DE502630C - Abzugsvorrichtung - Google Patents

Abzugsvorrichtung

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DE502630C
DE502630C DEM109700D DEM0109700D DE502630C DE 502630 C DE502630 C DE 502630C DE M109700 D DEM109700 D DE M109700D DE M0109700 D DEM0109700 D DE M0109700D DE 502630 C DE502630 C DE 502630C
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DE
Germany
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trigger
armed
fork
chamber
double
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Expired
Application number
DEM109700D
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English (en)
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Mauser Werke AG
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Mauser Werke AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A17/00Safety arrangements, e.g. safeties
    • F41A17/56Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear
    • F41A17/58Sear safeties, i.e. means for rendering ineffective an intermediate lever transmitting trigger movement to firing pin, hammer, bolt or sear automatically operated, i.e. operated by breech opening or closing movement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/25Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins
    • F41A19/27Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block
    • F41A19/29Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension
    • F41A19/30Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having only slidably-mounted striker elements, i.e. percussion or firing pins the percussion or firing pin being movable relative to the breech-block propelled by a spring under tension in bolt-action guns
    • F41A19/31Sear arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Abzugsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Abzugsvorrichtung, bei der das Abfeuern nur bei völlig verriegelter Kammer möglich ist.
  • Es sind Abzugsvorrichtungen dieser Art bekannt, bei denen eine doppelarmige Abzugsgabel derart verwendet wird, daß der vordere, mit einer Nase versehene Arm die Bewegung der nahezu in der Mitte gelagerten doppelarmigen Abzugsgabel verhindert, solange die Kammer nicht vollkommen in ihre Verschlußlage gedreht ist. Ist die Kammer vollkommen geschlossen, so vermag die Betätigung des Abzugs eine Kippbewegung der Abzugsgabel derart zu bewirken, daß der vorgenannte, mit Ansatz versehene vordere Arm in eine entsprechende Ausnehmung der Kammer eintritt, während der hintere Arm nach unten bewegt wird und schließlich mit seiner hinteren Berührungsfläche frei von dem Schlagbolzen oder der Schlagbolzenmutter tritt. Diese Vorrichtung hat einen sehr wesentlichen Nachteil, der darin besteht, daß der Schlagbolzen bzw. die Schlagbolzenmutter bei der Betätigung des Abzugs gegen den Druck der Schlagbolzenfeder zunächst um ein gewisses Stück zurückgeführt werden muß, weil das Ende der Abzugsgabel sich auf einem Kreisbogen von kleinem Radius bewegt und der Drehpunkt der Abzugsgabel tiefer liegt als die Kammerseelenachse. Durch diese Rückwärtsbewegung der an sich schon gespannten Federn wird ein erheblicher Kraftaufwand notwendig, der in einer erhöhten Reibung der Berührungsflächen zur Wirkung kommt. Durch diese starke Reibung kann leicht eine Aufrauhung der Oberfläche eintreten, wenn das ?Metall der Berührungsflächen nicht gleich hart ist; hierdurch kratzt ein Teil auf dem anderen und stört die Sicherheit des Abfeuerns. Dieser Nachteil könnte dadurch verringert bzw. behoben werden, wenn man den Drehpunkt des Hebels nach der Seelenachse der Kammer zu verschieben und den hinteren Hebelarm erheblich vergrößern könnte. Dies ist j edoch bei Verwendung einer doppelarmigen Abzugsgabel nicht möglich.
  • Es ist deshalb gemäß der Erfindung von einer an sich bekannten einarmigenAbzugsgabel Gebrauch gemacht, und zwar in der Weise, daß sie an einem unmittelbar unter der Seelenachse des Schlosses gelagerten Drehpunkt angelenkt ist und mit einem im Schloßgehäuse tiefer gelagerten doppelarmigen Sicherungsstück zusammenwirkt, dessen einer Hebelarm eine Sicherungsnase und das Lager für die Abzugsfeder besitzt, während dessen anderer Hebelarm mit einem Ansatz versehen ist, der in der gleichen Flucht der Berührungsfläche der Abzugsgabel gegen erstere anliegt.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
  • Abb. r ist ein Schnitt durch den Schloßteil eines Gewehrs bei gespanntem Schloß ; Abb. 2 zeigt herausgezogen eine Ansicht der Abzugsvorrichtung.
  • a ist die einarmige Abzugsgabel, die in einem Bolzen b drehbar gelagert ist. c ist der Abzug mit den Abzugsnasen d, der in einem Bolzen e etwas, hinter der Mitte in der Abzugsgabel a gelagert ist. In einer Ausnehmung der Abzugsgabel a ist ein Drehbolzen f in dem Schloßgehäuse gelagert, um den sich das doppelarmige Sicherungsstück g dreht. Im vorderen Teil des Sicherungsstückes g ist die Sicherungsnase h und eine Ausnehmung i für die Abzugsfeder k vorgesehen. Das Abzugsstück besitzt in seinem unteren Teil eine Ausnehmung 1, in der der Abzug c sich bewegen kann. Der andere hintere Arm des Sicherungsstückes ist mit einem Ansatz m versehen, der sich gegen die Unterkante des einarmigen Hebels a gegenlegt. n ist die hintere Berührungsfläche der einarmigen Abzugsgabel a mit Berührungsfläche o der Schlagbolzenmutter.
  • Ist die Kammer vollständig geschlossen und wird der Abzug c nach hinten gezogen, so legen sich die Abzugsnasen d in bekannter Weise gegen einen Gehäuseteil des Verschlußstücks, und der Gelenkbolzen e zieht die einarmige Abzugsgabel a nach unten, so daß die Berührungsflächen n und o sich zueinander verschieben und schließlich die Berührungsfläche n von der Berührungsfläche o der Schlagbolzenmutter Freitritt. Bei dieser Bewegung wird das Sicherungsstück g durch seinen Ansatz m ebenfalls gegen den Druck der Feder k um den Bolzen f derart gekippt, daß die Sicherungsnase lt in eine entsprechende Ausnehmung der Kammer eintritt. Die Drehung der Abzugsgabel a geschieht dabei um den Bolzen b. Ist die Kammer nicht vollständig geschlossen, so stößt die Sicherungs= nase k gegen die. Kammer- und verhindert dadurch eine'Weiterbewegung des Abzuges c hzw. der Abzugsgabel a und damit der Berührungsfläche n.
  • Durch diese Anordnung ist es möglich, den Drehpunkt b sehr nahe an die Seelenachse der Kammerheranzuführen, und es ist weiter mögich, die Abzugsgabel a lang auszubilden. Dadurch bewegt sich die Berührungsfläche n auf der Peripherie eines Kreises mit erheblich größerem Durchmesser, als es bisher bei einer doppelarmigen Abzugsgabel möglich war. Der Drehpunkt f des doppelarmigen Sicherungsstücks g entspricht etwa der Lage des Drehpunktes einer doppelarmigen Abzugsgabel. Die Abb. t zeigt, daß der Drehpunkt b wesentlich näher an die Kammerseelenachse herangeführt ist, so daß diese beiden Erfolge der Anordnung gemeinsam dahin wirken, daß beim Abfeuern eines Schusses die Rückwärtsbewegung der Schlagbolzenmutter gegen den Druck der Schlagbolzenfeder nahezu vermieden ist und höchstens in der Größenanordnung von o,i mm bestehen bleibt. Dadurch verringert sich ohne weiteres die Reibung zwischen den Berührungsflächen n und o. Die Gefahr, daß diese Stellen durch ungleichmäßige Härte rauh werden, ist vermieden, und trotzdem ist eine Abzugssicherung vorgesehen, die dann in Wirkung tritt, wenn die Kammer nicht vollständig in der Verschlußstellung ruht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Abzugsvorrichtung, bei der das Abfeuern nur bei völlig verriegelter Kammer möglich ist, dadurch gekennzeichnet,. daß die einarmige Abzugsgabel-(a) an einem unmittelbar unter der Seelenachse des Schlosses gelagerten Drehpunkt (b) angelenkt ist und mit einem im Schloßgehäuse tiefer gelagerten doppelarmigen Sicherungsstück (g) . zusammenwirkt, dessen einer Hebelarm eine Sicherungsnase (h) und das Lager (i) für die Abzugsfeder (k) besitzt, während dessen anderer Hebelarm mit einem Ansatz (m) versehen ist, der in der gleichen Flucht der Berührungsfläche (n) der Abzugsgabel (a) gegen erstere anliegt.
DEM109700D 1929-04-18 1929-04-18 Abzugsvorrichtung Expired DE502630C (de)

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DE (1) DE502630C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160335B (de) * 1958-02-20 1963-12-27 J G Anschuetz G M B H Sicherung fuer die Schlagbolzenmutter von Gewehren mit Zylinderschloss

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160335B (de) * 1958-02-20 1963-12-27 J G Anschuetz G M B H Sicherung fuer die Schlagbolzenmutter von Gewehren mit Zylinderschloss

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