DE501628C - Quecksilberspender zur Herstellung von Amalgammischungen fuer zahnaerztliche Zwecke - Google Patents

Quecksilberspender zur Herstellung von Amalgammischungen fuer zahnaerztliche Zwecke

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DE501628C
DE501628C DEK107674D DEK0107674D DE501628C DE 501628 C DE501628 C DE 501628C DE K107674 D DEK107674 D DE K107674D DE K0107674 D DEK0107674 D DE K0107674D DE 501628 C DE501628 C DE 501628C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/68Mixing dental material components for immediate application to a site to be restored, e.g. a tooth cavity

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dentistry (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Quecksilberspender zur Herstellung von Amalgammischungen für zahnärztliche Zwecke Die Erfin(lung bezieht sich auf einen Ouecksilber.spender zur Herstellung von Amalgammichungen für zahnärztliche Zwecke, bei dem cler in einem Z_vlil3;der bewegliche Kolben und dessen Stange von einer mittels Nadel abschließbaren kapillaren Durchbohrung durchsetzt sind, die ein Abströmen der über dem Otiecksilberspiegel vorhandenen Luft und so ein ummittelbares Aufliegen des Kolbens auf der Ouecksilberoberfläche ermöglicht, so rlaß sich der Austritt gleich großer Tropfen bewirken läßt. Weiter ist die Abflußröhre des Quecksilberspenlers auswechselbar eingerichtet, um sich (ler gewünschten Trop.fengröße anpassen zu lassen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem "'#usfiihrtingsl}eispieI gezeigt, und es stellt dar: Fig. i das hIeßgerät, Fig. 2 den Ouecksilberspender und Fig. 3 einen waagerechten Schnitt cler Fig. 2 in Linie III-111.
  • Das Meßgerät der Fig. i besteht aus einer rea.genzglasartigen Glasröhre i, auf welcher eine mit Zahlen versehene Gradeinteilung 2 vorgesehen ist. Zur besseren Verdeutlichung der Füllung und zum guten Erkennen der Zahlen sind .diese so angebracht, daß sie sich vom Hintergrund .abheben, indem dieser, beispielsweise wie. bei Thermometerröhren,weiß gefärbt wird. Das Aufnahmegefäß i verläuft in seinem oberen En(rle 3 trichterartig, um die Einfüllung zu erleichtern. Der Trichter 3 besitzt eine Ausflußöffnung 4, durch welche der Inhalt ausgegossen werr_len kann. Die in Fig. 2 und 3 veranschaulichte Dosiervorrichtung besteht aus einem Gehäuse 5, in welchem eine zvlindrische Bohrung 6 vorgesehen ist. von der ein Kanal 7 zur Röhre 8 .geführt ist. welche durch eine Verschraubung 9 auswechselbar ist. In drein Zylinder 6 -leitet ein: eingeschliffener Kolben io, ele ,r an der Kolbenstange i i befestigt ist. Durch Kolben und holb:en.stange geht eine kapillare Durchbohrung 12, die von einer Nadel 13 verschlossen werden kann. Zu diesem Zweck besitzt die Nadel 13 ein Gewinde 14 und einen Schraubkopf 15, .durch welchen sie auf ihren Sitz 16 gepreßt wird und die Durchbohrung 12 verschließt. Der Zylinderr.au@m 6 wird in seinem oberen Teil von einer Stopfbüchse 17 verschlossen, durch welche (die Kolbenstanbgle i i hindurchgleitet oder, falls wie im vorliegenden Falle veranschaulicht, die ii mit einem Gewinde ig versehen ist, hindurchgeschraubt werden kann, wobei :die Stopfbüchse 17 als Mutter mit Gewindegängen versehen ist.
  • Beim Füllen -der Vorrichtung wird die Stopfbüchse 17 abgeschraubt und mit der Stopfbüchse 17 der Kolben io entfernt. Nachdem der Zylinder 6 mit Quecksilber gefüllt ist, wird die Nadel 13 .gelöst und diie Stopfbüchse 17 mit dem Kolben io wieder in den Zylinder eingebracht und dort befestigt. Dabei entweicht die zwischen der Ouecksilberoberfläche und dem Kolben io befindliche Luft durch idie Bohrung 12, so daß der Kolben io auf der Ouecksilberoberfläche unmittelbar aufliegt. Jetzt wird die Nadel 13 fest auf ihren Sitz 16 geschraubt, so daß bei einem Niederschrauben des Kolbens io durch die FühIschraube 17 der Druck sofort auf die Ouecksilberfüll:ung ausgeübt wird. Jeder Drucks eränderu.ng des Kolbens entspricht ein Steigen oder Fallendes Quecksilberspiegels in der Leitung 7 bzw. im Auslaufrohr S, wodurch die Reihenfolge und die Geschwindigkeit geregelt werden kann.
  • Zur Herstellung eines Mischverhältnisses hat der Arzt seinem Gehilfen nur anzugeben, daß er eine Plombe der Größe 3 benötige, worauf der Gehilfe ohne weiteres imstande ist, die nenaue Mischung herzustellen. Er braucht sich nicht auf das gute Glück oder sein Gefühl zu verlassen. Er füllt in einfacher Weise @lie Meßröhre bis zum Teilstrich 3 und gibt aus der Dosiervorrichtu.n.g 3 Tropfen Quecksilber hinzu. Die. genaue und richtige :1Zischung ist fertig.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Quecksilberspender zur Herstellung @'on Kmalgammischungen für zahn.ärztliche Zweclce"daadurch gekennzeichnet, daß r_l.er im Zylinder (6) bewegliche Kolben (i o) und dessen Stange (i i) von einer mittels Nadel (i3) abschließbaren kapillaren Durchbohrung durchsetzt :sind, die ein Abströmen ,d:er über elem Quecksilberspiegel vorhandenen Luft und so :ein unmittelbares Aufliegen des Kolbens (io) auf der Ouecksilberoberflä che ermöglicht, so daß sich der Austritt gleich großer Tropfen bewirken läßt. a. Vorrichtung nach Anspruch i, 4adurch gekennzeichnet, daß -lie Au;sflußröhre (S) auswechselbar eingerichtet ist, u in sich der gewünschten Tiopfen"",i-Uiße anpassen zii lassen.
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