DE1152926B - Vorrichtung zum Abschneiden von Tabak - Google Patents
Vorrichtung zum Abschneiden von TabakInfo
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- DE1152926B DE1152926B DEH35431A DEH0035431A DE1152926B DE 1152926 B DE1152926 B DE 1152926B DE H35431 A DEH35431 A DE H35431A DE H0035431 A DEH0035431 A DE H0035431A DE 1152926 B DE1152926 B DE 1152926B
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24C—MACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
- A24C5/00—Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
- A24C5/14—Machines of the continuous-rod type
- A24C5/18—Forming the rod
- A24C5/1842—Trimming devices
Landscapes
- Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)
Description
Beim Bilden eines Tabakstromes aus Schnittabak
entstehen auf der Oberfläche des Tabakstromes Unebenheiten, die durch Beschneiden der Oberfläche
des Tabakstromes beseitigt werden. Es sind schon eine Reihe solcher Schneidvorrichtungen, etwa in
horizontaler Ebene wirksame Schneidmittel bekanntgeworden, von denen sich die Vorrichtung nach der
Erfindung dadurch unterscheidet, daß unter dem Schneidmittel zwei an dessen Unterseite anliegende,
angetriebene, etwa mit Stromgeschwindigkeit umlaufende Sternräder angeordnet sind, deren Zähne
unter Belassen eines Abstandes zwischen ihren Flanken ineinandergreifen.
Die vom Tabakstrom abzuschneidenden Tabakfasern treten also zwischen den einander zugekehrten
ineinandergreifenden Zahnflanken der Sternräder hindurch, wobei sie von den Zahnflanken festgehalten
werden, ohne daß Fasern aus dem Bereich des den Tabakstrom umgebenden Kanals unter Mitnahme
weiterer Fasern herausgezogen werden. Die ausgetretenen Tabakfasern werden dann durch das
Schneidmittel, etwa ein Kreismesser, abgeschnitten.
Es ist zwar bereits bekannt, von der Oberfläche eines Tabakstromes Tabak mittels einer Vorrichtung
abzuschneiden, die nach Art einer Haarschneideschere arbeitet. Die hier verwendeten gezahnten
Schneidmittel führen jedoch nur eine Oszillierbewegung quer zur Bewegungsrichtung des Tabakstromes
aus, die nicht beliebig erhöht werden kann, während die umlaufenden Sternräder nach der Erfindung
der Geschwindigkeit des Tabakstromes angeglichen werden können. Außerdem dienen diese
bekannten Mittel nur zum Schneiden und nicht zum Festhalten des Tabaks für eine darüber angeordnete
Schneidvorrichtung.
Im übrigen ist die Vorrichtung nach der Erfindung besonders für das Abschneiden langfaserigen
verfilzten Tabaks geeignet, weil bei derartigen Tabaken das Abschneiden von Fasern in der üblichen
Weise ohne Störung des Tabakstromes im Tabakkanal schwierig ist. Die Vorrichtung nach der
Erfindung hat sich des weiteren bei gesoßten Tabaken bewährt, da diese Tabake zum Kräuseln
neigen und dabei sehr stark miteinander verfilzen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Vorrichtung gemäß der Erfindung an einer Maschine
gezeigt, bei der der Tabakstrom in bekannter Weise in einem nutförmigen Kanal bewegt wird, der am
Umfang einer in lotrechter bzw. nahezu lotrechter Ebene umlaufenden Förderscheibe vorhanden ist.
Die mit dem Schneidmittel, z. B. einem Kreismesser, zusammenarbeitenden, etwa mit Stranggeschwindig-
Vorrichtung zum Abschneiden von Tabak
Anmelder:
Hauni-Werke Körber & Co. K. G.,
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Hamburg-Bergedorf, Kampchaussee 14-18
Willy Richter, Hamburg-Bergedorf,
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
keit umlaufenden Sternräder haben aber auch für andere Maschinen, bei denen von der Oberfläche
eines Tabakstromes Tabak abgeschnitten werden soll, ähnliche Vorteile, so daß die Vorrichtung nach
der Erfindung nicht auf die im nachfolgenden beschriebene Maschine beschränkt ist.
In der Zeichnung zeigen im einzelnen
Fig. 1 eine Ansicht einer Strangzigarettenmaschine mit tiefliegendem Verteiler und einer in vertikaler
Ebene umlaufenden Förderscheibe,
Fig. 2 teilweise eine Draufsicht auf die Abnahmestelle im Bereich der Förderscheibe,
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung der Stirnräder gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Förderscheibe im Bereich der Abnahmestelle, und
Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 2 in vergrößertem Maßstab.
Aus dem Verteiler 7 wird der Tabak in bekannter Weise auf ein Tabakband 8 geschauert, und der sich
bildende Tabakstrom wird tangential in einen am Umfang der in lotrechter Ebene umlaufenden
Förderscheibe 9 befindlichen nutartigen Kanal 16 eingeführt, dessen Boden unter Einfluß von Saugluft
steht, die den Tabak in dem Kanal 16 festhält. Das Tabakband 8 umschlingt einen Teil des Umfanges
der Förderscheibe 9 und wird über eine Umlenkrolle 10 zum Verteiler 7 zurückgeführt.
Mit der später noch näher zu beschreibenden Schneidvorrichtung 30, 31 werden die sich an der
Oberfläche des Tabakstromes bildenden Erhebungen abgeschnitten, die durch einen Trichter 32 hindurch
in einen zweiten Kanal 17 übergeführt werden, der sich neben dem Kanal 16 ebenfalls auf dem Umfang
309 667/42
der Förderscheibe 9 befindet und auf dessen Boden ein mit Stacheln besetztes Band 33 zum Festhalten
des Tabaks vorgesehen ist.
Mittels einer Abkämmwalze 34 wird das sich zwischen den Stacheln des Stachelbandes 33 bildende
Vlies abgeschlagen, und der abgeschlagene Tabak wird durch einen Leitkanal 35 wieder der Oberfläche
des auf dem Tabakband 8 befindlichen Tabakstromes zugeführt.
Die zum Abschneiden der Erhebungen von der Oberfläche des Tabakstromes dienende Vorrichtung
nach der Erfindung besteht (s. auch Fig. 5) aus dem Sternräderpaar 30 und einem darüber umlaufenden
Kreismesser 31. Der Bereichs des-Sternräderpaares
30, in dem die Zähne der Sternräder ineinandergreifen, ist dicht angrenzend an der Umfangsfläche
der Förderscheibe 9 oberhalb des Kanals 16 angeordnet. Das Kreismesser 31 ist möglichst dicht
oberhalb der Sternräder 30, mit der Schneide in den Bereich B eingreifend, angeordnet. ao
Beim Durchlauf des Tabaks unter dem Sternräderpaar 30 greifen die Zähne der Sternräder 30 unter
Belassung eines Abstandes in der gewünschten Ebene in den Tabak ein. Das oberhalb der Sternräder 30
angeordnete umlaufende Kreismesser 31 schneidet den durch den zwischen den Zähnen der Sternräder
bestehenden Zwischenraum hindurchtretenden Tabak ab, ohne daß darunterliegende Teile der Tabakfasern
herausgezogen oder mitgenommen werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH:Vorrichtung zum Abschneiden von Tabak von der Oberfläche eines Tabakstromes in einer Zigarettenstrangmaschine durch ein Schneidmittel, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Schneidmittel zwei an dessen Unterseite anliegende, angetriebene, etwa mit Stromgeschwindigkeit umlaufende Sternräder angeordnet sind, deren Zähne unter Belassen eines Abstandes zwischen ihren Flanken ineinandergreifen.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 843 076.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen309 667/42 8.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH35431A DE1152926B (de) | 1959-01-22 | 1959-01-22 | Vorrichtung zum Abschneiden von Tabak |
DEH35544A DE1152927B (de) | 1959-01-22 | 1959-02-04 | Vorrichtung zum Beschneiden der unebenen Oberflaeche eines Tabakstromes |
DEH36158A DE1163212B (de) | 1959-01-22 | 1959-04-20 | Vorrichtung zum Beschneiden eines Tabakstromes |
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Family Applications (3)
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Country Status (4)
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