DE505006C - Geschirrspuelmaschine - Google Patents
GeschirrspuelmaschineInfo
- Publication number
- DE505006C DE505006C DEW77975D DEW0077975D DE505006C DE 505006 C DE505006 C DE 505006C DE W77975 D DEW77975 D DE W77975D DE W0077975 D DEW0077975 D DE W0077975D DE 505006 C DE505006 C DE 505006C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- water
- overflow
- cap
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/0086—In-sink dishwashers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Geschirrspülmaschinen, bei denen in einem Behälter
ein Rührwerk angebracht ist, das von einem Motor in Umdrehung versetzt wird. Die
Welle des Motors ist durch eine Bodenöffnung des Behälters hindurchgeführt und ist hier von einem aufrechtstehenden Rohr
umgeben. Der Wasserspiegel im. Behälter wird durch einen Überlauf in seiner Höhe bestimmt.
Die bekannten Maschinen dieser Art sind recht verwickelt gebaut und neigen infolgedessen
zu häufigen Betriebsstörungen, was beim Erfindungsgegenstand durch einen sinnreichen
Zusammenbau einzelner Teile vermieden ist, wobei zugleich noch durch unmittelbaren Antrieb des Rührwerkes vom
Motor die beste Kraftübertragung erreicht ist. Außerdem ist von der Anwendung von
ao Stopfbüchsen für die Rührwelle vollständig
abgesehen worden.
Gemäß der Erfindung ist ein Gehäuse, das gleichzeitig die Abflußkammer bildet, den
Überlauf aufnimmt und den Antriebsmotor trägt, mit dem seitlichen am Behälterboden
angebrachten Abfluß und der Bodenöffnung durch eine zugleich das aufrechtstehende
Rohr tragende Kappe verbunden.
Damit ist eine Bauart geschaffen, bei der durch einen einzigen Bauteil der Boden des
Spülbehälters umfaßt, der Abfluß mit dem Überlauf gebildet, der Motor getragen und
das Abdichtungsrohr für die Rührwelle gehalten wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel zur
Darstellung gebracht, und zwar ist
Abb. ι eine schaubildliche Ansicht der Geschirrspülmaschine,
Abb. 2 in vergrößertem Maßstab ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Abb. 1,
Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie 3-3 der Abb. i,
Abb. 4 ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Abb. 3,
Abb. 5 eine Draufsicht auf einen Teil des Bodens des Behälters,
Abb. 6 ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 2,
Abb. 7 und 8 Einzelheiten, teilweise im Schnitt,
Abb. 9 ein Schnitt nach der Linie 9-9 der Abb. 2.
Der Spültisch besteht aus dem flachen Becken 1 mit daneben befindlichem Behälter 4,
der Rückwand 6 mit den üblichen Schwenkhähnen α für die Kalt- und Warmwasserzuführung
und der Spülwasserableitung 45, 48 und 48' (Abb. 1). Der Behälter 4 kann eine
gesonderte Wasserzuführung 8 mit Ventil 10 haben und ist mit einem Deckel 17 versehen,
der nach dem Becken 1 zu etwas geneigt und seitlich mittels einer Platte 19 an Gelenkträgern
21 des Spültisches befestigt ist. Der Behälter 4 besitzt einen kegelförmigen Boden
25, der in der Mitte eine Kappe 2"j trägt und
mit einer seitlichen Abflußöffnung für das Spülwasser ausgerüstet ist. Die Abflußöffnung
30 ist durch ein Sieb 31 verschlossen.
Die Kappe 27 ruht mit einem Ringflansch auf dem Boden 25 auf und hat in der Mitte
eine Öffnung zum Durchtritt der Welle 36 des Motors 34, der an einem Ring 28, der von
außen über die Kappe 2J greift, getragen
wird. Der Ring 28 ist mittels Klemmschrauben 32 an der Kappe 27 befestigt. Die Motorwelle
36 steht senkrecht und ist mit einer Verlängerung 38 versehen; sie führt durch die Kappe 27 hindurch und trägt an ihrem
unteren Ende eine Platte 39' von etwas geringerem Durchmesser als die Bodenöffnung.
Diese Platte 39' liegt unmittelbar unter der Kappe 2J und dient dazu, etwaige Feuchtigkeit,
welche an der Welle 38 heruntersickern könnte, nach außen abzuschleudern.
Die Kappe 27 ist mit einem aufrechtstehenden Rohr 40 ausgerüstet, das die
Wellenteile 36 und 38 umgibt und somit ver- *5 hindert, daß die Flüssigkeit unmittelbar an
die Welle herantreten kann. Das Rohr 40 ist so hoch geführt, daß es den gewöhnlichen
Wasserstand in dem Behälter 4 überragt. Der Wasserstand wird durch einen Überlauf geregelt,
dessen Stellung die Anwendung von Stopfbüchsen unnötig macht.
Das Ende der Welle 38 trägt einen Flügelkörper 41, 43, dessen Nabe nach unten verlängert
ist und das Rohr 40 "umgibt. Mit dem Ring 28 ist ein Stutzen 45 verbunden, in den
der Ablaß des Behälters mündet, der mittels Schrauben 46 gegenüber dem Boden 25 abgedichtet
ist.
Der Stutzen 45 hat den Auslaß 47, der vorteilhaft tiefer liegt als der Ablaß im Boden
25 und mit einem Rohr 48 in Verbindung steht, das zum Abflußrohr 48' des Beckens 1
leitet.
Der Stutzen 45 besitzt ferner eine aufrechtstehende
Kammer49, in welcher ein Überlauf 50 vorgesehen ist. Der Rand 51 dieses Überlaufes
ist so hoch angeordnet, daß er wenig über dem Ablaß des Bodens 25 liegt, aber
immer noch niedriger als das obere Ende des Rohres 40. Der Wasserstand in dem Behälter
4 wird somit in einer entsprechenden Höhe unterhalb des oberen Randes des Rohres
40 gehalten, wodurch ein Wassereintritt zu den Wellen 38, 36 des Motors vermieden
wird.
Wie bereits angedeutet, umgibt die Nabe des Flügelkörpers 41 den oberen Teil des
Rohres 40 und schließt dieses somit gegen Wassereintritt ab. Gleichzeitig wird aber auf
diese Weise auch ein Luftverschluß gebildet, indem die zwischen dem Rohr 49 und der
Nabe befindliche Luft ein Ansteigen des Wassers innerhalb der Nabe bis zu dem Rande des Rohres 40 verhindert.
Der den Auslaß 47 aufnehmende Krümmer 52 ist mittels Schrauben 53 wasserdicht am
Stutzen 45 befestigt und trägt einen Ventilsitz 54, mit welchem der Ventilkörper 55 am
Über lauf rohr 50 zusammenarbeitet. Für gewöhnlich sitzt das Ventil auf, so daß eine
unmittelbare Verbindung zwischen dem Innern des Stutzens 45 und dem Ausfluß 47 verhindert ist.
Das Ventil 55 kann von einem Handgriff 60 mittels einer Spindel 57 geöffnet oder geschlossen
werden. In der Offenstellung kann es durch eine federnde Falle 62 festgehalten
werden, die in eine Ringnut 61 an der Spindel 57 eingreift. Ein Deckel 58 schließt das Gehäuse
49 ab (Abb. 7).
Bei der Ingebrauchnahme der Spülmaschine werden Einsätze 71, 72 mit dem auf ihnen befindlichen
Geschirr in die in Abb. 2 dargestellte Stellung in den Behälter 4 gebracht, das Ventil 55 wird, geschlossen und Wasser
in den Behälter entweder durch öffnen des Ventils 10 oder durch Benutzung des
Schwenkhahnes α eingelassen. Sobald das Wasser im Behälter die Höhe erreicht hat,
daß es durch den Überlauf 50 und Rohr 48 abfließt, werden die Wasserzuläufe und der
Deckel 17 geschlossen. Der Motor 34 wird nun eingeschaltet, so daß die Flügel 43 in Bewegung
geraten und ihrerseits das auf dem kegelförmigen Boden des Behälters befindliehe
Wasser zur Seite und nach oben werfen, so daß das auf den Einsätzen befindliche Geschirr
gereinigt wird. Nach kurzer Zeit ist die Reinigung beendet, der Motor wird abgestellt
und, nachdem die Teller abgetropft sind, können die Einsätze nach oben durch den geöffneten Deckel 17 herausgenommen
werden.
Nachdem das Geschirr gereinigt und der Motor abgestellt ist, kann es durch Öffnen
des Wassereinlasses 8 noch abgespült werden. Zu diesem Zweck ist der Wassereinlaß so
gebaut, daß das Wasser auch das auf dem oberen Einsatz befindliche Geschirr bespült.
Claims (1)
- Patentanspruch:Geschirrspülmaschine mit einem in der Bodenöffnung des Behälters angeordneten, aufrechtstehenden Rohr, durch welches die Rührwelle hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Abflußkammer (49) bildendes, den Überlauf (50) enthaltendes und den Antriebsmotor tragendes Gehäuse (45) mit dem seitlichen, am Behälterboden (25) ange- xio brachten Ausfluß (30) und der Bodenöffnung durch eine zugleich das aufrechtstehende Rohr (40) tragende Kappe (27) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt ZeichnungenBERLIN GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW77975D DE505006C (de) | 1927-12-21 | 1927-12-21 | Geschirrspuelmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW77975D DE505006C (de) | 1927-12-21 | 1927-12-21 | Geschirrspuelmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE505006C true DE505006C (de) | 1930-08-12 |
Family
ID=7610476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW77975D Expired DE505006C (de) | 1927-12-21 | 1927-12-21 | Geschirrspuelmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE505006C (de) |
-
1927
- 1927-12-21 DE DEW77975D patent/DE505006C/de not_active Expired
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