DE496406C - Fluessigkeitsbremsdynamometer - Google Patents

Fluessigkeitsbremsdynamometer

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DE496406C
DE496406C DEH110825D DEH0110825D DE496406C DE 496406 C DE496406 C DE 496406C DE H110825 D DEH110825 D DE H110825D DE H0110825 D DEH0110825 D DE H0110825D DE 496406 C DE496406 C DE 496406C
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Germany
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water
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dynamometer
slide
rotor
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Expired
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DEH110825D
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Heenan and Froude Ltd
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Heenan and Froude Ltd
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01LMEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
    • G01L3/00Measuring torque, work, mechanical power, or mechanical efficiency, in general
    • G01L3/16Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type
    • G01L3/20Rotary-absorption dynamometers, e.g. of brake type fluid actuated

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Magnetic Bearings And Hydrostatic Bearings (AREA)

Description

  • Flüssigkeitsbremsdynamometer Die Erfindung bezieht sich auf Flüssigkeitsbremsdynamometer und betrifft insonderheit Verbesserungen solcher Dynamometer, die, wie nach Patent 252 921, in den Schaufeln des Stators mit Luft- und Wasserkanälen versehen sind.
  • Bei einem Dynamometer der hier in Frage stehenden Bauart wird das darin befindliche Wasser bei Drehung des Rotors in Bewegung gebracht, wodurch in jeder Tasche des Rotors und des Gehäuses Wirbel entstehen, die sehr schnell Energie verbrauchen. Geschwindigkeit und Druck des Wassers sind an der Peripherie der Taschen am größten, während im Zentrum, wo Geschwindigkeit und Druck gering sind, die Neigung zur Bildung eines Vakuums vorhanden ist. Würde an dieser Stelle Luft zugeführt, so wird der Wirbel einen Hohlraum bilden, wodurch die radiale Wassertiefe, gemessen vom Wirbelzentrum aus, verringert würde. Da nun der der Drehung entgegenwirkende hydraulische Widerstand ungefähr proportional der radialen Tiefe des Wassers ist, so ist es erklärlich, daß der Energieverbrauch auf ein Minimum reduziert werden kann, wenn jene radiale Tiefe des Wassers bis auf einen ganz kleinen Betrag herabgesetzt wird.
  • Unter normalen Betriebsverhältnissen werden die radialen Wassertiefen und mit diesen der hydraulische Widerstand durch die Wasserzufuhr in dem Maße beeinflußt, wie das Wasser den Taschen zugeführt und wie es wieder abgeführt wird. Wenn der Austritt des Wassers die Zufuhr übersteigt, wird der Widerstand naturgemäß allmählich verschwinden. Bei Verwendung eines Dynamometers, bei welchem die Tiefe des in jeder Tasche Wirbel bildenden Wassers mit Hilfe von am Einlaß und Auslaß des Gehäuses angebrachter Ventile geregelt wird, ergibt es sich beim Abbremsen gewisser Kraftmaschinen, daß die Taschen zur Entleerung neigen und dann die Maschine durchgehen lassen. Diese Tatsache ist hauptsächlich darauf zurückzuführen, daß der im Gehäuse durch die Energievernichtung bedingte Wasserdruck schon genügt, das Wasser schneller aus dem Gehäuse auszutreiben, als es den Taschen zutritt.
  • Gemäß der Erfindung wird die radiale Tiefe des den Wirbel in den Taschen bildenden Wassers bei einem Dynamometer der oben bezeichneten Bauart unmittelbar und unabhängig von der Wasserzufuhr dadurch geregelt, daß man das verbrauchte Wasser aus den Taschen über ein Wehr oder eine ,ähnliche, in der Tiefe bzw. Höhe verstellbare Vorrichtung laufen läßt.
  • Die Erfindung soll nun im folgenden an Hand der Zeichnungen beschrieben werden. Es stellen dar: die Abb. i einen Querschnitt durch ein hydraulisches Bremsdynamometer nach vorliegender Erfindung, die Abb. a einen Schnitt nach Linie 2-a der Abb. i, die Abb. 2a einen Flachschieber als besonderen Teil des Erfindungsgegenstandes, die Abb.3 einen Querschnitt durch ein Dynamometer in etwas anderer Ausführung, die Abb. q. einen Schnitt nach Linie 4-4 der Abb.3 und -die Abb. 5 einen Schnitt durch eine besondere abgeänderte Anordnung für die Einstellung der Rohre F bzw. der Schieber C.
  • Die Bauart des Dynamometers entspricht der des durch Patent 252 921 geschützten hydraulischen Bremsdynamometers. Der Stator A ist mit Schaufeln a versehen, durch welche Taschen a1 gebildet werden. Der RotorB ist bei doppelseitiger Anordnung ebenfalls mit Schaufeln b versehen, durch welche die Taschen b1 gebildet werden. In einer oder auch in mehreren Schaufeln a des Stators sollen Luft- und Wasserkanäle a° bzw. ra3 vorgesehen sein. In der Ausführung nach Abb. i und 2 sind in einer der Taschen a1 des Stators Führungen c angeordnet, die von einem ungefähr dem Zentrum des Wirbels entsprechenden Punkte radial nach außen gerichtet sind. In diesen Führungen c ist radial verschiebbar ein Flachschieber C vorgesehen.
  • Wenn der Schieber C geschlossen ist, stellt er dem Wirbel eine ebene, ununterbrochene Fläche entgegen, d. h. die Lage der inneren Schieberkante cl wird sich dann ungefähr mit dem Wirbelzentrum decken, so daß ein Kommunizieren zwischen der Tasche b1 und der Kammer a4 nicht möglich ist. Durch Verstellung des Schiebers C .derart, daß die Kante cl sich aus dem ZVirbelzentrum entfernt, würde jene Kante cl ein Wehr bilden, über welches ein Teil des sich in wirbelnder Bewegung befindlichen Wassers in die mit a4 bezeichnete, in der Tasche a1 durch einen Steg bzw. Flansch a5 abgetrennte Kammer eindringen kann. Die Kammer a4 steht ihrerseits über die Durchgänge a6 mit dem Wasserablauf in Verbindung.
  • Somit wird die Wasserzufuhr zu den Taschen a1, fil, die radiale Tiefe des den Wirbel bildenden Wassers nicht erheblich beeinflussen, da ja die radiale Tiefe des Wasserwirbels durch die Einstellung der Kante cl des Schiebers C festgelegt bzw. bestimmt ist und jede im Wirbel nicht haltbare überschüssige Wassermenge über die Kante cl des Wehrs in die Kammer a¢ dringt und von hier aus über die Durchgänge a6 abströmt. Der Schieber C wird zweckmäßig so angeordnet, daß eine radiale Wassertiefe im Wirbel praktisch nicht vorhanden ist, sobald der Schieber vollständig offensteht.
  • In seiner Führung läßt sich der Schieber C mit beliebigen Mitteln verstellen, z. B. durch ein Handrad D, mit welchem eine in eine besondere, am Schieber sitzende Mutter Cl eingreifende Spindel C2 gedreht wird. Werden, wie auf der Zeichnung dargestellt, zwei Schieber C, von denen je :einer in einer der beiden Hälften des Dynamometers angeordnet ist, verwendet, so können die zugehörigen Stellspindeln durch eine Kette d oder irgendeine andere Vorrichtung so miteinander gekuppelt werden, daß eine gemeinsame Verstellung möglich ist.
  • Statt eines Handrades oder einer Spindel zur Einstellung des Schiebers C könnte auch ein Zahnstangentrieb, ein Hebel, ein hydraulischer Druckkolben oder irgendeine andere geeignete Einrichtung vorgesehen werden.
  • In der Ausführung nach Abb. 3 und ¢ ist der Schieber durch ein an einem Ende t offenes Rohr F ersetzt. Das Rohr ragt bis in die Tasche a1 hinein und kann in derselben in radialer Richtung verstellt werden. Die höchste Stelle des offenen Rohrendes/ entspricht ungefähr der Lage des Wirbelzentrums. Von dieser Stellung aus kann das Rohrende i radial nach außen verstellt werden, um so die radiale Tiefe des den Wirbel bildenden Wassers einzustellen. Alles von der Zufuhr herrührende überflüssige Wasser kann durch das Rohr F entweichen und über die am äußeren Ende desselben vorgesehenen Üffnungen f 1 in eine Kammer G gelangen, von wo es -.über entsprechende Kanäle g zum Abfluß kommt. - -Das- Rohr F . kann mittels -eines Handrades Dl in-beliebiger Weise- radial verstellt werden. Eine Drehung des Handrades D,1 bedingt eine Längsverschiebung der mit dem Rohr F an dessen einem Ende verbundenen Spindel El. . Werden, wie auf Abb. q. dargestellt, zwei Rohre F, von denen je eines in einer der beiden- Hälften des Dynamometers angeordnet ist,- verwendet, so kann man. die auf die Spindel El wirkenden Muttern durch einen Kettentrieb d oder auch durch andere Mittel miteinander kuppeln und damit eine gemeinsame Verstellung der Rohre F ermöglichen.
  • In der Ausführung nach Abb. 5 sind die Rohre F (oder Schieber. E) durch eine Brücke rr miteinander verbunden. Die Brücke selbst wird mittels des Handrades ß durch nur eine Spindel E verstellt.
  • Die Erfindung ist im vorstehenden speziell für den Fall beschrieben, daß die radiale Tiefe des in allen Taschen Wirbel bildenden Wassers mit zwei der in Frage stehenden, je in einer der Taschen wirksamen Vorrichtungen überwacht wird. Indes könnte die radiale Wassertiefe auch in sämtlichen Taschen des Rotors und Stators annähernd gleichmäßig gehalten werden, wenn hierzu selbst nur in einer der Taschen die entsprechende Einrichtung vorgesehen würde, dies natürlich mit der Voraussetzung, daß das Wasser zwischen sämtlichen Taschen kommuniziert. Weiterhin ist es aber auch wohl selbstverständlich, daß die radiale Tiefe sowohl mit einer als auch mit beliebig vielen, zweckentsprechend rings um das Dynamometer anzuordnenden Vorrichtungen der hier beschriebenen Art gesteuert werden könnte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flüssigkeitsbremsdynamometer mit vom Rotor und Stator eingeschlossenen, zu beiden Seiten des Rotors angeordneten Wasserumlaufkanälen, die durch Zwischenwände in eine größere Anzahl schrägliegender Wassertaschen unterteilt sind, dadurch. gekennzeichnet, daß in die Wassertaschen hineinragende, verstellbare Wehre, Schieber oder durchlochte Rohre zur von der Wasserzufuhr zu den Taschen unabhängigen Reglung der radialen Tiefe des in den Taschen Wirbel bildenden Wassers vorgesehen sind, um den Kraftverbrauch auf ein Minimum beschränken zu können.
DEH110825D 1927-03-30 1927-03-30 Fluessigkeitsbremsdynamometer Expired DE496406C (de)

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DEH110825D DE496406C (de) 1927-03-30 1927-03-30 Fluessigkeitsbremsdynamometer

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DEH110825D DE496406C (de) 1927-03-30 1927-03-30 Fluessigkeitsbremsdynamometer

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DE496406C true DE496406C (de) 1930-04-25

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DEH110825D Expired DE496406C (de) 1927-03-30 1927-03-30 Fluessigkeitsbremsdynamometer

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DE (1) DE496406C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE915752C (de) * 1948-10-02 1954-07-29 Schenck Gmbh Carl Fluessigkeitswirbelbremse
DE1070933B (de) * 1959-12-10 Daimler-Benz Aktiengesellschaft, Stuttgart-Untertürkheim Vorrichtung zum Steuern des Flüssigkeitsspiegels in Strömungskupplungen und -wandlern für den Antrieb von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen
DE1137576B (de) * 1953-04-23 1962-10-04 Clayton Manufacturing Co Fluessigkeitswirbelbremse
DE976612C (de) * 1942-07-23 1964-01-02 Voith Gmbh J M Stroemungskupplung mit Fuellungsregelung

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DE976612C (de) * 1942-07-23 1964-01-02 Voith Gmbh J M Stroemungskupplung mit Fuellungsregelung
DE915752C (de) * 1948-10-02 1954-07-29 Schenck Gmbh Carl Fluessigkeitswirbelbremse
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