutende Nachteile. Es sind zwei Düsenvorrichtungen und zwei getrennte Luftzuführungen nötig; außerdem sind die Strömungsrichtungen der eintretenden Luftmengen einander entgegengesetzt, so daß beide scharf aufeinanderprallen und starke Wirbelungen erzeugen, die mit beträchtlichen Druckverlusten verbunden sind. Es sind deshalb größere Luftmengen erforderlich, um den Druckverlust wiederauszugleichen. Endlich ist auch das Auswechseln der beiden Düsenkörper umständlich und zeitraubend und erzeugt längere Betriebsstörungen.
  • Der Gegenstand der Erfindung beseitigt diese Mängel dadurch, daß beide Düsen zu einer vereinigt sind und daß infolgedessen die ganze Förderluftmenge als Puffer dem Eindringen des staubförmigen Fördergutes in die Stopfbüchse entgegenwirkt.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, die in Abb. r, 2 und 3 senkrechte Schnitte durch drei verschiedene Ausführungsbeispiele wiedergibt. Bei der Einrichtung nach Abb. r ist die Schnecke a, die sich in dem Gehäuse b dreht und in der Pfeilrichtung fördert, mit einem zapfen- oder wellenartigen Ansatz c versehen, der in der Wand des Rohres f mittels einer Stopfbüchse abgedichtet ist. Der Ansatz c ist zwecks Zuführung der Preßluft mit einer Längsbohrung d und feinen radialen Bohrungen e versehen, die dicht vor dem Ende der Schnecke liegen. Um den Staub von der Stopfbüchse abzuhalten, ist der Stopfbüchsenkörper in der Richtung nach der Förderschnecke hin zu einer langen Büchse j verlängert, deren Endfläche mit der Endfläche h der Schnecke einen Ringspalt g, d. h. eine Ringdüse, bildet, durch welche die aus den radialen Bohrungen e austretende Preßluft in die Rohrleitung in der gewünschten Richtung von der Schnecke fort im Sinne der Förderrichtung austritt. Die Stirnwand der Schnecke ist zu diesem Zweck hohlkegelförmig gestaltet, während die Stirnfläche der Büchse i vollkegelförmig gestaltet ist. Zur Bildung einer Ringkammer ist die Büchse i an der Stelle, die gegenüber den Bohrungen e liegt, ausgedreht.
  • Die ganze Stopfbüchse ist nun, um sie in der Achsenrichtung der Schnecke verschiebbar zu machen, als besonderer Teil ausgeführt und mittels Gewinde tit in einem Rohrstutzend des Förderrohres/ verstellbar gelagert. Man ist dadurch imstande, nicht nur die Stopfbüchse leicht entfernen und Wiedereinsetzen zu können, sondern auch die Weite des Ringspaltes und damit die Luftmenge den Bedürfnissen des Betriebes jederzeit anzupassen. Natürlich kann der Stopfbüchsenkörper auch in anderer Weise in dem Förderrohr befestigt und mittels anderer bekannter Mittel eingestellt werden.
  • Bei der in der Abb. 2 dargestellten Ausführungsform wird die zapfen- oder wellenartige Verlängerung der Förderschnecke durch ein mittels Gewinde p in den Schnekkenkörper eingeschraubtes Rohr gebildet. Dadurch ist es möglich, den an der Schnecke selbst sitzenden Teil der Ringdüse auswechselbar zu machen, indem ein besonderer, äußerlich beispielsweise kegelförmiger Ringkörper o in das entsprechend ausgehöhlte Ende der Schnecke eingesetzt ist und durch das Wellen- oder Zapfenrohr c festgehaltert wird. Die lichte Weite des Muttergewindes im Rohrstutzen it muß dabei natürlich etwas größer sein als der äußere Durchmesser des Düsenkörpers o, damit dieser leicht durch den Stutzen n eingeführt und wieder entfernt werden kann. Es ist hierdurch möglich, diesen Teil der Schnecke bei Beschädigungen oder Abnutzung auszuwechseln, ohne die Schnecke herausnehmen zu müssen.
  • Die Ausführungsform nach Abb.3 zeigt eine normale, an das Gehäuse fest angeschraubte Stopfbüchsenausführung. In diesein Falle ist in das Stopfbüchsengehäuse eine Buchse g eingesetzt, die bis zum Schneckenende lt verlängert ist und mit dem Schnekkenkörper a die Düse g für den Eilitritt der Preßluft in die Förderleitung bildet.
  • Selbstverständlich kann auch bei den Ausführungsformen der Abb. i und 2 die Luft, wie in Abb.3 dargestellt, von dem anderen Schneckenende her durch eine Längsbohrung r der Schnecke hindurch eingeführt werden, die bis zu den radialen Bohrungen e reicht, während der Zapfen- oder Wellenteil c keine Längsbohrung besitzt.
  • Es ist ohne weiteres klar, daß aus dem Förderrohr f kein Staub in die Düse und damit in die Stopfbüchse gelangen kann.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Silo-Entleerungsschnecke für staubförmiges Gut mit anschließender Förderung mittels Preßluft in Rohrleitungen und Zuführung der Preßluft durch die hohle Schneckenwelle oder deren Endzapfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (g) für den Austritt der Luft durch die Endfläche der Schnecke (a) einerseits und die Endfläche des als besonderes Stück in die Förderleitung eingesetzten Stopfbüchsenkörpers (i) für den Schneckenwellenstirnzapfen (c) andererseits gebildet ist.
  2. 2. Silo-Entleerungsschnecke nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Endfläche der Schmecke (a) hohlkegelförmig und die Endfläche des Stopfbüchsenkörpers (i) vollkegelförmig gestaltetist.
  3. 3. Silo-Entleerungsschnecke nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoffbüchsenkörper (i) mittels Gewinde (in) in einem Stutzen (it) der Förderleitung (f) längsverschieblich gelagert ist.
  4. 4. Silo-Entleerungsschnecke nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in das Schneckenende ein Ringkörper (o) eingesetzt ist, der den an der Schnecke (a) sitzenden Ringdüsenteil bildet und durch den mit Gewinde (p) im Schneckenkörper befestigten Schneckenstirnzapfen (e) gehalten wird.
  5. 5. Silo-Entleerungsschnecke nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser des mit der Schnecke verbundenen Düsenringkörpers (o) kleiner ist als der innere Durchmesser des Stutzens (it) für den Stopfbüchsenkörper (i).
DEZ18722D 1929-11-12 1929-11-12 Silo-Entleerungsschnecke fuer staubfoermiges Gut mit anschliessender Foerderung mittels Pressluft in Rohrleitungen und Zufuehrung der Pressluft durch die hohle Schneckenwelle oder deren Endzapfen Expired DE507752C (de)

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