DE507450C - Auflegematratze mit Sprungfedereinlage - Google Patents
Auflegematratze mit SprungfedereinlageInfo
- Publication number
- DE507450C DE507450C DEK113185D DEK0113185D DE507450C DE 507450 C DE507450 C DE 507450C DE K113185 D DEK113185 D DE K113185D DE K0113185 D DEK0113185 D DE K0113185D DE 507450 C DE507450 C DE 507450C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rings
- spring
- springs
- grate
- top mattress
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/04—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with spring inlays
- A47C27/06—Spring inlays
Landscapes
- Springs (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Auflagematratzen mit Sprungfedereinlage.
Bei Matratzen dieser Art ist es bekannt, die mittleren Ringe der Sprungfedern durch
Bunde zusammenzuhalten und die mittleren Ringe benachbarter Sprungfedern durch Roststäbe
zu verbinden, die der Länge nach zwischen zwei zusammengehaltenen Ringen der Sprungfedern durchgesteckt sind. Die Enden
dieser Roststäbe sind umgebogen und abgeschnitten.
Der Nachteil dieser bekannten Roststäbe besteht darin, daß die scharfen Kanten an
den Enden der Roststäbe mit dem die Federeinlage der Matratze umgebenden Stoffbezug
in Berührung kommen, so daß der Bezug eingerissen und beschädigt wird. Es machen
sich dann immer wieder Instandsetzungsarbeiten notwendig, die kostspielig und um
eo so unangenehmer sind, als die zerrissenen und dann genähten Stellen oft sichtbar bleiben.
Es lockert sich ferner bei starken Stößen die Verbindung zwischen den Roststäben
und der Sprungfeder, namentlich an den Ecken.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die scharfen Enden
der Roststäbe an die von der Außenumhüllung abgewandten Seite der Sprungfedern verlegt sind, so daß eine Berührung mit
dem Stoffbezug ausgeschlossen ist. Erfindungsgemäß bilden die Roststäbe Schlaufen,
die, vom inneren Teil der Federeinlage kommend, die Ringe der Sprungfedern an zwei
radial gegenüberliegenden Stellen durchgreifen, dann zurückgeführt und durch Bunde
fest zusammen und gegen den bzw. die von ihnen umschlossenen Ringe der Sprungfedern
gehalten sind.
Durch diese Art der Führung und Befestigung wird zugleich den außenliegenden
Sprungfedern, bei denen mit besonders starker Beanspruchung zu rechnen ist, eine sehr
viel bessere Absteifung und Abstützung gegeben, als es bisher möglich war.
Die Befestigung der Roststäbe nach der Erfindung hat den weiteren Vorteil, daß sie
die bessere Versteifung der Kantensprungfedern ohne Benutzung neuer Organe, infolgedessen
ohne nennenswerte Erhöhung der Fabrikationskosten, bewirkt.
Eme Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
Abb. ι ist ein Längsschnitt und zeigt eine Sprungfeder und die in sie einfassenden
Roststäbe.
Abb. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II
der Abb. 1.
ι sind die Sprungfedern, deren mittlere Ringe 2a, zb, y, y durch Bunde 4 zusamgehalten
sind. 5 ist ein Roststab, der mit seinem Steg 5° zwischen die Ringhälften z", y
bzw. 2b, 3# faßt, darauf bei 5* etwa um i8o°
umgebogen und durch den Hohlraum, der von den Sprungfedern gebildet wird, zurückgeführt
und dann zwischen zwei Ringen 2°, j"
durchgesteckt ist. Das. freie Ende $c jdes
Roststabes ist durch einen Bund 8 mit dem von der benachbarten Sprungfeder kommenden
Teil 5 verbunden. Das Ende selbst, 5e,
ist umgebogen und abgeschnitten. Der die
ίο Sprungfedern umschließende Bezug ist nach
Abb. ι rechts von der Sprungfeder anzunehmen. Das scharfe Ende 5C des Roststabes
liegt infolgedessen an der von dem Bezug abgewandten Seite der Sprungfeder.
Wie aus Abb. 2 ersichtlich, ist ein ähnlicher, gleichfalls eine Schlaufe bildender
Roststab 6, vorzugsweise senkrecht zu dem erstgenannten, angeordnet.
Die Bunde 8 sind dicht an der Sprungfeder angebracht, so daß oberer und unterer
Teil der Schlaufe fest zusammen und gegen die Ringe der Sprungfedern gehalten sind
und eine zuverlässige Absteifung erreicht wird.
Claims (1)
- Patentanspruch:Auflegematratze mit Sprungfedereinlage, bei der die mittleren Ringe der Sprungfedern durch Bunde zusammengehalten und die Ringe benachbarter Sprungfedern durch sich kreuzende Roststäbe verbunden sind, die zwischen zwei zusammengehaltenen Ringen durchgesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Roststabenden durch Umbiegen des Roststabes (5), Zurückführen durch den von den Sprungfedern gebildeten Hohlraum und nochmaliges Durchstecken zwischen zwei Ringe (2«, 7«) der Sprungfeder nach der von der Außenumhüllung abgewandten Seite -der -Sprungfeder verlegt und durch eine Klammer gesichert sind, mithin Schlaufen bilden, die die Windungen der Randspiralfedern beiderseits fest umgreifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK113185D DE507450C (de) | 1929-01-30 | 1929-01-30 | Auflegematratze mit Sprungfedereinlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK113185D DE507450C (de) | 1929-01-30 | 1929-01-30 | Auflegematratze mit Sprungfedereinlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE507450C true DE507450C (de) | 1930-09-23 |
Family
ID=7242672
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK113185D Expired DE507450C (de) | 1929-01-30 | 1929-01-30 | Auflegematratze mit Sprungfedereinlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE507450C (de) |
-
1929
- 1929-01-30 DE DEK113185D patent/DE507450C/de not_active Expired
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE507450C (de) | Auflegematratze mit Sprungfedereinlage | |
DE610708C (de) | Tragrost fuer Liegemoebel | |
DE3738274C2 (de) | Federkernmatratze | |
AT124770B (de) | Biegsames Metallarmband. | |
DE7818572U1 (de) | Schlafsack | |
DE612595C (de) | Heizrohrbuendel fuer Waermeaustauscher, insbesondere Zwischenueberhitzer | |
AT125620B (de) | Zusammenlegbares Bett. | |
DE460875C (de) | Schondecke fuer Matratzen | |
AT36828B (de) | Obstpflücker. | |
DE633444C (de) | Flachgittermast | |
DE588847C (de) | Rollgitter | |
DE563368C (de) | Brunnenfilterrohr mit aus der Filterflaeche herausgebogenen Kiesabweisern | |
DE431603C (de) | Rollschutzgitter | |
DE362402C (de) | Holzfedermatratze | |
AT118677B (de) | Insbesondere für Fahrzeuge bestimmte Blattfeder. | |
DE549011C (de) | Dreschkorb fuer Schlagleistendreschmaschinen | |
AT60415B (de) | Durch Drähte zusammengehaltener Holzkorb. | |
CH303616A (de) | Federkörper für Polster. | |
AT264059B (de) | Sessel | |
AT256784B (de) | Aufreihvorrichtung für gelochtes Schriftgut | |
AT75928B (de) | Dreizähnige Egge. | |
AT76445B (de) | Gitter aus einander durchdringenden Stäben mit mindestens einem Hohlprofil. | |
AT77948B (de) | Stufenhohlroststab. | |
AT107266B (de) | In der Länge und Breite verstellbares Bett. | |
AT73041B (de) | Gliederheizkörper für Zentralheizungen. |