DE498696C - Porrosches Prismensystem aus zwei gekreuzten Doppelspiegeln, das aus mindestens zwei einander beruehrenden Teilen besteht - Google Patents

Porrosches Prismensystem aus zwei gekreuzten Doppelspiegeln, das aus mindestens zwei einander beruehrenden Teilen besteht

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DE498696C
DE498696C DEZ17296D DEZ0017296D DE498696C DE 498696 C DE498696 C DE 498696C DE Z17296 D DEZ17296 D DE Z17296D DE Z0017296 D DEZ0017296 D DE Z0017296D DE 498696 C DE498696 C DE 498696C
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prisms
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prism
prism system
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DEZ17296D
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B5/00Optical elements other than lenses
    • G02B5/04Prisms

Description

  • Porrosches Prismensystem aus zwei gekreuzten Doppelspiegeln, das aus mindestens zwei einander berührenden Teilen besteht Die Erfindung betrifft ein Porrosches Prismensystem aus zwei gekreuzten Doppelspiegeln, das aus mindestens zwei einander berührenden Teilen besteht.
  • Man hat diese Teile bisher immer an den Strahlendurchtrittsflächen miteinander verkittet und war deshalb gezwungen, den durchsichtigen, aber keine feste Verbindung liefernden Kanadabalsam zu verwenden.
  • Nach der Erfindung werden zum Verbinden jener Teile miteinander besondere Glaskörper vorgesehen, von denen jeder dazu bestimmt ist, mit geeigneten seitlichen Begrenzungsflächen zweier solcher benachbarten Teile verkittet zu werden, also mit Flächen, die für den Strahlenverlauf unwirksam sind, so daß irgendein zwar undurchsichtiger, aber eine feste Verbindung liefernder Kitt Verwendung finden kann, z. B. ein Rubinschellack mit Zusatz von 30°o Terpentin.
  • Besteht das Prismensystem aus nur zwei Prismen, von denen jedes zwei aufeinanderfolgende Spiegelflächen enthält, kann die feste Verbindung der Prismen miteinander durch einen einzigen Glaskörper erzielt werden, der mit einer der beiden Grundflächen des einen und mit einer der beiden Grundflächen des anderen Prismas verkittet ist, und zwar mit denjenigen beiden Grundflächen, deren Hypotenusenmittelsenkrechten die Fortsetzung voneinander bilden.
  • Besteht das Prismensystem aus drei Prismen, von denen das vordere und das hintere je eine und das mittlere zwei Spiegelflächen enthält, so ergibt sich eine zweckmäßige feste Verbindung der drei Prismen miteinander, wenn man zwei besondere Glaskörper vorsieht, von denen der eine mit zwei in einer Ebene liegenden Grundflächen des vorderen und des mittleren und der andere mit zwei in einer Ebene liegenden Grundflächen des mittleren und des hinteren Prismas verkittet ist. Vorteilhaft werden dabei die äußeren Grundflächen der Prismen als Kittflächen gewählt.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. r bis 3 veranschaulichen in Aufriß, Seitenriß und Grundriß ein erstes Ausführungsbeispiel, bei dem das Prismensystem aus zwei Teilen besteht, die durch einen einzigen besonderen Glaskörper zusammengehalten werden.
  • Die beiden rechtwinkligen Prismen a und b berühren einander mit ihren Hypotenusenflächen und haben die dem Porroschen System aus zwei gekreuzten Doppelspiegeln eigentümliche Lage zueinander. Ein Glaskörper c von quadratischem Querschnitt ist einerseits mit der seitlichen Begrenzungsfläche a" des Prismas a und andererseits mit der seitlichen Begrenzungsfläche bl des Prismas b verkittet, wobei die Hypotenusenmittelsenkrechten AA' und BBI dieser beiden Flächen die Fortsetzung voneinander bilden.
  • Abb. q. bis 6 veranschaulichen in Aufriß, Seitenriß und Grundriß ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, bei dem das Prismensystem aus drei Teilen besteht, die durch zwei besondere Glaskörper zusammengehalten werden.
  • Die drei Teile d, e und f bilden ein Porrosches System aus zwei gekreuzten Doppelspiegeln, und zwar enthält der vordere Teil d und der hintere Teil f je eine und der mittlere Teil e zwei Spiegelflächen. Zur Verbindung der drei Teile miteinander dienen zwei Glasplatten g und k, von denen die eine, g, einerseits mit der seitlichen Begrenzungsfläche dl des vorderen Teiles d und andererseits mit der seitlichen Begrenzungsfläche e1 des mittleren Teiles e verkittet ist, während die andere, h, einerseits mit der seitlichen Begrenzungsfläche e= des mittleren Teiles e und andererseits mit der .seitlichen Begrenzungsfläche f l des hinteren Teiles f verkittet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Porrosches Prisrnensystem aus zwei gekreuzten Doppelspiegeln, das aus mehreren einander berührenden Teilen besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zu dem Zwecke, diese Teile in eine unveränderliche gegenseitige Lage zu bringen, besondere Glaskörper vorgesehen sind, die mit geeigneten seitlichen Begrenzungsflächen benachbarter Teile mittels eines eine haltbare Verbindung liefernden Kittes bekannter Art verkittet sind. a. Porrosches Prismensystem nach Anspruch i aus zwei Prismen, von denen jedes zwei aufeinanderfolgende Spiegelflächen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung dieser beiden Prismen durch einen Glaskörper erzielt wird, der mit einer der beiden Grundflächen des einen und mit einer der beiden Grundflächen des anderen Prismas verkittet ist, und zwar mit denjenigen beiden Grundflächen" deren Hypotenusenmittelsenkrechten die Fortsetzung voneinander bilden. 3. Porrosches Prismensystem nach Anspruch i aus drei Prismen, von denen das vordere und das hintere` je eine und das mittlere zwei Spiegelflächen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die feste Verbindung der drei Prismen durch zwei Glaskörper erzielt wird, von denen der eine mit zwei in einer Ebene liegenden Grundflächen des vorderen und des mittleren und der andere mit zwei in einer Ebene liegenden Grundflächen des mittleren und des hinteren Prismas verkittet ist. 4.. Porrosches Prismensystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dä$ als Kittfläche die äußeren Grundflächen der Prismen gewählt sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4367949A (en) * 1980-06-02 1983-01-11 Lavering Gordon R Aiming method and means

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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