DE502209C - Drehstahlhalter - Google Patents
DrehstahlhalterInfo
- Publication number
- DE502209C DE502209C DEO17850D DEO0017850D DE502209C DE 502209 C DE502209 C DE 502209C DE O17850 D DEO17850 D DE O17850D DE O0017850 D DEO0017850 D DE O0017850D DE 502209 C DE502209 C DE 502209C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tool
- tool holder
- turning tool
- shaft
- wedge
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B27/00—Tools for turning or boring machines; Tools of a similar kind in general; Accessories therefor
- B23B27/14—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material
- B23B27/16—Cutting tools of which the bits or tips or cutting inserts are of special material with exchangeable cutting bits or cutting inserts, e.g. able to be clamped
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T407/00—Cutters, for shaping
- Y10T407/22—Cutters, for shaping including holder having seat for inserted tool
- Y10T407/2222—Tool adjustable relative to holder
- Y10T407/2252—Rectilinearly
- Y10T407/2256—Rectilinearly including wedge clamp element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
- Milling Processes (AREA)
- Milling, Broaching, Filing, Reaming, And Others (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
Bei Drehstahlhaltern muß die Verbindung des Schaftes mit dem Werkzeug sehr fest sein,
und trotzdem muß das Werkzeug leicht abgenommen und eingestellt werden können. Die
ganze Anordnung muß in sich so gedrungen wie möglich sein, so daß eine ähnliche Festigkeit
erzielt wird wie bei aus einem Stück gefertigten Werkzeugen.
Nach der Erfindung wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß das hauptsächlich auf ebenen
Lagerflächen des Schaftteils aufliegende Werkzeug in seiner Lage zunächst durch zwei rechtwinklig
zueinander angeordnete Keil- und Schwalbenschwanzverbindungen und endgültig durch ein Verschlußstück festgehalten wird,
welches unmittelbar auf die abgeschrägte Rückwand des Werkzeuges drückt.
Eine beispielsweise Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt; doch kann die Erfindung
auch in anderer Form ausgeführt werden.
Abb. ι ist ein Längsschnitt durch den Drehstahlschalter,
Abb. 2 ein Grundriß, Abb. 3 eine Seitenansicht der Abb. 1 von rechts gesehen;
Abb. 4 und 5 sind schematische Darstellungen des Schaftteils und Werkzeugteils, aus welchen
die Lage der einzelnen Lagerebenen im Verhältnis zueinander zu ersehen ist.
Der Schaft 10 trägt an seinem äußeren Ende
3a das Werkzeug 11, welches durch das Verschlußstück
12 mit einem verbreiterten Kopf 13 in dem Schaft befestigt ist. Das Verschlußstück 12
ist in einer Längsbohrung 14 des Schaftes gelagert. Am anderen Ende des Schaftes befindet
sich eine Schraube 16 mit einem zylindrischen Ansatz 15, welcher in einem Lager 17 ruht. Ein
Vierkant 18 ermöglicht in der üblichen Weise die Einstellung der Schraube mittels eines
Steckschlüssels.
Das Werkzeug wird in seiner Lage durch die Zusammenwirkung einer Reihe von Flächen
festgehalten, welche zusammen als Keilbefestigung und als Schwalbenschwanzverschluß wirken.
Außerdem wird die Befestigung noch durch den Kopf 13 des Verschlußstückes 12 gesichert,
welcher auf der Rückfläche des Werkzeuges 11 fest aufliegt.
In Abb. 4 und 5 sind Halterteil und Werkzeug im Verhältnis zu drei senkrechten Ebenen
.Y, Y, Z und X', Y', Z' dargestellt.
Das Werkzeug befindet sich in einem keilförmigen Ausschnitt (Keilöffnung 23) am äußeren
Ende des Schaftes, welcher durch einen erhöhten Teil 20 mit der Fläche 21 und eine
zurücktretende Fläche 25 gebildet wird. Die Rückwand 22 des Ausschnitts ist nach oben
und außen, also nach zwei Seiten, gegen die Fläche 21 geneigt. Der Vorsprung 24 des Werkzeuges
11 paßt in die Keilöffnung 23. Die Lagerflächen
25 und 21 laufen parallel zueinander, die Vorderwand 26 des Ausschnittes läuft senkrecht
zu den Flächen 21 und 25, kann jedoch
auch so geformt sein, daß sie einen spitzen Winkel mit jeder der beiden Flächen bildet.
Die Rückwand 22 steht senkrecht auf der Querebene Y und ist in spitzem Winkel nach
unten zu der Querebene X geneigt. Die Vorderwand 26 steht senkrecht auf der waagerechten
Fläche Z und ist im spitzen Winkel zu der senkrechten Fläche X geneigt. Die Fläche 25 liegt
in der Fläche Z und verjüngt sich in einer Richtung. Der Flächenraum der Fläche 21 soll nicht
wesentlich kleiner sein als derjenige der Fläche 25.
Das Werkzeug 11 ist mit entsprechenden
Flächen versehen. Vor diesen liegt die Lagerfläche 28 des Vorsprunges 24 in der Horizontalebene Z' und kann auf der Fläche 25 aufliegen.
Die Sperrflächen 29 und 30 des Werkzeuges entsprechen den Flächen 26 und 22 des Schaftteils.
Der Vorsprung 24 und damit das Werkzeug ist durch die geneigten Flächen 22 und 29 mit
Schwalbenschwanzversehluß gegen senkrechte Verschiebung festgestellt. Durch diese Anordnung
wird das Werkzeug zum festen Aufliegen auf den Flächen 21 und 25 gebracht. Die endgültige
Feststellung erfolgt durch das Verschlußstück 12 mit dem Kopf 13. Das Werkzeug
kann nach Wunsch quer zum Halter verstellt werden, da die Sperrfläche des Kopfes 13
groß genug ist, um das Werkzeug in jeder gewünschten Lage festzuhalten. Auch für verhältnismäßig
schmale Werkzeuge, welche die Breite der Aussparung zwischen der Vorderwand 26 und der Rückwand 22 nicht ausfüllen,
kann wegen der breiten Sperrfläche des verschiebbaren Kopfes 13 eine vollkommen ausreichende
Befestigung erreicht werden, indem das Sperrteil 12 um den erforderlichen Betrag
nach vorn verschoben wird.
Den Zeichnungen ist ein Werkzeug zugrunde gelegt, welches man für gewöhnlich als rechtshändiges
Schneidwerkzeug bezeichnet. Bei einem solchen wirken die Kräfte hauptsächlich in den in Abb. 2 durch die Pfeile 31 und 32
angegebenen Richtungen. In solchem Fall muß die Querverbindung in der in Abb. 2 dargestellten
Ansicht nach oben auseinandergehen. Wird ein linkshändiges Werkzeug benutzt, so müßte die Verjüngung in entgegengesetzter
Richtung vorgesehen sein, damit das Werkzeug durch die darauf wirkenden Seitenkräfte um
so fester eingekeilt wird.
Die geneigten Rückwände 22 und 29 bewirken eine sehr sichere Befestigung, welche auch
den sehr starken Kräften standhalten kann, die für gewöhnlich in Richtung des Pfeiles 33
der Abb. 1 wirken.
Die Keilverbindung und die Schwalbenschwanzverbindung wirken so zusammen, daß
der Schwalbenschwanzversehluß um so fester wird, je fester das Werkzeug durch den Arbeitsdruck
quer eingekeilt wird, und daß andererseits die Quereinkeilung um so fester wird, je
mehr die Rückseite des Schneidwerkzeuges bestrebt ist, sich von ihrer Lagerfläche abzuheben.
Den Hauptteil der hinteren Sperrfläche bildet die Vorderfläche der Verbreiterung 13;
daher ist auch bei verstellter Lage des Werkzeuges 11 die Befestigung ebenso wirksam.
Die Auswechslung und Verstellung des Werkzeuges kann schnell und einfach vorgenommen
werden.
Claims (3)
1. Drehstahlhalter, gekennzeichnet durch zwei rechtwinklig zueinander angeordnete
zusammenwirkende Keil- und Schwalbenschwanzverbindungen für die Befestigung des Werkzeuges (11), wobei die Keilöffnung
sich parallel zu der Hauptunterstützungsfläche des Werkzeuges erstreckt und die quer dazu wirkende Schwalbenschwanzverbindung
das Werkzeug auf dieser Fläche hält.
2. Drehstahlhalter nach Anspruch 1 mit einer Keilöffnung in dem Schaft und einem
entsprechend geformten Vorsprung am Werkzeug, dadurch gekennzeichnet, daß die Keilöffnung
(23) in der Einsetzrichtung des Werkzeuges quer zum Schaft verläuft und ihre hintere Seitenwandung (22) quer zur
Einsetzrichtung nach vorn geneigt ist.
3. Drehstahlhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge
Fläche (22) der Schwalbenschwanzverbindung zum größeren Teil durch die Vorderfiache
des Kopfes (13) des Verschlußteils (12) gebildet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
BERLIN. GEDRÜCKT IS DER
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US261205A US1875967A (en) | 1928-03-13 | 1928-03-13 | Adjustable lock tool holder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE502209C true DE502209C (de) | 1930-07-10 |
Family
ID=22992328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEO17850D Expired DE502209C (de) | 1928-03-13 | 1928-12-19 | Drehstahlhalter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1875967A (de) |
DE (1) | DE502209C (de) |
GB (1) | GB307786A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977349C (de) * | 1951-10-06 | 1966-01-13 | Waldrich Gmbh H A | Bett-Support fuer schwere Walzendrehbaenke |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2627106A (en) * | 1946-01-03 | 1953-02-03 | Apex Tool & Cutter Company | Tool bit |
US2499529A (en) * | 1946-02-13 | 1950-03-07 | Michael J Schlitters | Cutoff and form tool holder |
US2906243A (en) * | 1957-12-23 | 1959-09-29 | Ishida Yoshimitsu | Jewelled point pen |
FR2807681B1 (fr) * | 2000-04-14 | 2002-07-26 | Diamac | Outil de coupe a plaquette |
SE537354C2 (sv) * | 2012-04-24 | 2015-04-14 | Sandvik Intellectual Property | Indexerbart skär och verktyg för spånavskiljande bearbetningdär skäret har sex lika långa skärspetsar, samt grundkroppför verktyget |
-
1928
- 1928-03-13 US US261205A patent/US1875967A/en not_active Expired - Lifetime
- 1928-10-15 GB GB29731/28A patent/GB307786A/en not_active Expired
- 1928-12-19 DE DEO17850D patent/DE502209C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE977349C (de) * | 1951-10-06 | 1966-01-13 | Waldrich Gmbh H A | Bett-Support fuer schwere Walzendrehbaenke |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US1875967A (en) | 1932-09-06 |
GB307786A (de) | 1929-08-01 |
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