DE504469C

DE504469C - Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Strangzigarettenmaschinen

Info

Publication number: DE504469C
Application number: DEM108249D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1927-12-14
Publication date: 1930-08-05
Also published as: GB313633A; US1733027A; FR681956A

Description

Tabakzuführungsvorrichtung für Strangzigarettenniaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine Tabakzuführungsvorrichtung für Strangzigarettenmaschinen, bei der der aus einer Zuführungsstachelwalze herausgeschlagene Tabak über die Umfangsfläche einer Verteilerwalze ausgebreitet wird. Um die Tabakzuführung zum Trog der Zigarettenmaschine möglichst gleichmäßig zu gestalten, ist gemäß der Erfindung Zer der Verteilerwalze eine angeordnet, die entgegengesetzt zur Drehrichtung des Verteilers umläuft und den Tabak auf diesem nochmals einebnet, bevor er auf die Umfangsfläche eines zweiten Verteilers abgegeben oder unmittelbar in den Trog `der Maschine geführt wird.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt.
Der in dem Hauptbehälter i befindliche Tabak wird durch die glatte Zuführungswalze ? zu einer mit Stacheln besetzten hämmwalze 3 und von dieser unter eine Bürstenwalze 4. geführt.
Von der Oberfläche der Isämmwalze 3 wird der Tabak durch eine Walze 5 abgenommen und über die Oberfläche einer Verteilungswalze 6 ausgebreitet, von der er durch die Walze 7 abgenommen und in den Trog i i der Maschine abgegeben wird.
Der Tabak wird auf der Oberfläche der Verteilungswalze 6 durch eine glatte Andrückrolle i a festgedrückt. Gemäß der Erfindung ist aber außer dieser Andrückwalze 12 oder als Ersatz für letztere eine mit Stacheln besetzte Walze 13 vorgesehen, die als Aus gleichsstachelwalze bezeichnet werden soll. Diese Walze 13 ist so angeordnet, daß die nebeneinanderliegenden Flächen der Verteilungswalze 6 und der Ausgleichsstachelwalze 13 sich in entgegengesetzten Richtungen bewegen. Dabei werden die hochliegenden Tabakteile eingeebnet und zu den tiefer liegenden Teilen geführt.
Es ist ratsam, die Geschwindigkeiten der liämmwalze und des ersten Verteilers zueinander in der Weise zu regeln, daß ein ge- wisser Tabakvorrat in dem Raum zwischen diesen beiden Walzen vorhanden ist.
Die Ausgleichsstachelwalze 13 wirkt also im wesentlichen wie ein Rechen, der den überschüssigen Tabak von Teilen des ersten Verteilers entfernt und ihn zu dessen sparsamer bedeckten Teilen führt.
Außerdem kann noch eine Walze 14 vorgesehen sein, die so angeordnet ist, daß sie mit der Ausgleichsstachelivalze 13 in Eingriff tritt, um eine Anhäufung von Tabakfasern auf der Umfangsfläche der Walze 13 zu vermeiden.

Claims

PATLNTANSPRUCII: Tabakzuführungsvorrichtung -für Strangzigarettenmaschinen, bei der der aus einer Zuführungsstachelwalze herausgeschlagene Tabak über die Umfangsfläche einer Verteilerwalze ausgebreitet wird, gekennzeichnet durch eine über der Verteilerwalze angeordnete Ausgleichsstachelwalze (i 3), die entgegengesetzt zur Drehrichtung des Verteilers umläuft und den Tabak auf diesem nochmals einebnet, bevor er auf die Umfangsfläche eines zweiten Verteilers abgegeben oder unmittelbar in den Trog der Maschine geführt wird.