DE504832C - Elektrodynamisches Telephon mit rostfoermigem Magnetsystem - Google Patents

Elektrodynamisches Telephon mit rostfoermigem Magnetsystem

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DE504832C
DE504832C DES89843D DES0089843D DE504832C DE 504832 C DE504832 C DE 504832C DE S89843 D DES89843 D DE S89843D DE S0089843 D DES0089843 D DE S0089843D DE 504832 C DE504832 C DE 504832C
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DE
Germany
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magnet system
rust
magnetic
shaped magnet
bridges
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Expired
Application number
DES89843D
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English (en)
Inventor
Dr Hans Neumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R9/00Transducers of moving-coil, moving-strip, or moving-wire type
    • H04R9/02Details
    • H04R9/04Construction, mounting, or centering of coil
    • H04R9/046Construction
    • H04R9/047Construction in which the windings of the moving coil lay in the same plane

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Audible-Bandwidth Dynamoelectric Transducers Other Than Pickups (AREA)

Description

Es sind elektrodynamische Telephone bekannt, bei welchen das Magnetsystem rostförmig ausgebildet ist. Das magnetische Feld bei derartigen Telephonen wird entweder mit S Hilfe einer mit Gleichstrom gespeisten Erregerwicklung oder mit Hilfe von ,permanenten Magneten erzeugt. Um möglichst starke Magnetfelder zu erhalten, hat man auch vorgeschlagen, die Erregerwicklung um die magnetischen Brücken zu legen. Um bei der Verwendung permanenter Magnete möglichst an Gewicht zu sparen, ist vorgeschlagen worden, die zwischen den Luftspalten liegenden magnetischen Brücken selbst als permanente Magnete auszubilden, so daß also der Sitz der magnetomotoriscben Kraft in die magnetischen Brücken selbst verlegt ist.
Die Erfindung bezieht sich auf alle Arten der beschriebenen lautsprechenden Telephone und bezweckt eine Erhöhung des Wirkungsgrades durch eine zweckmäßige Ausbildung der magnetischen Rückleitung, derart, daß die Schallabstrahlung der Membran nach der Rückseite möglichst wenig beeinträchtigt wird.
Gemäß der Erfindung wird die magnetische, teilweise offene oder geschlossene Rückleitung derart ausgebildet, daß sie etwa in der Ebene des rostförmigen Magnetsystems liegt.
In den Abb. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ein Magnetsystem, bei welchem die magnetischen Brücken selbst aus einem permanenten Magnet bestehen. Die einzelnen magnetischen Brücken des Magnetsystems sind mit 1 bezeichnet. Sie werden durch die Stege 2 aus nichtmagnetischem Material zusammengehalten. Damit die magnetischen Kraftlinien sich schließen können, sind die hufeisenförmigen Rückschlußbügel 3 vorgesehen, die gemäß der Erfindung etwa in der Ebene des rostförmigen Magnetsystems liegen. 4 ist die Membran. Die an ihr befestigten, die Sprechströme führenden Rippen sind in den zwischen den Brücken 1 liegenden Luftspalten angeordnet.
An Stelle die Brücken 1 selbst als permanente Magnete zu verwenden, kann man, auch Weicheisenbrücken verwenden und den mit 3 bezeichneten Rückschlußbügel als permanenten Magneten ausbilden. Auch kann man an Stelle permanenter Magnete zur Erzeugung des Magnetfeldes bei der in den Abb. 1 und 2 dargestellten Einrichtung eine Erregerwicklung verwenden, die entweder um die Rückschlußbügel 3 oder zur Erzielung besonders starker Magnetfelder um die magnetischen Brücken 1 gelegt ist. Die Erregerwicklung würde im letzten Falle aus mehreren einzelnen Spulen bestehen, die um die magnetischen Brücken gelegt sind.
*) Von dem Patenlsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Dr. Hans Neumann in Berlin,
Es hat sich gezeigt, daß man auf einen geschlossenen Rückweg für die magnetischen Kraftlinien verzichten kann, wenn man. an das rostförmige Magnetsystem Platten aus magnetisierbarem Material, beispielsweise Eisen, anschließt und ihnen eine genügende Länge gibt. Die Gesamtlänge des so entstehenden Magnetsystems soll möglichst ein Mehrfaches der Breite der magnetischen
ίο Brücken betragen.
In Abb. 3 ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dieser Art dargestellt. Mit 5 sind Stege aus magnetischem Material bezeichnet. In den zwischen diesen ' Stegen Hegenden Luftspalten sind stromführende Rippen angeordnet, die an der Membran 6 befestigt sind. 7 sind Erregerwicklungen, die zur Erzeugung des notwendigen Magnetfeldes dienen. An Stelle des magnetischen Rückschlußbügels treten die aus Eisen bestehenden Platten 8, die sich zu beiden Seiten an das aus den Stegen 5 bestehende Magnetsystem anschließen. Die Länge dieser Platten wird zweckmäßig derart gewählt, daß die Gesamtlänge des Magnetsystems etwa das Drei- bis Fünffache der Breite der magnetischen Brücken, quer zum Luftspalt gemessen, ausmacht.
Auf die Anwendung einer· Erregerwicklung kann man auch verzichten, wenn man die Stege 5 aus einem geeigneten Stahl herstellt 3c und sie magnetisiert. Die Platten 8 können dabei aus weichem Eisen oder ebenfalls aus magnetisiertem Stahl bestehen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i.
    Elektrodynamisches Telephon mit rostförmigem Magnetsystem, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückleitung für die magnetischen Kraftlinien etwa in der Ebene des rostförmigen Magnetsystems liegt.
  2. 2. Elektrodynamisches Telephon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der geschlossenen Rückleitung aus magnetischem Material an die erste und letzte Brücke zwei Platten aus magnetisierbarem Material angeschlossen sind, die gleichfalls in der Ebene des rostförmigen Magnetsystems liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES89843D 1929-02-06 1929-02-06 Elektrodynamisches Telephon mit rostfoermigem Magnetsystem Expired DE504832C (de)

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DE (1) DE504832C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3234339A (en) * 1962-04-18 1966-02-08 Heppner Mfg Co Speaker
US4020296A (en) * 1976-01-19 1977-04-26 Dahlquist Jon G Electroacoustic transducer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3234339A (en) * 1962-04-18 1966-02-08 Heppner Mfg Co Speaker
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