DE496926C - Einrichtung zum Kuehlen und Waermen von Betten - Google Patents

Einrichtung zum Kuehlen und Waermen von Betten

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DE496926C
DE496926C DEU10778D DEU0010778D DE496926C DE 496926 C DE496926 C DE 496926C DE U10778 D DEU10778 D DE U10778D DE U0010778 D DEU0010778 D DE U0010778D DE 496926 C DE496926 C DE 496926C
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Germany
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cooling
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ALBERT UHLIG BREMER
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/34Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs
    • H05B3/342Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater flexible, e.g. heating nets or webs heaters used in textiles
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/022Heaters specially adapted for heating gaseous material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kühlen und Wärmen von Betten Es ist ein altes Bedürfnis, die Betten im Winter zu erwärmen, im Sommer dagegen kühlen zu können.
  • Die für die Erwärmung der Betten im Winter bekannten Einrichtungen ermöglichen gleichzeitig nur eine teilweise Erwärmung und sind zudem mit Gefahren verbunden, wie Explosion bei Wasserflaschen, Brände bei Heizkissen und erlauben keinen kontinuierlichen Gebrauch, ohne das Bett zu verlassen. Ferner sind auch Vorrichtungen zum Erwärmen von Betten bekannt, die die Verwendung einer elektrischen Heizung und die Zuführung der Heizluft mittels Luftpumpen zum Gegenstand haben. Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zum Kühlen und Wärmen von Betten, durch welche die Nachteile bei den bekannten Einrichtungen beseitigt werden sollen. Dies wird erreicht durch eine Rohranlage, in welche ein Gebläse, ein elektrischer Heizkörper und ein Kühlkörper eingebaut sind, welch letztere beiden wahlweise ein- und ausgeschaltet werden können. Die Rohranlage kommuniziert mit einem Verteilungsorgan, das im Bett untergebracht ist.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine ,usführungsforin des Erfindtingsgegenstandes dargestellt, und es zeigt die Figur eine schematische Darstellung, das Bett in einer Seiten- und einer Draufsicht.
  • Nach der Zeichnung ist i ein am zweckmäßigsten durch einen Elektromotor angetriebenes Gebläse, dessen Saugleitung 2 ins Freie führt, während die Druckleitung 3 mit dem Flanschenrohr'stück q. kommuniziert. Letzteres steht einerseits mit der Heizleitung 5 in Verbindung und ist in demselben noch der Schieber 6 eingebaut. Der andere Teil des Flanschenrohrstückes steht hingegen mit der Kühlleitung 7 in Verbindung und ist wiederum mit einem Schieber 8 versehen. Die Kühlleitung 7 und die Heizleitung 5 münden in die Ableitung g, an welche Verteilungsröhren io angeschlossen sind, die nach den Verwendungsstellen oder den Betten i i führen.
  • In dem Liegerahm ia zwischen .der Decke und Untermatratze oder Ober- und Unterleintuch mündet -.das am Fußende angebrachte bekannte Verteilungsrohr 13 ein. Befindet sich eine Person im Bett, so ist normalerweise der Liegeraum genügend hohl, um ein ungehindertes Durchziehen der zugeführten Luft zu gestatten. Falls man das Bett nur vorwärmen will, ohne daß sich eine Person in demselben bfindet, so bringt man in den Liegeraum einfach Einlagen.
  • In die Heizleitung sind die durch die Stromquelle 15 gespeisten und durch den Schalter 16 beherrschten Heizkörper 17 eingebaut. Sind. die Heizkörper eingeschaltet, so wird die Heizleitung 5 erhitzt und damit die durchziehende, vom Gebläse i geförderte Luft erwärmt.
  • Die Kühlleitung 7 besitzt eine in den Kühlbehälter 18 eingesetzte Kühlschlange i9. Der Kühlbehälter ist mit Eis und Salz zo angefüllt. Durch entsprechende Stellung der Schieber 6, 8 kann die vom Gebläse r geförderte Luft wahlweise .durch die Heizleitung 5 oder durch die Kühlleitung 7, i9 geleitet werden, so daß dem Hohlraum (Liegeraum) 12, oder den Betten Warm- oder Kaltluft durch die Teile 9, 1o, 13 zugeführt werden kann.
  • Das Verteilungsrohr 13 kann aber auch in einen eingebauten Hohlraum der Matratze eingeführt werden, in welchem Falle das Verteilungsrohr i-3 gewunden oder in der Mitte oder an den Seiten angebracht wird.
  • Es kann aber auch an Stelle des Verteilungsrohres 13 eine Steppdecke verwendet werden, aus deren Luftkanälen die Luft nach innen austreten könnte.
  • Der Förderluft können noch Wohlgerüche (Ozon) beigegeben werden, ebenfalls läßt sich eine Desinfektionsvorrichtung einbauen.
  • In der Leitung 9 ist eine Filterscheibe 21 eingebaut, mittels welcher die Förderluft desinfiziert und wohlriechend gemacht werden kann.
  • Die Leitungen 5, 7, 9, io sind zweckmäßig mit einem Isolierungsmantel umgeben, so daß Kälte- oder Wärmeverluste möglichst vermieden werden.
  • Der Antriebsmotor des Gebläses ist am vorteilhaftesten mit dem Stromkreis der elektrischen Heizkörper verbunden, so daß ein Einschalten der letzteren ohne gleichzeitige Miteinschaltung des Gebläses nicht stattfinden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand eignet sich für Haus- und Spitalgebrauch. An die Leitung 9 lassen sich ein oder beliebig viele Verteilungsröhren io anschließen.
  • Mittels,der beschriebenen Einrichtung können wahlweise die Betten erwärmt oder abgekühlt werden, was von Kranken und Gesunden als zweckmäßig und angenehm empfunden werden dürfte.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCTIE: i. Einrichtung zum Kühlen und Wärmen von Betten, bei der Luftförderungsmittel und eine elektrische Heizung vorgesehen sind, dadurch gekenzeichnet, daß in einer festen, mit eingebautem Gebläse (i) versehenenRohranlage (3, 4, 5, 7) ein Heizkörper (i7) sowie ein Kühlkörper (i8,@i9, 2o) derart eingebaut sind, daß sie unabhängig voneinander wahlweise ein- oder ausgeschaltet werden können, um das Bett erwärmen oder kühlen zu können.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß von der Druckleitung (3) des Gebläses (i) eine Heizleitung (5) und eine Kühlleitung (7) abzweigen-die an der Zweigungsstelle durch Schieber wahlweise mit der Druckleitung (3) in Verbindung gebracht werden können.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlleitung (i9) in einem mit Eis und Salz (2o) angefüllten Kühlbehälter (i8) gelagert ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch .gekennzeichnet, daß die Kühlleitung und die Heizleitung in eine Ableitung (9) münden, an welcher nach den örtlichen Verwendungsstellen führende Zweigröhren (io) angelegt sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichrnet@ daß die Zweigröhren (io) in je eine Luftverteilungsröhre (i3) münden, die in bekannter Weise in Betten untergebracht sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ableitung (9) ein Filter (2i) mit Luftdesinfektor und ein Wohlgerucherzeuger eingebaut sind.
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