DE498412C - Verfahren zur Herstellung gewulsteter Stifte von kegelfoermiger Form aus Rundmetall - Google Patents

Verfahren zur Herstellung gewulsteter Stifte von kegelfoermiger Form aus Rundmetall

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21HMAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
    • B21H7/00Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
    • B21H7/18Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons grooved pins; Rolling grooves, e.g. oil grooves, in articles
    • B21H7/182Rolling annular grooves

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung gewulsteter Stifte von kegelförmiger Form aus Rundmetall Die Erfindung betrifft die Herstellung gewulsteter kegelförmiger oder nahezu kegelförmiger Stifte aus Rundmetall.
  • Es ist bereits bekannt, Schraubengänge auf zvlindrischen Werkstücken, nämlich Nägel-und Schraubenschäften, dadurch zu erzeugen. daß die Stifte durch eine am Umfang mit Rillen versehene Walze auf einem in der gleichen Weise ausgebildeten Gegenkörper unter Druck abgerollt werden. Dieses Verfahren ist jedoch so nicht ohne weiteres zur Herstellung kegelförmiger Stifte aus Rundmetall anwendbar, weil verwickelte Wälzbahnkurven nötig «-ären, uni den runden Stift allmählich in einen kegelförmigen überzuführen.
  • Es ist weiter bekannt geworden, nach einer Schraubenlinie verlaufende Nuten von Keil-oder Kerbform, aber gleichbleibender Tiefe mit aufgeworfenen Rändern im Rundmetall durch Einwalzen zu erzeugen.
  • Die Erfindung bestellt nun darin, igowulstete Stifte von kegelförmiger Gestalt, insbesondere durch Einwalzen keilförmiger Nuten, in der Weise herzustellen, daß das Einwalzen von rechtwinklig zur Werkstückachse verlaufenden Nuten unter hinreichender Verhinderung einer Längenausdehnung des Werkstückes so erfolgt, daß die Nuten in ihrer Reihenfolge allmählich tiefer werden. Zu dem gleichen Ziele führt auch der weitere Vorschlag, daß (las Einwalzen von schraubenförmig verlaufenden \Tuten wieder unter hinreichender Verhinderung einer Längsausdehnung des Werkstückes derart erfolgt, daß die Tiefe dieser Nuten allmählich zunimmt. Es können ein oder mehrere Gänge in Schraubenlinienform nebeneinander verlaufen. Sie müssen eine für die Erzeugung der gewollten Stoffumlagerung geeignete Steigung haben. In welcher Weise die Nuten hergestellt werden, ist all sich für den Erfindungsgedanken ohne Be-(leutung. Vorzugsweise kommt ein Einwalzen in Frage. Wesentlich ist, daß dein Bestreben einer Längenänderung des Stiftes während der Nutenerzeugung hinreichend entgegengewirkt werden soll, zu dein Zwecke, ein möglichst starkes Aufwerfen des Werkstoffes an den Kanten der Nuten hervorzurufen. Je tiefer die Nut oder Kerbe, um so höher werden die Wulste, die dem Stifte im Endzustancle infolgedessen die kegelförmige Grundgestalt geben.
  • Diese Stifte können als Nägel für metallharte Körper mit Vorteil verwendet werden, wenn man sie mit einem Kopfe versieht. Sie lassen bei dieser Nutenanorclnung, wenn die Lösung der Verbindung erwünscht ist, diese durch Verdrehen des Schaftes zu.
  • In der Zeichnung sind zwei Formen von Kerben und Wulsten in Abb. t und 2 -largestellt, während Abb. 3 un.d d. einen fertigen Stift zeigen. Bei Abb. r ist das Werkzeug lind rein radialem Druck .angesetzt worden. Werkzeug und Werkstück machen hierbei also keine Längsbewegung. Bei Abb. 2 hingegen .erfolgt gleichzeitig mit der radialen Bewegung des Werkzeuges eine axiale Verschiebung desselben (Pfeil) oder auch des-Werkstückes (gestrichelter Pfeil). Die Ziffer r bezeichnet die Kerbe, 2 die Wulst.
  • In Abb. 3 und .4 erkennt man an dein fertigen Stift 3, wie durch das tiefere Eindringen der Kerbe z die Wulst 2 höher ausgeprägt worden ist, so daß die Kegelform entsteht, die allerdings in der Darstellung übertrieben gezeichnet ist.

Claims (2)

  1. PATGNTANSPRÜCIIR: i. Verfahren zur Herstellung gewulsteter Stifte von kegelförmiger Form aus Rundmetall, insbesondere durch Einwalzen voll keilförmigen Nuten, dadurch gekennzeichnet, daß das Ein-walzen von rechtwinklig zur Werkstückachse verlatif.en#len Nuten unter hinreichender Verhin-lerung einer Lä ngenaiisdelitiung des Werkstückes so erfolgt, daß die Nuten in ihrer Reihenfolge allmählich tiefer werden.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung gewulsteter Stifte von kegelförmiger Form aus Rundmetall, insbesondere durch Eln.Nvalzen von keilförmigen Nuten, dadurch gekennzeichnet, daß (las Einwalzen von schraubenförmig verlaufenden Nuten unter hinreichender Verhinderung einer Längenausdehnung des Werkstückes so erfolgt, daß die Tiefe der Nuten allmählich zunimmt.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2825251A (en) * 1952-07-19 1958-03-04 Lee P Rader Method of rolling metal
DE975677C (de) * 1949-11-01 1962-04-26 Daimler Benz Ag Verfahren zum ein- oder beidseitigen Herausarbeiten eines Nabenkranzes aus einer achsmittig gelochten Scheibe
EP0508497A2 (de) * 1987-07-01 1992-10-14 Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha Kompositstrukturen und Verfahren zum Herstellen derselben

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