DE502326C - Einrichtung zur Verkuerzung der Schuettelrutsche fuer vor Kopf der Rutsche einzubringenden Bergeversatz - Google Patents

Einrichtung zur Verkuerzung der Schuettelrutsche fuer vor Kopf der Rutsche einzubringenden Bergeversatz

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DE502326C
DE502326C DES83776D DES0083776D DE502326C DE 502326 C DE502326 C DE 502326C DE S83776 D DES83776 D DE S83776D DE S0083776 D DES0083776 D DE S0083776D DE 502326 C DE502326 C DE 502326C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/06Filling-up mechanically

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Chutes (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Verkürzung der Schüttelrutsche für vor Kopf der Rutsche einzubringenden Bergeversatz Die zahlreichen Bestrebungen und Versuche, das beschwerliche Bergeversetzen in Bergwerken mit flachem Einfallen rationell zu erleichtern und mechanisch maschinell zu gestalten, haben bisher zu keinem besonderen Ergebnis geführt.
  • Die besonderen Schwierigkeiten dieses maschinellen Bergeversetzens liegen vor allem darin, daß das Bergeversetzen ein andauernd weiterwanderndes ist und eine maschinelle Vorrichtung sich diesem immer weiter wandernden Versetzen anpassen muß und daß das Versatzgut hierbei ein sehr verschiedenartiges, stückreiches und feinkörniges durcheinandergemischt, ist.
  • Es gibt verschiedene Bergeversiatzeinrichtungen, bei welchen das Versatzgut vermittels einer Schüttelrutsche transportiert und vor Kopf der Schüttelrutsche vermittels eines Schleuderapparates herausgeschleudert oder bei welchen der letzte Rutschenschuß in eine Schüttelrutsche schwer einschiebbar gemacht und das angeschüttete Versatzgut durch die Schüttelrutsche festgestopft wird oder bei welchen im Anschluß an eine Schüttelrutsche eine besonders betriebene Stopfrutsche eingebaut ist oder bei welchen in der Schüttelrutsche ein Drehteller o. dgl. eingebaut ist, vermittels welchem eine gewisse Dreh- und Schwenkbarkeit der letzten zwei oder mehreren teleskopartig ineinanderschiebbaren Rutschenschüsse erreicht und durch eine Zugvorrichtung der gleichzeitige Abbau von mehreren ineinanderschiebbaren RutschenschÜssen bewirkt werden soll.
  • Alle diese Versatzeinrichtungen mit Schüttelrutsche haben den großen Nachteil, daß bei dem mit dem fortschreitenden Versatz erforderlich «erdenden Verkürzen der Schüttelrutsche und Abbau der Rutschenschüsse jedesmal die Schüttelrutsche außer Betrieb gesetzt werden muß, wodurch die Leistung der Schüttelrutsche ganz bedeutend vermindert wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft nun ein Verfahren und Vorrichtung, welche diesen Schwierigkeiten in weitgehendstem Maße nachkommt, indem eine mit dem andauernd weiterschreitenden Versatz mitgehende Versatzvorrichtung geschaffen ist, mit welcher auch jedes beliebig stückreiche und feinkörnige Versatzgut versetzt werden kann.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist beispielsweise eine derartige Versatzvorrichtung dargestellt.
  • Es zeigt: Abb. z eine Ansicht; Abb. z einen Grundriß im vergrößerten Maßstabe, Abb.3 eine Vorderansicht im vergrößerten Maßstabe.
  • In die Zubringerschüttelrutsche a ist ein durch die ganze Schüttelrutsche von unten bis oben mit dem fortschreitenden Versatz mitgehendes Schüttelrutschenversatzstück h drehbar nach oben eingelegt, so daß dasselbe in d: r 11ö@heiiric@ht,ung. um den Versatz möglichst dicht an das Hangende zu bringen, beliebig hoch eingestellt werden kann. Dieses eingelegte Schüttelrutschenversatzstück b ist durch die beiden Scharniere c, cl mit den zwei auf den beiden Schüttelrutschenflanschen d, dl gleitbar angebrachten Lagerböcken e, e1 drehbar verbunden, so daß diese beiden Lagerböcke finit dem drehbar verbundenem Schüttelrutschenversatzstück b auf den beiden Schüttelrutschenflanschen d, dl beliebig wandern können.
  • Das .dem stets fortschreitenden. V ersartz entsprechende Mitgehen des drehbar eingelegten Schüttelrutschenversatzstückes b erfolgt durch irgendeine bekannte Zug-, Schub- oder Stoffvorrichtung, wodurch Jas Schütbelr.utschenversatzstiick immer weiter in die Schüttelrutsche hineingeschoben wird und die Verbinrhi:n;gtn der einzelnen Rutschmstücke für das Darüberhinweggleiten der Lagerböcke e, e1 mit dem Versatzstück b passierbar frei @gclialten sind, so d,aß ,also das Schüttelrutschenversatzstück von einem Kutschenstück der Schüttelrutsche in das andere ohne weiteres hineinwandern kann.
  • Sind nun mit .denn fortschreitenden Versatz die beiden Lagerböcke e, e1 in dem nächstfolgenden Kutschenstück der Schüttelrutsche U üngelangt, so kann ilas vorlr.r.gar,ende l:tztc Kutschenstück abgebaut werden, was, da classe:lbe jetzt leer ,geworden und kein Versatztgut mehr enthält, auch während des Ganges der Schüttelrutsche geschehen kann, wie dieses Ab'b. I zeigt, so daß ein ununterbrochener Betrieb der Schüttelrutsche ermöglicht ist und die Leistung des Versetzens gegenüber anderen bekannten Versatzvorrichtungen ganz bedeutend erhöht wird, da bei diesen bei jedem Abbau der einzelnen mit Bergeversatz noch vollgefüllten Rutschenstiicke und Abbau und Wiederanbau eines ineinanderschiebbaren Versatzstückes o. dgl. die Schüttelrutsche außer Betrieb gesetzt werden muß, was viel Zeit erfordert.
  • 'Um das Hinübergleiten des wandernden Schüttelrutschenversatzstückes von einem Rutschenstück in das andere zu ermöglichen. muß das wandernde Schüttelrutschenversatzstück immer entsprechend länger sein als die einzelnen Rutschenstücke, wie dies Abb. r zeigt. 'Sind also die einzelnen Rutschenstücke wie gewöhnlich q. m lang, so muß das eingelegte Schüttelrutschenv ersatzstück etwa 5 m lang sein, und es liegt ein ganz besonderer technischer Fortschritt darin, daß dieses drehbar eingelegte, wandernde Schüttelrutschenversatzstück dauernd mit der Schüttelrutsche verbunden bleibt, daß, es also nicht, wie bei anderen ähnlichen, stopfbüchsenartig ineinanderschiebbaren Vorrichtungen, bei jedem Abbau der einzelnen Schüttelrutschenstücke mit abgebaut zu werden braucht und daß ferner das Schüttelrutschenversatzstück nach oben drehbar ist und beliebig .hoch eiiig,2,stellt werden kann, wodurch es auch ermöglicht ist, den Versatz möglichst dicht an das Hangende zu bringen.

Claims (1)

  1. PATI:NTAN5PRÜCIII:: r. Einrichtung zur Verkürzung der Schüttelrutsche für vor Kopf der Rutsche einzubringcn,dien Bergeversatz, bei der ein wanderndes Kutschenendstück mittels gleitbar angebrachter Klemmlagerböcke mit der Schüttelrutsche verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (b) in das untere Ehde des Kutschenstranges hineingelegt ist und länger ist- als ein gewöhnlicher Rutschenschuß, derart, daß ein Abbau der einzelnen Kutschenschüsse während des Ganges der Schüttelrutsche und ein ununterbrochener Gang dür Schüttelrutsche ermöglicht ist. a. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Endstück (b) einte Zugvorrichtung angreift. 3. Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Endstück (b) mittels Scharniere (c) drehbar mit dein Kutschenstrang verbunden ist, derart, daß es in jede Höhenlage eingestellt werden kann.
DES83776D 1928-01-28 1928-01-28 Einrichtung zur Verkuerzung der Schuettelrutsche fuer vor Kopf der Rutsche einzubringenden Bergeversatz Expired DE502326C (de)

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