DE504734C - Fahrdrahthalter fuer elektrische Bahnen - Google Patents

Fahrdrahthalter fuer elektrische Bahnen

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DE504734C
DE504734C DEA57934D DEA0057934D DE504734C DE 504734 C DE504734 C DE 504734C DE A57934 D DEA57934 D DE A57934D DE A0057934 D DEA0057934 D DE A0057934D DE 504734 C DE504734 C DE 504734C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/20Arrangements for supporting or suspending trolley wires, e.g. from buildings
    • B60M1/225Arrangements for fixing trolley wires to supporting-lines which are under tension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Fahrdrahthalter für elektrische Bahnen Im Fahrleitungsbau verwendet man zur Aufhängung des Fahrdrahtcs am Querspanndraht den Fahrdrahthalter. Seine Aufgabe ist, einmal mittels Bolzen und Fahrdrahtklemme den Fahrdraht zu tragen, zum anderen mittels eines Armes den Bolzen am Spanndraht zu befestigen und ihn dabei so gegen den Spanndraht abzustützen, daß er auch im Falle an der Falirdrahtklemine angreifender waagerechter Kräfte möglichst eine senkrechte Stellung bewahrt. Die Falirdrahthalter werden isoliert oder unisoliert ausgeführt. Unter den verschiedenen Arten von Fahrdrahthaltern ist auch eine Ausführung mit gesondertem, auf den Bolzen aufschiebbaren Arm gebräuchlich. Er wird bei unisoliertem Fahrdralithalter unmittelbar auf den Bolzen gesetzt, dagegen bei isoliertem Fahrdrahtlialter auf eine Kappe, die den vom Bolzen durchdrungenen Isolator einfaßt. Man unterscheidet daher kurz zwischen Fahrdrahthaltern mit unisoliertem Fahrdrahthalterbolzen (d. i. der unmittelbare Bolzen) und solchen mit isoliertem Fahrdrahthalterbolzen (d. i. der Bolzen, einschließlich Isolator und Isolatorkappe).
  • Fahrdrahthalter mit gesondertem Arm gestatten, daß sich eine mit dem Fahrdrahthalterbolzen zwangsläufig verbundeneKlemnie in die ihr von den waagerecht angreifenden Kräften erteilte Richtung stellen kann. Eine weitere Eigenschaft dieser Fahrdrahthalter ist, daß ihr Arm um ißo° umsteckbar ist und eine gewisse Neigung gegen die Waagerechte besitzt. Infolgedessen kann der Arm je nach seiner Verwendung in der Geraden oder Kurve aufwärts oder abwärts eingestellt werden, um möglichst eine Senkrechtstellung des Isolatorbolzens zu erreichen.
  • Diese Einregelungsmöglichkeiten lassen jedoch nur eine Grobeinstellung des Fahrdrahthalters gegenüber den auftretenden Belastungsverhältnissen zu. Neuerdings hat man die Einstellung des Fahrdrahthalterarmes dadurch zu verfeinern gesucht, daß man ihn durch ein Gelenk unterteilte, daß seine Verstellbarkeit in einem beliebigen Winkel gegen die senkrechte Achse des Fahrdrahthalterbolzens ermöglicht. Zur Feststellung der einzelnen Stellungen hat man für das Gelenk rastartige Verzahnungen vorgesehen. Die Sicherheit gegen Verschiebungen der Einstellung infolge der wirkenden Kräfte ist jedoch nur bei besonderer Güte der Verzahnung gewährleistet.
  • Des weiteren sind Fahrdrahthalter bekannt, bei denen ein besonderer Arm vorgesehen ist, der in einem beliebigen Winkel gegen die senkrechte Achse des Fahrdralithalterbolzens einstellbar ist. Die Erfindung bezieht sich auf einen derartigen Fahrdrahthalter. Erfindungsgemäß findet zur Erzielung der Verstellbarkeit des Armes ein schiefachsiger Körper Verwendung, der infolge seiner eigenartigen Anwendung eine Verstellbarkeit des Fahrdralithalterarmes erreichen läßt. Der schiefachsige Körper kann entweder als Hohlkörper, der äuf den isolierten oder unisolierten Fahrdrahthalterbolzen aufgeschoben wird, ausgeführt oder unmittelbar als isolierter oder unisolierter Fahrdrahthalterbolzen ausgebildet werden. Auf diesen schiefachsigen Körper wiederum wird der Fahrdrahthalterarm mit seiner zylindrischen Fassung geschoben, so daß statt der Achse des Isolatorbolzens nunmehr die Achse des schiefen Körpers zur Drehachse des Fahrdrahthalterarmes wird. Außer der einteiligen Bauart des schiefachsigen Körpers ist auch eine getrennte Ausführung in der Weise möglich, daß zwei einzelne Körper, die als schiefachsige Kreiszylinder abgesetzt sind, auf die beiden Öffnungen der Isolatorfassung gesteckt und mittels des Fahrdrahthalterbolzens zusammengehalten werden. Am zweckmäßigsten wird der schiefachsige Körper mit einem Bund versehen, auf dem der Fahrdrahthalterarm bei einer Drehung mit seiner Fassung gleiten kann, ohne sich hierbei axial zum schiefachsigen Körper ztt ve_-sehieben.
  • Um den Fahrdrahthalter am Spanndraht zu befestigen, wird der Fahrdrahthalterarm mittels an ihm angebrachter Nocken und in entgegengesetzter Richtung an der Isolatorfassung angebrachten Ansatzes am Spanndraht angeklemmt und abgestützt. Wird nun der schiefachsige Körper eines in der Weise befestigten Fahrdrahthalters gedreht, so ändert sich der Neigungswinkel des Fahrdrahthalterarmes gegen die senkrechte Achse des Fahrdrahthalterbolzens entsprechend der Neigungsänderung der in der Ebene des Fahrdrahthalterarmes jeweils liegenden Mantellinie des schiefachsigen Körpers. Hierdurch kann der Fahrdrahthalterarm unabhängig von der Spanndrahtlage in die für die Senkrechtstellung des Fahrdrahthalterbolzens jeweils erforderliche Neigung eingestellt werden.
  • Der schiefachsige SKörper wird am besten aus dem gleichen Metall wie der Fahrdrahthalter hergestellt. Man kann jedoch auch ein besonderes Leichtmetall hierfür verwenden. Beispielsweise ist es auch möglich, den schiefachsigen Körper aus einem geeigneten Isolierstoff zu verfertigen. Ein derartiger als Isolator wirkender schiefer Körper, der auf einen bereits isolierten Fahrdrahthalterbolzen aufgesetzt wird, gibt dem Fahrdrahthalter gemäß der Erfindung den weiteren Vorzug der doppelten Isolation gegen Erde, die eine aus diesem Grunde bisher im Spanndraht eingebaute zweite Isolation entbehrlich macht. Dagegen besitzt ein Fahrdrahthalter mit ein oder zwei Isolatoren, die als schiefachsige kreiszylindrische Körper ausgebildet, bzw. als schiefachsige Kreiszylinder abgesetzt und auf einen isolierten Bolzen aufgesetzt werden, den Vorteil, daß es lediglich einer entsprechenden Bauart und einer einfachen Drehung der Isolatoren bedarf, um eine Verstellung des Fahrdralithalterarmes zu erzielen.
  • In der Zeichnung sind zehn Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung .dargestellt. Sie lassen die Aufwärtssteliung des Fahrdrahthalterarmes in der Geraden und seine Abwärtsstellung in der Kurve mittels verschiedenartig ausgebildeter schiefachsiger Körper erkennen. Die Abb. i, 2, 3, .I, 7 und 8 veranschaulichen die Ausführungen des schiefachsigen Körpers für den isolierten Fahrdrahthalterbolzen, dagegen zeigen die Abb. 9, io und ii seine Verwendung bei unisoliertem Fahrdrahthalterbolzen. In der Abb. 12 ersetzt der schiefachsige Körper den unisolierten Fahrdrabthalterbolzen. Die Abb. q. und i i bringen zwei Möglichkeiten, den schiefachsigen Körper gleichzeitig als Isolator auszuführen. Der Fahrdrahthalter nach Abb. q. weist also doppelte Isolation gegen Erde auf. Ferner ist in Abb. 7 eine Bauart des Fahrdrahthalters für zwei voneinander isolierte Fahrdrähte dargestellt. In den Abb. 5 und (, endlich ist der schiefe Körper in der Ausführung nach Abb. i, 2, 3, d. und 7 in Auf- und Grundriß gesondert herausgegriffen.
  • Die Abb.2 zeigt den Isolatorbolzen, den schiefachsigen Körper und die Isolatorfassung im Querschnitt, während in den Abb. 8, 9, i o, i i und 12 diese Teile im Viertelschnitt ztt sehen sind.
  • In den Abb. i und 2 ist der Fahrdrahthalterarrn a mit seiner Fassung b auf den schiefachsigen, kreiszylindrischen Hohlkörper c von unten aufgeschoben, der wiederum auf die gerade kreiszylindrische Kappe d des Isolators e aufgesetzt ist. Die Fahrdrahtklemme f ist auf dem Isolatorbolzen g bündig aufgeschraubt und mit dem Isolator e und dessen Kappe d zwangsläufig verbunden. Es kann sich daher die Fahrdrahtklemtne f bei vorerst lose montierter Verschlußschraube 1a durch Drehen der Isolatorkappe d in den von den waagerecht angreifenden Kräften ihr gewiesenen Winkel zum Fahrdrahthalterarm a einstellen, ohne daß sich dabei die Verschraubung von Fahrdrahtklemme f und Isolatorbolzen g auf Kosten der Bündigkeit beider löst. Um den Fahrdrahthalter am Spanndraht i zu befestigen, wird sein Arm a mittels der Nocken k am Spanndraht i. abgestützt und mittels des als Klemmkörper ausgebildeten Ansatzes L festgeklemmt. Die Stellung des Fahrdrahthalterarmes a. in Abb. i entspricht seiner untersten Lage in aufwärts gerichtetem Zustand, während die Abb. z den Fahrdrahthalterarm a in Höchstlage zeigt. Die Verstellung des Fahrdrahthalterarmes a von einer Endlage in die andere geschieht durch Drehen des Hohlkörpers c um i8o°. Voraussetzung für die Erreichung der äußersten Endstellungen des Fahrdrahthalterarmes a ist, daß jeweils diejenigen Mantellinien des Hohlkörpers c, die beide gegen die senkrechte Achse des Fahrdrahthalterbolzens die größte Neigung besitzen, in der Ebene des Fahrdrahthalterarmes a liegen. Um den Hohlkörper c in der gewollten Lage festzustellen, wird die Verschlußschraube h angezogen.
  • In den -,'£bb. 3 und 4 befindet sich der Fahrdrahthalter in der K=urvenlage. Der Fahrdrahthalterarm a ist hier um i So @ umgesteckt und in seiner äußersten Aufwärts- und Abwärtsstellung dargestellt. Im übrigen ist die Einbauweise des Fahrdrahthalters in der Kurve die gleiche wie in der Geraden. Die Abb.4 weicht jedoch insofern von den vorhergehenden ab, als hier ein besonderer Ring m über die Isolatorkappe d geschoben ist, auf dem der Hohlkörper c aufgesetzt ist. Dieses Beispiel veranschaulicht die Möglichkeit, den Hohlkörper c als zweite Isolation auszuführen, wobei dem Ring in. die Aufgabe zufällt, einen Schluß zwischen Isolatorkappe d und F ahrdrahthalterarm a zu verhindern.
  • In Abb. 5 und 6 ist der schiefachsige Hohlkörper c für sich gesondert herausgegriffen. In seinem Bund sind hier zwecks Eingriffs eines Werkzeuges, das die Drehung des Hohlkörpers erleichtern soll, zwei Vertiefungen f; eingelassen.
  • Abb. 7 zeigt den Fahrdrahthalter in der Bauart für zwei voneinander isolierte Fahrdrähte. Die beiden Isolatorkappen d sind hier beispielsweise mittels gemeinsamen Kappenschirmes zu einem Doppelfahrdrahthalter vereinigt. Der Verschlußdeckel lt ist hier zu einer Lasche erweitert, die sich auf beide Isolatorkappen legt und mittels der Kappenmuttern o auf beiden fest verschraubt ist.
  • In der Abb. S ist ein Fahrdrahthalter veranschaulicht, dessen isolierter Fahrdrahthalterbolzen bzw. Kappe d als schiefachsiger Kreiszylinder ausgebildet ist, so daß ein eigener schiefachsiger Körper hierfür entfällt. Der Fahrdrahthalterarm a wird von oben auf die Kappe d gesetzt. Durch Drehen des isolierten Fahrdrahthalterbolzens wird der am Spanndraht i angeklemmte Fahrdrahthalterarm a in diejenige Neigung eingestellt, die dem Isolatorbolzen g eine Senkrechtstellung erteilt. Zur Sicherung dieser Lage wird der Verschlußdeckel h angezogen.
  • In Abb. 9 ist ein schiefachsiger, kreiszylindrischer Hohlkörper c über den unisolierten Fahrdrahthalterbolzen g geschoben, auf dem der Fahrdrahthalterarm a von unten aufgesetzt ist. Die Fahrdrahtklemme f ist unter Einfügung einer Scheibe p, die ein Aufwärtsgleiten des schiefachsigen Körpers c in der Isolatorfassung b verhindern soll, auf den Fahrdrahthalterbolzen g bündig aufgeschraubt und zwangsläufig mit ihm verbunden, so daß sie nur bei gelöster Kappenmutter o gedreht werden kann.
  • In Abb. io sind zwei einander gleiche Körper c mit ihrem als schiefachsigen Kreiszylinder abgesetzten Ende auf beide Öffnungen der Isolatorfassung b aufgesetzt. Beide Körper c durchdringt der Fahrdrahthalterbolzen g und drückt mit seinem Bund q den unteren und mit seiner Kappenmutter o den oberen Körper gegen die Isolatorfassung b. Auf den Bolzen g ist die Klemme f aufgeschraubt. Die Verstellung des Fahrdrahthalterarmes a am Spanndraht i erfolgt durch Drehen der beiden Körper c im gleichen oder entgegengesetzten Drehsinn.
  • Die Abb. i i bringt ein Beispiel für die Ausbildung der beiden nach einem schiefachsigen Kreiszylinder abgesetzten Körper c als Isolatoren. Beide Isolatoren c stoßen in einer Ringfläche aufeinander. Der Abstand der beiden einander zugekehrten, parallelen Flächen, mit denen die Isolatoren c auf dem Rand der Isolatorfassung b aufliegen, lassen so viel Spiel für die Isolatorfassung b, daß die beiden Isolatoren beim Anziehen der Mutter r des Bolzens g nur auf reinem Druck beansprucht werden und Biegung vermieden wird. Die in der Isolatorfassung b steckenden Enden der Isolatoren c sind nach den beiden einander berührenden Ringflächen zu verjüngt, um an dieser Stelle den Kriechweg vom Isolatorbolzen g zu Isolatorfassung b nach Möglichkeit zu vergrößern. Um einen Überschlag vom Isolatorbolzen g nach dem Fahrdrahthalterarm a durch äußere Einwirkung zu erschweren, ist der Isolatorbolzen g mittels Bund in dem oberen Isolator c versenkt. Je nach Bedarf kann zwischen den beiden aneinanderstoßenden Ringflächen der Isolatoren c eine besondere Einlage aus elastischem Isolationsstoff eingefügt werden, die gegenüber bei der Lagerung der Isolatoren etwa auftretenden Ungenauigkeiten ausgleichend wirkt. Durch Drehen der beiden Isolatoren c in gleichem oder entgegengesetztem Sinne ändert sich die Neigung des am Spanndraht i angeklemmten Fahrdrahthalterarmes a.
  • In der Abb. 12 ersetzt der schiefachsige, kreiszylindrische Körper c den Fahrdrahthalterbolzen. Die Fahrdrahtklemme f ist hier auf der Zylinderschraube s, die in den schiefachsigen Körper c eingeschraubt ist, lose aufgesetzt. Die Mutter t wirkt sowohl als Rast gegen eine Aufwärtsbewegung des schiefachsigen Körpers als auch als Gegenmutter. Sie kann so angezogen werden, daß die Fahrdr ahtklemme f entsprechendes Spiel erhält, um sich frei drehen zu können, und dennoch genügend Sicherheit für ihre Bündigkeit besteht. Somit kann die Fahrdrahtklemme f bei dieser Ausführung stets jeder Richtungsänderung der an ihr angreifenden waagerechten Kräfte folgen, ohne daß hierfür eine besondere Nachstellung erforderlich wäre.
  • Die Verstellbarkeit des Fahrdrahthalters läßt sich noch auf verschiedene andere Arten erreichen. So ist es z. B. möglich, den Fahrdrahthalterarm mit seiner Isolatorfassung lediglich zwischen zwei einander zugekehrten, parallelen und gegen die senkrechte Achse des Fahrdrahthalterbolzens geneigten Flächen zweier schiefer Körper einzuspannen. In diesem Fall wären die beiden Körper nicht als Kreiszylinder abgesetzt. Durch Drehen dieser Körper um einen sie durchdringenden Fahrdrahthalterbolzen wird eine Neigungsänderung des Fahrdrahthalterarmes bewirkt. Bei angezogenem Fahrdrahthalterbolzen sind die beiden schiefachsigen Körper gegen die Ränder der Isolatorfassung gepreßt und damit gegen eine Lageveränderung gesichert.
  • Die Ausführung und ihre Abarten fallen ebenfalls unter den Erfindungsgedanken. Jedoch sind ihnen gegenüber die vorstehend beschriebenen Ausführungen besonders zweckmäßig.
  • Im übrigen ist in Zeichnung und Beschreibung der Erfindungsgegenstand so gekennzeichnet, daß sich weitere Beispiele und die Anführung weiterer Ausführungsformen, die auf den gleichen Grundgedanken der Erfindung beruhen, erübrigen.
  • Es ist auch möglich, den schiefachsigen Hohlkörper außer als Ganzstück auch unterteilt und in beliebigem Zusammenhalt seiner Teile zueinander herzustellen. Ebenso ist die besondere Form der Ausbildung des schiefachsigen Körpers als Isolator, die durch die Rücksicht auf den Kriech- und Überschlagsweg nahegelegt wird, für die Erfindung unerheblich.

Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrdrahthalter für elektrische Bahnen, bei welchem zur Abstützung gegen den quer zum Fahrdraht verlaufenden Spanndraht ein besonderer Arm vorgesehen ist, der in einem beliebigen Winkel gegen die senkrechte Achse des Fahrdrahthalterbolzens einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Arm (a) mittels eines oder mehrerer auf den isolierten oder unisolierten Fahrdrahthalterbolzen (g) aufgesetzter schiefachsiger Körper (c) oder mittels eines als schiefachsiger Körper ausgeführten isolierten oder unisolierten Fahrdrahthalterbolzens verstellbar ist.
  2. 2. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der schiefachsige Körper (c) kreiszylindrisch ist (Abb. 5 und 6).
  3. 3. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden schiefachsigen Körper (c) kreiszylindrisch abgesetzt sind (Abb. io und i i).
  4. 4. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (a) auf den schiefachsigen Körper (c) aufgeschoben ist.
  5. 5. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (a) zwischen den einander zugekehrten parallelen Flächen zweier schiefachsiger Körper (c) eingespannt ist (Abb. i o und I I) .
  6. 6. Fahrdrahthalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (a) durch gleichsinniges oder entgegengesetztes Drehen zweier schiefachsiger Körper (c) verstellbar ist (Abb. io und ii).
  7. 7. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefachsigen Körper (c) Isolatoren sind (Abb. io und i i). B.
  8. Fahrdrahthalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (c) auf einem Isolierring (m) aufgesetzt ist (Abb.4). g.
  9. Fahrdrahthalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Fahrdrahthalterbolzen (g) einen Bund besitzt, der in dem * Isolator (c) versenkt ist (Abb. i i). io.
  10. Fahrdrahthalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich der in der Isolatorfassung (b) des Armes (a) steckende Teil des Isolators (c) nach seinem unteren Ende zu verjüngt (Abb. i i). i i.
  11. Fahrdrahthalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der einander zugekehrten, parallelen Flächen zweier aneinanderstoßender Isolatoren (c) größer ist als die Höhe der lsolatorfassung (b) (Abb. i i). i2.
  12. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefachsigen Körper (c) durch Anziehen des isolierten Fahrdrahthalterbolzens (g) mittels Verschlußschraube (h) gegen Lageänderung gesichert sind, (Abb. i bis q. und 7).
  13. 13. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefachsigenKörper (c) durch Anziehen eines unisolierten Fahrdrahthalterbolzens (g) mittels Mutter (o) gegen Lageänderung gesichert werden (Abb. io).
  14. 14. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (a) unmittelbar durch Drehen um einen oder zwei schiefachsige Körper (c) verstellbar ist. .
  15. 15. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (a) mittelbar durch Drehen eines schiefachsigen Körpers (c) verstellbar ist.
  16. 16. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Arm (a) am Querspanndraht (i) befestigt ist.
  17. 17. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Fahrdrahtlialterbolzen (g) verbundene Klemme (f) mittels desselben in beliebigem waagerechtem Winkel zum Fahrdrahthalterarm (a) feststellbar ist. 1S. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fahrdrahtklemme (f) auf dem Fahrdrahthalterbolzen (g) frei drehbar aufgesetzt ist (Abb. 12). i9. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Fahrdrahthalterbolzen (g) mittels gemeinsamen Kappenschirmes (d) zu einem Doppelfahrdrahthalter vereinigt sind (Abb. 7). 2o. Fahrdrahthalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schiefachsigen Körper (c) eine zum Eingriff eines Werkzeuges geeignete Vorrichtung besitzen (n) (Abb. 5, 6).
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