DE498684C - Antriebskuppelung fuer biegsame Wellen, Schnurrollenarme u. dgl., insbesondere zum Anschluss zahnaerztlicher Instrumente - Google Patents

Antriebskuppelung fuer biegsame Wellen, Schnurrollenarme u. dgl., insbesondere zum Anschluss zahnaerztlicher Instrumente

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DE498684C
DE498684C DEK117169D DEK0117169D DE498684C DE 498684 C DE498684 C DE 498684C DE K117169 D DEK117169 D DE K117169D DE K0117169 D DEK0117169 D DE K0117169D DE 498684 C DE498684 C DE 498684C
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spring
drive coupling
connecting sleeve
dental instruments
coupling
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Application number
DEK117169D
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C1/00Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
    • A61C1/08Machine parts specially adapted for dentistry
    • A61C1/18Flexible shafts; Clutches or the like; Bearings or lubricating arrangements; Drives or transmissions

Description

  • Antriebskuppelung für biegsame Wellen, Schnurrollenarme u. dgl., insbesondere zum Anschluß@ zahnärztlicher Instrumente Die Erfindung betrifft eine Antriebskupplung für biegsame Wellen, Schnurrollenarme u. _dgl., die insbesondere zum Anschluß zahnärztlicher Instrumente, z. B. von Hand- und Winkelstücken, Massageapparaten, automatischen Hämmern usf., dient. Bei den bekannten Kupplungen dieser Art ist eine Kupplungsfeder außen an der Anschlußhülse befestigt. Diese Feder ist nicht nur ein Schmutzfänger, sondern auch hinderlich beim Arbeiten, da es leicht vorkommen kann, daß der das Werkzeug Bedienende mit dem Rockärmel an der Feder hängen bleibt oder die Feder sich auch an anderen Gegenständen festhält.
  • Es sind auch bereits Kupplungen bekannt geworden, bei denen die Kupplungsfeder im Innern der Anschlußhülse angeordnet ist und bei denen die Verriegelung durch eine außen an der Feder sitzende Nase bewirkt wird, die in eine entsprechende Ausnehmung der Anschlußhülse einspringt.
  • Bei diesen Kupplungen ist die Anschlußhülse verstärkt ausgeführt, und die Kupplungsfeder bzw. die die Feder an der Gleithülse festhaltende Armatur ist in einer innen in der Anschlußhülse eingearbeiteten Nut gebettet. Die Anbringung der Nut im Innern der Anschlußhülse ist nicht nur sehr kostspielig, sondern verursacht auch eine verstärkte Ausführung der .Anschlußhülse, durch die die ganze Kupplung im Gewicht schwerer wird, was im besonderen für zahnärztliche Instrumente nachteilig ins Gewicht fällt.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Antriebskupplung geschaffen, bei der die gleichfalls im Innern der Anschlußhülse angeordnete Kupplungsfeder, deren Riegelknopf in eine entsprechende Ausnehmung der Anschlußhülse eingreift, an einem Schlitz der Gleithülse angeordnet ist. Bei dieser Ausführung der Kupplung fällt die bisher notwendige Nut und somit die Verstärkung der Anschlußhülse fort. Die Kupplungsfeder hält mittels einer nach innen vorspringenden Nase gleichzeitig das Achslager in seiner Lage fest.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht in der besonderen Festlegung der Kupplungsfeder. Die Kupplungsfeder ist nicht wie bisher durch Verschraubung oder Vernietung mit der Gleithülse verbunden, sondern in den Schlitz der Gleithülse lose eingelegt. Ihre Arretierung erfolgt mit Hilfe eines auf der Gleithülse sitzenden Ringes, der über das eine Ende der Kupplungsfeder hinübergreift. Um eine sichere Festhaltung der Feder mit Hilfe dieses Ringes zu erzielen, wird das Federende, das unter dem Ring liegt, zweckmäßig verbreitert, und es erhält ferner der Ring eine seitliche Nase, die sich in eine entsprechende Ausnehmung der Anschlußhülse legt.
  • In der Zeichnung ist eine gemäß der Erfindung ausgebildete Antriebskupplung beispielsweise veranschaulicht.
  • Es zeigen: Abb. i die Gleithülse mit eingelegter Kupplungsfeder und Arretierungsring in Ansicht, Abb. 2 die zugehörige Anschlußhülse in Ansicht, Abb.3 den Arretierungsring in perspektivischer Ansicht, Abb. q. die Kupplungsfeder in perspektivischer Ansicht, Abb. g das Achslager in Ansicht und Abb. 6 die Gleithülse in Ansicht.
  • Die Kupplung zwischen der Gleithülse a und der Anschlußhülse b erfolgt durch die Kupplungsfeder c, die in den Schlitz d der Gleithülse a lose eingelegt ist. Die Kupplungsfeder c besitzt einen nach oben vorspringenden Riegelknopf e, der in eine entsprechende Ausnehmung f der Anschlußhülse b eingreift. Außerdem besitzt die Kupplungsfeder an der Unterseite einen Ansatz g, der in eine entsprechende Ausnehmung h des Achslagers i eingreift und diese gegen Axialverschiebung sichert. Das hintere Ende k der Kupplungsfeder c ist verbreitert und legt sich in eine entsprechende Ringnut L der Gleithülse a.
  • Die Kupplungsfeder c wird in ihrer Lage mit Hilfe des Arretierungsringes m gehalten, der sich über das Ende der Gleithülse a legt und das erweiterte Ende k der Kupplungsfeder c überdeckt. Der Arretierungsring na besitzt ferner eine seitliche Nasen, die sich in eine entsprechende Ausnehmung o der Anschlußhülse legt. Auf diese Weise wird die Kupplungsfeder c, ohne daß ihre Verschraubung mit der Gleithülse bzw. dem Achslager notwendig ist, sicher in ihrer Lage gehalten. Um die Kupplung zwischen Anschlußhülse b und Gleithülse a leichter vornehmen zu können, empfiehlt es sich, den Riegelknopf e der Anschlußfeder c nach dem Federende hin abzuschrägen, so daß er sich bei leichtem Druck selbsttätig unter die Anschlußhülse b schiebt und in die Ausnehmung f einspringt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebskupplung für biegsame Wellen, Schnurrollenarme u. dgl., insbesondere zum Anschluß zahnärztlicher Instrumente mit verdeckt angeordneter Kupplungsfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder (c), deren Riegelknopf (e) in eine entsprechende Ausnehmung (f) der Anschlußhülse (b) eingreift, in einem Schlitz (d) der Gleithülse (a) angeordnet ist.
  2. 2. Antriebskupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder gleichzeitig das Achslager (i) durch eine nach innen vorspringende Nase (g) in seiner Lage festhält.
  3. 3. Antriebskupplung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsfeder durch einen auf der Gleithülse sitzenden Ring (m), der sich über das eine Federende legt, gehalten wird. q.. Antriebskupplung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Ringes liegende Teil (k) der Kupplungsfeder verbreitert ist. g. Antriebskupplung nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Ring eine seitliche Nase (n) besitzt, die in eine entsprechende Ausnehmung (o) der Anschlußhülse eingreift.
DEK117169D 1929-10-25 1929-10-25 Antriebskuppelung fuer biegsame Wellen, Schnurrollenarme u. dgl., insbesondere zum Anschluss zahnaerztlicher Instrumente Expired DE498684C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0013714A1 (de) * 1978-12-22 1980-08-06 Siemens Aktiengesellschaft Zahnärztliche Handstückanordnung mit zwei axial aneinander kuppelbaren Teilen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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