DE498999C - Wangentreppe

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Wangentreppe Die Erfindung betrifft eine Wangentreppe aus Stein, deren Stufen auf Absätzen der Wangen lagern.
Das Neue besteht darin, daß in die Wangen U-förmige Eisenstäbe eingebettet sind, die mit ihren Enden aus dem Absatz der Wange herausragen und in entsprechende, mit Mörtel auszufüllende Aussparungen in den Stufen eingreifen. Da der Ausguß unmittelbar vor dem Anschließen der Stufe stattfindet, ist er auf seine Vollständigkeit prüfbar, wodurch verhindert wird, daß sich hohle Stellen oder Blasen bilden können, die einen Bruch der Stufe oder Wange an der Stoßfuge herbeiführen könnten.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt die Abbildung eine Ansicht mit Querschnitt der unteren Podestlage.
Die beiden WangenB sind in Aussparungen des Podestes A eingelassen, die der winkelförmigen Abbiegung des Wangenunterteils entsprechen. Die Wangen erhalten ferner je im Abstande der Stufen C eiserne Tragwinkel F, L', die über den Absatz D der Wange herausragen und mit diesen Enden E in entsprechende Ausnehmungen G der einzelnen Stufen C eingreifen, . wo sie vor der Zusammenfügung mit den Stufen mit Zement ausgegossen werden. Hierdurch wird erreicht, daß die unteren Abbiegungen der Wangen durch Metall kräftig bewehrt sind und die Stufen, falls die Querleiste der Wange abspringen sollte, noch durch die Winkel E der Eisenstäbe gehalten werden.

PATENTANSPRUCI3: Wangentreppe, deren Stufen auf Absätzen der Wangen lagern, dadurch gekennzeichnet, daß U-förmige, in dieWange eingebettete Eisenstäbe (F) mit ihren Enden (E) aus dem Absatz der Wange herausragen und in entsprechende, mit Mörtel auszufüllende Aussparungen (G) in den Stufen eingreifen.