DE497427C - Vorrichtung zur Regelung der Groesse des Brennflecks bei Gluehkathodenroentgenroehren - Google Patents

Vorrichtung zur Regelung der Groesse des Brennflecks bei Gluehkathodenroentgenroehren

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DE497427C
DE497427C DEM92597D DEM0092597D DE497427C DE 497427 C DE497427 C DE 497427C DE M92597 D DEM92597 D DE M92597D DE M0092597 D DEM0092597 D DE M0092597D DE 497427 C DE497427 C DE 497427C
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Germany
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regulating
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scattering device
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/08Electrical details
    • H05G1/26Measuring, controlling or protecting
    • H05G1/30Controlling
    • H05G1/52Target size or shape; Direction of electron beam, e.g. in tubes with one anode and more than one cathode

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Toxicology (AREA)
  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Regelung der Größe des Brennflecks bei Glühkathodenröntgenröhren Man hat bereits vorgeschlagen, bei Glühkathodenröntgenröhren die Größe des Brennflecks dadurch zu regeln, daß man zwischen einer von einer Sammelvorrichtung umgebenen Glühkathode und der Anode eine Streuvorrichtung angeordnet hat. Diese .Streuvorrichtung konnte dabei mittels von Hand bedienbarer Schalter wahlweise an den positiven oder negativen Pol der Hochspannungsquelle gelegt werden. Zur Regelung der Größe des Brennflecks mußte daher das Bedienungspersonal der Röntgenanlage die Röntgenröhre jedesmal ausschalten. Dies hat einerseits den Nachteil, daß das Bedienungspersonal beim Umschalten durch die Hochspannung gefährdet ist, wenn versehentlich vorher die Röhre nicht ausgeschaltet worden ist, während man anderseits nicht in der Lage ist, unmittelbar an die Durchleuchtung die Aufnahme anzuschließen, da mit der Umschaltung ein störender Zeitverlust verbunden ist.
  • Bei Röntgenröhren mit Sammelvorrichtung hat man ferner bereits den Vorschlag gemacht, einen Widerstand in die Hochspannungsleitung einzuschalten und an der dem Röhrenpol abgewandten Seite des Widerstandes die Sammelvorrichtung anzuschließen. Bezweckt wurde jedoch dadurch nur, die Härte der Röhre zu regeln.
  • Nach der Erfindung erfolgt die selbsttätige Regelung der Größe des Brennflecks nach Maßgabe der Röhrenbelastung dadurch, daß zwischen der Anode einerseits und Hochspannungsquelle und Streuvorrichtung anderseits ein Widerstand derart geschaltet ist, daß in diesem beim Stromdurchgang ein mit steigender Stromstärke wachsender Spannungsabfall entsteht, der zwischen der Anode und der Streuvorrichtung eine Potentialdifferenz und eine dieser entsprechende Vergrößerung des Brennflecks hervorruft. Es wird daher die Streuvorrichtung nach Maßgabe der Röhrenstromstärke mehr oder weniger positiv aufgeladen, so daß die Regelung des Brennflecks selbsttätig erfolgt. Bei der verwendeten Glühkathodenröntgenröhre ist die Glühkathode in an sich bekannter 'Weise von einer beispielsweise becherförmigen Sammelvorrichtung 1q. für die Kathodenstrahlen umgeben. Zwischen dieser Kathode und der Anode 6 ist in passendem Abstande vor letzterer die Streuvorrichtung 16 gelagert, die beispielsweise die Form eines Metallringes hat. Die Streuvorrichtung ist durch eine Leitung 17 unmittelbar mit dem positiven Pol der Hochspannungsquelle i i verbunden, während die Anode 6 über den Widerstand 18 die Hochspannung erhält. Die Streuvorrichtung 16 muß so angeordnet sein, daß beim Stromdurchgang durch die Röhre möglichst keine Elektronen auf sie treffen. Beim Stromdurchgang entsteht in dem Widerstand 18 ein mit steigender Stromstärke wachsender Spannungsabfall, der zwischen der Anode 6 und der Streuvorrichtung 16 eine Potentialdifferenz erzeugt. Unter dem Einfluß dieser Potentialdifferenz wird das von der Glühkathode 5 ausgehende Kathoden-Strahlenbündel ausgebreitet und dadurch eine der Belastung der Röhre entsprechende Vergrößerung des Brennflecks selbsttätig bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Regelung der Größe des Brennflecks bei Glühkathodenröntgenröhren mit einer zwischen der von einer Sammelvorrichtung umgebenen Glühkathode und der Anode angeordneten Streuvorrichtung, die mit dem positiven Pol der Hochspannungsquelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Anode (6) einerseits und Hochspannungsquelle und Streuvorrichtung (16) anderseits ein Widerstand (18) derart geschaltet ist, daß in diesem beim Stromdurchgang ein mit steigender Stromstärke wachsender Spannungsabfall entsteht, der zwischen der Anode und der Streuvorrichtung eine Potentialdifferenz und eine dieser entsprechende Vergrößerung des Brennflecks selbsttätig hervorruft.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3025107A1 (de) * 1980-07-02 1982-01-14 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Roentgendiagnostikeinrichtung fuer aufnahme und durchleuchtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3025107A1 (de) * 1980-07-02 1982-01-14 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Roentgendiagnostikeinrichtung fuer aufnahme und durchleuchtung

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