DE506010C - Schreckschusspistole - Google Patents

Schreckschusspistole

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Publication number
DE506010C
DE506010C DEK114887D DEK0114887D DE506010C DE 506010 C DE506010 C DE 506010C DE K114887 D DEK114887 D DE K114887D DE K0114887 D DEK0114887 D DE K0114887D DE 506010 C DE506010 C DE 506010C
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DE
Germany
Prior art keywords
chamber
cartridge
nose
shot
parts
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK114887D
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English (en)
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OSKAR KIRCHNER FA
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OSKAR KIRCHNER FA
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/38Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position
    • F41A9/46Loading arrangements, i.e. for bringing the ammunition into the firing position the cartridge chamber being formed by two complementary elements, movable one relative to the other for loading
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C3/00Pistols, e.g. revolvers
    • F41C3/04Starting pistols; Alarm pistols

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Schreckschußpistole Die Erfindung bezieht sich auf Schreckschußpistolen o. dgl., deren Patronenlager aus einer oberen und unteren Hälfte besteht, die gegeneinander beweglich sind, um das' Entfernen der Patrone nach dem Schuß zu erleichtern.
  • Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, claß der untere Teil des Patronenlagers einen Ausschnitt für die Nase des Schlagstückes und der obere Teil des Patronenlagers eine Nase für den Zubringerhebel besitzt, welch letzterer mit dein Abzug zwangsläufig verbunden ist.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, daß die Patronenlagerhälften im Augenblick des Schusses selbsttätig verriegelt, nach dein Schuß selbsttätig entriegelt bzw. getrennt werden.
  • Die Erfindung, die in erster Linie für Schreckschußpistolen bestimmt ist, kann auch bei anderen Arten von Pistolen, Gewehren usw. Verwendung finden.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung für Schreckschußpistolen ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Pistole in Ansicht, teilweise im Schnitt, bei zurückgezogenem. Ab-Zug.
  • Abb. z ist ein Schnitt nach der Linie II-II von Abb. i in vergrößertem Maßstab und zeigt das zweiteilige Patronenlager.
  • A,bb. 3 zeigt den vorderen Teil der Pistole im vergrößerten Maßstab im Augenblick des Schusses.
  • Aibb. d. zeigt das Patronenlager beim Beginn des Ausziehens der Patrone. Der obere Teil des Patronenlagers befindet sich in etwas angehobener Stellung.
  • Abb. 5 zeigt in einem horizontalen Schnitt das Patronenlager kurz nach dem Abscliuß. In dem Griffstück i ist in an sich bekannter Weise der Abzug a verschiebbar gelagert, der durch eine Feder 3 in seine Vorderlage gedrückt wird. .I ist das Patronenmagazin, 5 das Schlagstück, 6 das Patronenlager, das senkrecht auf und ab beweglich ist und durch eine Feder 7 nach oben gedrückt wird.
  • Das Patronenlager ist, wie Abb. 2 deutlich erkennen läßt, zweiteilig. Seine Hälften 6d, 6b sind durch Schwalbenschwanzführungen, durch Feder und Nut o. dgl., radial geg, neinand,er verschiebbar ineinander geführt. Die, obere Hälfte des Patronenlagers kann eine Nase 8 tragen, an der der Zubrinerliebel 9 angreift.
  • Im Augenblick des Schusses befindet sich das Patronenlager in unterer Stellung. Beide Hälft,2il des Patronenlagers liegen fest aufeinander. Der untere Teil des Patronenlagers wird durch eine Nase io des Schlagstückes 3 verriegelt, wä,lircnd der obere Teil des Patronenlagers durch den Zubrin-erliebel9 nach unten gehalten wird.
  • Wird nach dein Sc.huß der Abzug losgelassen, so erhält der Zubringerhebel c9 und damit auch der obere Teil des Patronenlagers Spiel, sich nach oben zu bewegen. Hierdurch wird diePatrone etwas gelockert. Beim darauffolgenden Zurückziehen des _1@bzugs tritt die Nase io des Schlagstückes 5 frei von der unteren Hälfte des Patronenlagers. Die Hälften des Patronenlagers können sich dann unter der Kraft der Feder 7 mehr oder weniger aufwärts bewegen, d. h. radial gegeneinander verschieben, so daß die Patrone vollkommen gelockert und mühelos ausgzogen wird.
  • Wird der Abzug ganz zurückgelegt, so gewebt sich der Zubringerhebel 9 wieder nach unten und drückt den oberen und unteren Teil des Patronenlagers nach unten in Ausaangsstellung. Kurz vor dein Schuß erfolgt dann die Verriegelung der unteren Hälfte'des Patronenlagers durch die Nase io des Schlagstückes 5. Das Spiel kann sich dann wiederholen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schrecl;schußpistole o. dgl., bei welcher (las Patronenlager mehrteilig ist und die mittels Schwalbenschwanzführungen o. c1.-1. ineinandergeführten Teile des Patronenlagers zum Lockern der Patrone beim Ausziehen radial gegeneinander verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil :des Patronenlasers einen Ausschnitt für die 2"Tase des Schlagstückes und der obere Teil des Patronenlagers eine Nase für den Zubringerhebel besitzt, durch die die Teile des Patronenlagers in Schußstellung verriegelt werden können.
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