DE502135C - Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren - Google Patents
Schloss, insbesondere fuer KraftwagentuerenInfo
- Publication number
- DE502135C DE502135C DES74673D DES0074673D DE502135C DE 502135 C DE502135 C DE 502135C DE S74673 D DES74673 D DE S74673D DE S0074673 D DES0074673 D DE S0074673D DE 502135 C DE502135 C DE 502135C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- lock
- door
- bolt
- locking block
- recess
- Prior art date
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- Expired
Links
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B85/00—Details of vehicle locks not provided for in groups E05B77/00 - E05B83/00
- E05B85/20—Bolts or detents
- E05B85/22—Rectilinearly moving bolts
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/02—Striking-plates; Keepers; Bolt staples; Escutcheons
- E05B15/0205—Striking-plates, keepers, staples
- E05B2015/023—Keeper shape
- E05B2015/0235—Stud-like
Landscapes
- Lock And Its Accessories (AREA)
Description
Es sind bereits Türschlösser bekannt, bei denen der mit einer schrägen Auflauffläche
versehene Schließkloben durch eine Aussparung der Schloßwand in das Schloßgehäuse hineinragt
und durch den vom Riegel ausgeübten Druck auf einen festen Widerhalt gepreßt wird. Ferner
hat man schon vorgeschlagen, das Schließblech von Türschlössern gebogen auszubilden und an
der Innenseite mit einem Fallenhalter zu verbinden, der um einen Dorn beweglich ist und
von einer Feder gegen die Falle gedrückt wird.
Die Erfindung bezweckt nun, ein insbesondere
für Kraftwagentüren geeignetes Schloß zu schaffen, bei dem ein eine schräge Auflauffläche
aufweisender Schließkloben durch eine Schloßwandaussparung tritt und vom Riegel auf einen
Widerhalt gedrückt wird und gleichzeitig eine im gewissen Ausmaße federnde Verbindung
zwischen Türflügel und Türrahmen sich erreichen läßt. Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäß
der Schließkloben derart nachgiebig mit dem Schließblech verbunden, daß er den von
der Tür in deren Ebene bei Schwingungen ausgeführten Bewegungen folgen kann.
Auf diese Weise erhält, da der Schließkloben ebenso wie der Schloßriegel federnd angeordnet
ist und der Schloßriegel sich mit dem Schloß um die Achse des Schließklobens drehen kann,
das Schloß die Möglichkeit, sich in vollkommener Weise den Formänderungen und Schwingungen
des Wagenkastens bei Kraftwagen anzupassen ohne daß in den Gelenken Abnutzungserscheinungen
auftreten, wie dies bei den gebräuchlichen Schlössern von Kraftwagentüren der Fall ist, wo der Schloßriegel und der Schließkloben
gewissermaßen einen starren Block bilden. Gleichzeitig ist aber ein sicherer und
zuverlässiger Türverschluß und eine einfache und bequeme Bedienung des Schlosses gewahrt.
Die Zeichnung zeigt das Schloß nach der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen. Abb. 1
und 2 veranschaulichen in schaubildlicher Darstellung die beiden an der Tür bzw. dem
Türrahmen befestigten Elemente einer ersten Bauform. Abb. 3 und 4 lassen im Querschnitt
zwei Hauptstellungen des Schlosses der Abb. 1 und 2 erkennen, während Abb. 5 ebenfalls im
Querschnitt den Schließkloben im einzelnen zeigt. Abb. 6 und 7 veranschaulichen inVorder-
und Seitenansicht den zur Aufnahme des Schließklobens mit einer Aussparung versehenen
Schloßblechteil. Abb. 8 veranschaulicht in schaubildlicher Darstellung eine zweite Ausführungsform
des Schließklobens und seiner Verbindung mit dem Schließblech.
Bei der Anordnung nach Abb. 1 bis 7 ist der Schließkloben c mit einem pilzförmigen Kopf a
und einem gegenüber diesem eingeschnürten und sich daran anschließenden Bund c1 versehen,
der durch eine Feder g gegen eine Erhöhung i1
des Schließbleches i gedruckt wird. Die Feder g
ist an der Innenwand des Schließbleches i und an einem Querstift c2 des Schließklobens c
abgestützt, wie Abb. 5 im einzelnen zeigt, Die Dicke des Bundes c1 desSchließklobens c
ist größer als die Dicke eines am Schloßblech angebrachten Aufnahmeteiles k, der mit einer
den Durchtritt des Schließklobenkopfes α gestattenden Aussparung k2 versehen ist, · die aus
Abb. ι und 6 näher erkennbar ist. Wenn die Tür geschlossen ist, besteht (vgl. Abb. 4) ein
gewisses Spiel zwischen der unteren Fläche a1
des Schließklobenkopfes α und der benachbarten Fläche k1 des Aufnahmeteiles k. Beim Schließen
der Tür drückt der Kopf α des ScMießklobens c mit seiner schrägen Auflauffläche den Schloßriegel
(Falle) m, der am Schloßblech verschiebbar gelagert ist, in der aus Abb. 3 ersichtlichen
Weise zurück, worauf der Bund c1 des Schließklobens c in die Aussparung ks des Aufnahmeteiles
k tritt, so daß zuletzt der Schließklobenkopf α gemäß Abb. 4 von dem Ende des Schloßriegels
m hinterfaßt und in der Aussparung Ä2
des Aufnahmeteiles k festgehalten wird.
Die Aussparung k2 des Schließbleches k ist
gemäß Abb. 6 und 7 so geformt, daß ihre parallelen Seitenkanten /e3 einen, für ein bequemes
Einführen des Schließklobenbundes c1 genügend großen gegenseitigen Abstand besitzen und
nach außen in Abrundungen übergehen. ~ Der vom Schloßriegel auf den Schließklobenkopf
ausgeübte Druck hält anderseits den Bund c1 des ScMießklobens in Berührung mit dem Boden
der Aussparung &2 des Aufnahmeteiles.
Der pilzartige Kopf α des Schließklobens c wird vorteilhafterweise an der mit dem Schloßriegel
vi in Berührung kommenden Fläche, wie Abb. 4 zeigt, als Kegelstumpf ausgebildet, so
daß das Schloßgehäuse und damit auch die Tür kleine Schwingungen um die Achse x~x des
ScMießklobens c bei auftretendem Spiel der Gelenke ausführen kann. Diese Schwingungsmöglichkeit ist in Abb. 6 dadurch veranschaulicht,
daß die dabei auftretende Drehung des Aufnahmeteiles k des Schloßbleches um den
Schließklobenbund c1 mit einem der Deutlichkeit halber stark vergrößerten Ausschlagwinkel
in gestrichelten Linien angedeutet ist.
Wie Abb. 8 zeigt, kann der Schließklobenkopf α auch an einer besonderen Platte q sitzen,
die durch ein Gelenk q1 an dem Schließblech P
gehalten ist und unter der Einwirkung einer Feder g steht, deren eines Ende am Schließblech
P abgestützt ist, während das andere Federende an einer Scheibe c4 angreift, die an
einer mit der Platte q verbundenen Stange c3 befestigt ist. Im übrigen kann natürlich die
federnde Verbindung des ScMießklobenkopfes mit dem Schließblech auch noch in anderer
Weise verwirklicht werden.
Claims (3)
1. Schloß, insbesondere für Kraftwagentüren, bei dem der mit einer schrägen Auflauffläche
versehene Schließkloben durch eine Aussparung der Schloß wand in das Schloßgehäuse hineinragt und durch den
vom Riegel ausgeübten Druck auf einen festen WMerhalt gepreßt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schließkloben (c) derart nachgiebig mit dem Schließblech (i)
verbunden ist, daß er den von der Tür
„in, deren Ebene bei Schwingungen ausgeführten
Bewegungen folgen kann.
2. ScMoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schließkloben (c) mit
einem pilzartigen Kopf \a) und einem gegenüber diesem eingeschnürten und sich daran
anschließenden Bund (c1) versehen ist und mit diesem Bund (c1) beim Schließen der
Tür sich in die Aussparung (k2) des Schloßbleches
(k) legt.
3. Schloß nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der pilzartige Kopf (a)
des ScMießklobens (c) an seiner mit dem Riegel (m) in Berührung kommenden Fläche
als Kegelstumpf ausgebildet ist, so daß das Schloßgehäuse und damit auch die Tür
kleine Schwingungen um die Schließkloben- qo achse bei auftretendem Spiel der Gelenke
ausführen kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| FR502135X | 1925-06-26 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE502135C true DE502135C (de) | 1930-07-09 |
Family
ID=8906161
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DES74673D Expired DE502135C (de) | 1925-06-26 | 1926-05-29 | Schloss, insbesondere fuer Kraftwagentueren |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE502135C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2758864A (en) * | 1953-03-16 | 1956-08-14 | Samuel M Dixon | Safety door retainer with latch |
-
1926
- 1926-05-29 DE DES74673D patent/DE502135C/de not_active Expired
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US2758864A (en) * | 1953-03-16 | 1956-08-14 | Samuel M Dixon | Safety door retainer with latch |
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