DE50437C - Selbsteinkassirender Apparat zur Entnahme von elektrischen Strömen - Google Patents

Selbsteinkassirender Apparat zur Entnahme von elektrischen Strömen

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DE50437C
DE50437C DENDAT50437D DE50437DA DE50437C DE 50437 C DE50437 C DE 50437C DE NDAT50437 D DENDAT50437 D DE NDAT50437D DE 50437D A DE50437D A DE 50437DA DE 50437 C DE50437 C DE 50437C
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DENDAT50437D
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L. DE STEIN, A. PODHORCER und F. X. BACHMANN in Wien IV., Alleegasse 47
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    • GPHYSICS
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Zweck der vorliegenden Erfindung ist, irgend einen Inductor in Verbindung mit- einem Münzhebel erst dann in Thätigkeit zu versetzen, wenn in die an letzterem befindliche Münzschale eine oder mehrere Münzen geworfen ■werden, sowie eine selbstthätige Regelvorrichtung, mittelst welcher die Thätigkeit und die Dauer des Inductors beliebig begrenzt werden kann.
Die Erzeugung des elektrischen Stromes geschieht bei diesem Apparat dadurch, dafs die Person, welche sich elektrisiren will, die Betriebskurbel dreht und hierdurch den Anker des Inductors in Umdrehung versetzt, im Gegensatz zu anderen selbseinkassirenden Apparaten zur Entnahme elektrischer Ströme, wo der elektrische Strom mittelst einer Batterie oder durch das Gewicht der Person erzeugt wird.
Der Elektrisir- oder Inductions-Apparat ist in beiliegender Zeichnung wie folgt angegeben:
Fig. ι stellt eine Seitenansicht des Apparates dar,
Fig. 2 eine vordere Ansicht desselben bei gesperrtem Triebrad,
Fig. 3 eine vordere Ansicht desselben bei ausgelöstem Triebrad.
Der Inductor Q kann irgendwie eingerichtet sein; seine Rolle L ist mit dem Triebrade A durch eine endlose Schnur S, gewünschtenfalls auch durch beliebige Zahnräder verbunden, nimmt daher an den Umdrehungen von A Theil. Das Rad A ist infolge des Sperrrades N nur in der Pfeilrichtung drehbar.
An dieser Drehung wird das Triebrad durch die Sperrklinke B, an welche sich der Anschlag C des Rades A anlegt, gehindert, und zwar so lange, bis in die Schale K die entsprechenden Münzen geworfen werden. D ist eine Zahnstange, welche von dem Sperrhaken F gesperrt und von dem im Triebrade A befestigten Stifte E getrieben wird.
Durch das Einwerfen von Münzen wird der Doppelhebel K OJ einseitig belastet, und sinkt K ,abwärts, wobei der mit O fest verbundene kleine Arm h den Stift g des Sperrhakens F trifft und denselben aus den Zähnen der Zahnstange D reifst. Hierdurch wird letztere frei und fällt durch ihr eigenes Gewicht herab, trifft mittelst der schiefen Ebene w den Stift b der Sperrklinke B und läfst hierdurch das Rad A frei (Fig. 3). Der Sperrhebel B wird nun so lange in dieser Lage verharren, bis die Zahnstange D gehoben und der Stift b über die schiefe Ebene w zurückgleiten kann. Sobald jedoch der Hebel O mit der Schale K so weit gesunken ist, wie Fig. 3 zeigt, fallen die Münzen aus dem Behälter K, und das Gegengewicht / bewirkt ein Zurückgehen desselben, wodurch der Sperrhaken F wieder zum Eingriff in die Zahnstange gelangt.
Durch Drehen der Kurbel V des Rades A greift der Stift E in die Zähne der Zahnstange D, hebt dieselbe bei jeder Umdrehung um einen Zahn und ermöglicht durch eine beliebige Zähneanzahl an der Zahnstange D ein beliebig langes Drehen des Rades A, mithin eine willkürliche Bemessung der Thätigkeitsdauer des

Claims (1)

  1. Apparates, indem der Sperrhebel B erst dann wieder zur hindernden Geltung kommt, wenn die Zahnstange D so weit gehoben wird, dafs der Stift b an der schiefen Ebene w abwärts gleiten kann und der Anschlag C auf den Sperrhebel B trifft.
    Die Wirkungsweise des vorliegenden Apparates ist folgende:
    Sobald die Münzen durch den Einwurfsschlitz auf die Schale K geworfen werden, senkt sich der Hebel KOJ und verursacht infolge dessen die Auslösung des Sperrhakens F aus der Zahnstange D. .Letztere fällt herunter und löst den Verschlufshebel B aus dem Anschlag C des Rades A aus, wodurch letzteres gedreht und infolge dessen der Apparat in Bewegung gesetzt werden kann. Durch fortgesetztes Drehen wird mittelst des Stiftes E die Zahnstange D wieder in ihre ursprüngliche Lage gehoben und diese gestattet so dem Sperrklinkenhebel B, sich wieder vor den Anschlag C zu legen, wodurch der Apparat bis zum Einwurf einer neuen Münze festgestellt ist.
    Pateντ-Anspruch:
    Ein selbsteinkassirender Apparat zur Entnahme von elektrischen Strömen, bei welchem mittelst des dreiarmigen Münzhebels KJh der Sperrhaken F aufser Eingriff mit der Zahnstange D gebracht wird und durch den so ermöglichten Niedergang von D die an D angebrachte schiefe Ebene w den Stift b der Sperrklinke B und diese den Anschlag G des Triebrades A loslä'fst, welches behufs Entnahme von elektrischen Strömen so lange gedreht werden kann, bis der Stift E an A die Zahnstange D so weit gehoben hat, dafs die Sperrklinke B wieder in die Verschlufsstellung Fig. ι gelangt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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