DE500569C - Schalldurchlaessige Projektionswand zur Vorfuehrung von Bild- und Tonfilmen - Google Patents
Schalldurchlaessige Projektionswand zur Vorfuehrung von Bild- und TonfilmenInfo
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- DE500569C DE500569C DEB134598D DEB0134598D DE500569C DE 500569 C DE500569 C DE 500569C DE B134598 D DEB134598 D DE B134598D DE B0134598 D DEB0134598 D DE B0134598D DE 500569 C DE500569 C DE 500569C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B21/00—Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
- G03B21/54—Accessories
- G03B21/56—Projection screens
- G03B21/565—Screens allowing free passage of sound
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Overhead Projectors And Projection Screens (AREA)
Description
Zur Vorführung von Bild- und Tonfilmen sind schalldurchlässige Projektionswände bekannt,
vor denen ein Projektionsapparat und hinter denen Lautsprecher o. dgl. angeordnet
sind. Erfindungsgemäß, sind diese Wände aus einzelnen Streifen von einem das Licht in
bekannter Weise gut reflektierenden Stoff so gebildet, daß. sie sich mit ihrem Rändern
überlappen, jedoch nicht berühren, so daß
ίο zwischeln ihnen Schlitze zum Durchgang der
Schallwellen verbleiben.
Auf dan Zeichnungen zeigt Abb. 1 eine Projektionswand, die eine Ausführungsform
des Erfiindungsgedankens erkennen läßt, im senkrechten Schnitt sowie einen Projektionsapparat
vor ihr und Lautsprecher auf ihrer Rückseite. Abb. 2 ist eine Vorderansicht der Projektionswand gemäß Abb. 1. Abb. 3 zeigt
eine zweite Ausführung der Projektionswand
ao in Vorderansicht. Abb. 4 veranschaulicht eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der
Streifein in größerem Maßstabe.
Wie Abb. 1 zeigt, wirft die Projektionsvorrichtung die Bildaufnahmen des Films auf
die Vorderseite der im folgenden noch näher zu beschreibenden Projektionswand. Die Vorrichtung
ι dient zugleich dazu, die entsprechenden Schallaufnahmen des Films in elektrische
Schwingungen umzusetzen. Diese werden den hinter der Projektionswand befindliehen
Lautsprechern 4 o. dgl. zugeführt, wodurch bei der Vorführung des Films der Anschein
erweckt wird, als gingen die Schallwellen von der Projektionswand selbst bzw.
dan auf ihr erscheinenden Bildern aus.
Die Projektionswand gemäß Abb. 1 und 2 besteht aus zwei mit geringem Abstand dicht
hintereinander stehender Lagen einzelner Streifen 2, 3 von Metall oder einem anderen, das
Licht gut reflektierenden Stoff, die an einem Rahman 5 angebracht und an Drähten 6 befestigt
sind. Die Streifen der beiden Lagen berührein sich nicht, und ebenso sind zwischen
den Streifen der beiden Lagen Abstände vorhanden. Die beiden Lagen sind so gegeneinander
versetzt, daß die Streifen der einen Lage die Abstände zwischen den Streifen der
anderen Lage abdecken.
Bei der Ausführung nach Abb. 3 sind die Streifen 27 wieder innerhalb eines Rahmens
25 an Drähten 28 befestigt, aber nur mit einer einzigen Lage, und zwar dachziegelartig angeordnet,
so daß sich ihre Ränder zwar überlappen, jedoch nicht berühren.
Offenbar können die Streifen bei der Ausführung nach Abb. 1 und 2 auch senkrecht
uind bei der Ausführung nach Abb. 3 auch
waagerecht stehen.
Von vorn, aber auch unter einem gewissen Winkel von der Seite her ■ betrachtet, scheint
die Projektionswand eine zusammenhängende Fläche zu bilden, so daß sie in optischer Beziehung
ebenso wirkt wie eine tatsächlich nicht unterbrochene Wand. Zugleich können . aber auch die von den Lautsprechern ausgehenden
Schallwellen durch die Abstände zwischen den Streifen gut nach der Vorderseite der Projektionswand und damit weiter
in den Hörraum, gelangen.
Will man für die Streifen 2,3, 27 Metall
verwenden, so eignet sich Aluminiumblech am besten, da es infolge seiner matten weißen
Farbe das Licht gut reflektiert. Man kann es aber auch anstreichen oder mit einem Emaiiüberzug
versehein, und das Blech kann ferner punktiert, getüpfelt, geriffelt oder geprägt
sein, wie das für Projektionsschirme an sich .bekannt ist.
Anstatt aus Aluminiumblech können die Streifen auch aus ganz dünner Aluminiumfolie
bestehen. Da diese selbst nicht die nötige Festigkeit hat, wird sie zweckmäßig
. an einem ziemlich grobmaschigen Drahtnetz 61 (Abb. 4) befestigt. Diese Abbildung zeigt
zugleich eine Art der Prägung solcher Folien, die sich als besonders zweckmäßig gezeigt hat
und aus quadratischen Erhöhungen von etwa 1,5 mm Seitenlänge und etwa 0,75 mm Höhe
besteht.
Claims (5)
- Patentansprüche:i. SchalldurchlässigeProjektionswandzur Vorführung von Bild- und Tonfilmen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einzelnen Streifen von einem das Licht in bekannter Weise gut reflektierenden Stoff besteht, die sich mit ihren Rändern überlappen, jedoch nicht berühren, so daß zwischen ihnen Schlitze zum Durchgang der Schallwellen verbleiben.
- 2. Projektionswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (2, 3) mit seitlichen Abständen nebeneinander und in zwei dicht hintereinander stehenden Lagen angeordnet und die beiden Lagen gegeneinander versetzt sind, so daß die Streifen der einen Lage die Abstände zwischen den Streifen der anderen Lage abdecken (Abb. 1 und 2).
- 3. Projektionswand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (27) in einer einzigen Lage angeordnet sind und sich dachziegelartig überlappen, ohne sich zu berühren (Abb. 3).
- 4. Projektionswand nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen aus dünner Metallfolie bestehen, die auf einem Drahtgewebe (61) befestigt ist (Abb. 4).
- 5. Projektionswand nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in die Streifen in an sich bekannter Weise kleine Erhöhungen (60) eingeprägt sind (Abb. 4).Hierzu r Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US500569XA | 1926-11-27 | 1926-11-27 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE500569C true DE500569C (de) | 1930-07-05 |
Family
ID=21963145
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB134598D Expired DE500569C (de) | 1926-11-27 | 1927-11-25 | Schalldurchlaessige Projektionswand zur Vorfuehrung von Bild- und Tonfilmen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE500569C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005116755A1 (en) * | 2004-05-27 | 2005-12-08 | Polyvision, Naamloze Vennootschap | Improved visual communication panel and method for manufacturing it |
-
1927
- 1927-11-25 DE DEB134598D patent/DE500569C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2005116755A1 (en) * | 2004-05-27 | 2005-12-08 | Polyvision, Naamloze Vennootschap | Improved visual communication panel and method for manufacturing it |
BE1016057A3 (nl) * | 2004-05-27 | 2006-02-07 | Polyvision Nv | Verbeterd visueel communicatiepaneel en werkwijze voor het vervaardigen ervan. |
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