DE741766C - Vorrichtung zum Schneiden endloser Kunstfadenbaender - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden endloser Kunstfadenbaender

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DE741766C
DE741766C DEP81813D DEP0081813D DE741766C DE 741766 C DE741766 C DE 741766C DE P81813 D DEP81813 D DE P81813D DE P0081813 D DEP0081813 D DE P0081813D DE 741766 C DE741766 C DE 741766C
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DE
Germany
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knives
knife
endless
cutting
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Expired
Application number
DEP81813D
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English (en)
Inventor
Max Handke
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SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
KURMAERKISCHE ZELLWOLLE
RHEINISCHE KUNSTSEIDE AG
RHEINISCHE ZELLWOLLE AG
SCHLESISCHE ZELLWOLLE AG
ZELLULOSE AG
ZELLULOSE AG KUESTRIN
ZELLWOLLE
ZUSAMMENGESCHLOSSEN IN DER PHR
Original Assignee
SAECHSISCHE TEXTILMASCHINENFAB
KURMAERKISCHE ZELLWOLLE
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ZELLWOLLE
ZUSAMMENGESCHLOSSEN IN DER PHR
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G1/00Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling
    • D01G1/02Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form
    • D01G1/04Severing continuous filaments or long fibres, e.g. stapling to form staple fibres not delivered in strand form by cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Schneiden endloser Kunstfadenbänder Es sind Schneidvorrichtungen für endlose Kunstfaderdbänder bekannt, bei denen das Fadenband durch eine mit einem schraubengangförmig verlaufenden Messer versehene Schneidwalze in Stapel geschnitten wird. Dabei werden endlose Fadenstränge mittels zwei gegeneinander geneigt angeordnete, sich drehende Scheiben dem Schraubenmesser zugeführt, .und zwar erfolgt das Schneiden derart, ,,aß die Schnitte ,der verschiedenen Fadenstränge versetzt zueinander liegen. Ferner hat man schon zum Schneiden. von endlosen Bahnen von Papier sich einer Vorrichtung bedient, die aus zwei endlosen, übereinander angeordneten. Förderbändern. besteht. Dabei wird -das untere Förderband durch eine angetriebene Walze bewegt, während das obere Förderband von dem unteren mittels Anschlägen mitgenommen wird. Die beiden Förderbänder sind in bestimmten Abständen mit senkrecht zur Bewegungsbahn angeordneten, geraden Messern versehen, die sich mittels Führungen paarweise und nacheinanderschließen und einen Scherenschnitt bewirken. Ein Schraubenmesser wird also hier nicht verwendet. Man hat auch schon zum Zerteilen von Tabaksträngen zwecks Herstellung von Zigaretten, eine Vorrichtung benutzt, bei der der Schnitt ebenfalls durch ein Schraubenmesser erfolgt und das zu schneidende Gut durch ein angetriebenes endlofs Förderband zugeführt wird, das mit Blöcken, die wechselweise je ein einstellbares Messer aufweisen, besetzt ist. Es wird durch diese Vorrichtung eine genau senkrecht zum Strang liegende Schnittfläche erzielt.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen wird das endlose, zu schneidende Gut bzw. Kunstfaclenband quer, d. 1i. rechtwinklig zum Bandverlauf geschnitten. Es sind aber auch Vorrichtungen nicht mehr neu, bei denen das Fadenband in rautenförmige Abschnitte durch das Schneiden zerlegt wird. Dabei ist das Schraubenmesser über einer glatten Gegenwalze angeordnet, wobei das Fadenband zwischen beiden Walzen hindurchläuft. Mit einer derartigen Schneidvorrichtung läßt sich praktisch kein zuverlässiges Trennen sämtlicher Fäden erreichen. Verwendet man nun zum Schneiden der Kunstfadenbänder zwei übereinander angeordnete Schraubenmesserwalzen, zwischen denen das Fadenband hindurchgeführt wird, so findet zwar ein vollständiges Durchtrennen sämtlicher Fäden statt, es ist jedoch erforderlich, daß die gegenläufigen Gewindegänge haarscharf aneinander abrollen. Ist diese Bedingung nicht genau erfüllt, so kann ein restloses Trennen sämtlicher Eiden gleichfalls nicht erzielt werden.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung dient ebenfalls zum Schneiden von Kunstfadenbändern in rautenförmige Abschnitte und besteht darin, daß mit dein Schraubenmesser geradlinig geführte Einzelmesser einer endlosen Messerreihe derart zusammenwirken, daß die Einzelmesser durch das sich drehende Schraubenmesser vorwärtsgeschoben werden, wobei die jeweils wirksamen Einzelmesser der endlosen Messerreihe in einem Schlitz eines Arbeitstisches wandern und parallel zu diesem derart geführt werden, daß sie sich nur bis zur Oberfläche des Tisches erheben. Dabei steht die endlose Messerreihe zweckmäßig unter einer regelbaren Bremswirkung. Bei einer derartigen Ausbildung ist ein ununterbrochenes Schneiden sichergestellt, da die Wanderden Einzelmesser von dem Schraubenmesser selbst weitergeschoben Werden. Von den bekannten -'orrichtungen unterscheidet sich damit die Vorrichtung nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß das die endlose Messerreihe tragende Mittel nicht zur Förderung des Fadenbandes dient und auch nicht mit einem Antrieb versehen ist. Dadurch, daß die Messer der endlosen Reihe durch das sich drehende Schraubenmesser vorwärtsgeschoben werden, ist ein scharfer Scherenschnitt gewährleistet, wobei die Einzelmesser stets fest an den Gängen des Schraubenmessers anliegen. Vorteilhaft ist auch, daß ein Zerteilen der Fadenbänder in rautenförmigem Schnitt erzielt wird, weil derartige Fadenbänder sich besonders leicht zu einem verzugsfähigen Band vereinigen lassen.
  • In der Zeichnung zeigt Abb. r die Schneidvorrichtung nach der Erfindung in Vorderansicht und teilweise iin Schnitt, Abb. 2 die Draufsicht des Tische, unter dem die wandernden Einzelmesser angeordnet sind, und Abb.3 eine zweite Ausführungsform der endlosen -Messerreihe.
  • Bei der in Abb. r und 2 dargestellten Ausführungsform sind die wandernden Einzelmesser a an Stäben b befestigt, die in endloser ,Zeihe nach Art der Nadelstäbe geführt sind, wie es aus der Kammgarnvorspinnerei für Nadelstabfelder bekannt ist. Die 11esser der oberen Reihe wandern in einem Längsschlitz c des Arbeitstisches d, über den das Fadenband bewegt wird. Die Anordnung ist so getroffen, daß die Messer a der obere, Reihe in die Zone des schraubengangförmigen Messers e der Schneidwalze f hineinragen. Infolgedessen werden sie bei Drehung der Schneid-,valze durch das Schraubenmesser vorgeschoben. Die Messer e dürfen jedoch nicht über die Ebene des Tisches d hervorstehen, da sonst die Parallellage der Fäden gestört werden könnte.
  • Gemäß Abb.3 können die die Einzelmesser a tragenden Stäbe b durch Ketten. Schraubenfedern oder ähnliche Mittel zu einer zusammenhängenden Reihe verbunden sein. wobei die Ketten u. dgl. über Kettenräder oder Walzen ä geführt sein können. Letztere können unter regelbarer Bremswirkung stehen, um ein festes Anliegen der -Messer a an dem Schraubenmesser e zu erzielen.
  • Die Messer a, können natürlich in der (3röl)e sehr gering gehalten sein; sie können aus Hartstahlblättchen bestehen, die in kleinen Vorsprüngen der Stäbe b eingelassen sind. Dadurch. daß sich das Schraubenmesser e an den fest anliegenden Messern a ständig wetzt, hält sich die Schneidvorrichtung selifsttätig scharf.
  • Die Schneidvorichtung nach der Erfindung läßt sich natürlich auch für andere Zwecke verwenden, z. B. zum Schneiden von Stoff-oder Papierbahnen.

Claims (1)

  1. PATEXTANSPRÜCHE z. Vorrichtung zum Schneiden endloser Kunstfadenbänder unter Verwendung eines schraubengangartigenMessers, dadurch gekennzeichnet, dal3 mit dem Schraubenmesser (e) geradlinig geführte Einzelmesser (a) einer endlosen Messerreihe derart zusammenwirken, daB die Einzelmesser (a) durch das sich drehende Schraubenmesser (e) vorwärtsgeschoben werden, wobei die jeweils wirksamen Einzelmesser (a) der endlosen Messerreihe in einem Schlitz (c) eines Arbeitstisches (d) wandern und parallel zu diesem derart geführt werden, daß sie sich nur bis zur Oberfläche des Tisches erheben. a. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB die endlose Messerreihe unter einer regelbaren Bremswirkung steht. ZurAbgrenzung desAnmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht `gezogen worden: deutsche Patentschrift ..... Nr. 249 966; amerikanische Patentschrift - i 510 729. 2205036.
DEP81813D 1941-01-09 1941-01-09 Vorrichtung zum Schneiden endloser Kunstfadenbaender Expired DE741766C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE969611C (de) * 1951-06-27 1958-06-26 Ernst Reiffen Dipl Ing Vorrichtung zum Schneiden von Spinnkabeln oder sonstigem band- oder strangfoermigen Gut

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE249966C (de) *
US1510729A (en) * 1923-04-26 1924-10-07 Weisner Charles Emmett Cutting mechanism for cigarette machines
US2205036A (en) * 1937-10-08 1940-06-18 Hamel Edmund Method and device for separating and uniting artificial fibrous structures to form aconnected fibrous band

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