DE495753C - Schweissstab fuer Gusseisen - Google Patents

Schweissstab fuer Gusseisen

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DE495753C
DE495753C DEI35313D DEI0035313D DE495753C DE 495753 C DE495753 C DE 495753C DE I35313 D DEI35313 D DE I35313D DE I0035313 D DEI0035313 D DE I0035313D DE 495753 C DE495753 C DE 495753C
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welding
weld
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DEI35313D
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IG Farbenindustrie AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K35/00Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting
    • B23K35/22Rods, electrodes, materials, or media, for use in soldering, welding, or cutting characterised by the composition or nature of the material
    • B23K35/24Selection of soldering or welding materials proper
    • B23K35/30Selection of soldering or welding materials proper with the principal constituent melting at less than 1550 degrees C
    • B23K35/3053Fe as the principal constituent

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetallic Welding Materials (AREA)

Description

Es ist bekannt, daß die bisher bei der Schweißung von Gußeisen üblichen silicierten Schweißstäbe nur eine geringe Festigkeit in der Schweißstelle ergeben. Die Festigkeit liegt in vielen Fällen unter derjenigen der geschweißten Graugußlegierung. Es ist zwar schon versucht worden, Gußeisenschweißstäbe durch das Hineinlegen von Titan neben Silicium zu verbessern. Damit wurde jedoch
to nicht die Zugfestigkeit der Schweißung erhöht, sondern lediglich eine Blasenfreiheit der Schweißung erreicht.
Es wurde nun gefunden, daß eine erheblich festere Schweißung bei Grauguß entsteht, wenn Stäbe verwendet werden, die außer Silicium und Titan noch Nickel enthalten. Je nach dem Verwendungszweck kann die Zusammensetzung des Schweißstabes schwanken, um den verschiedenartigen Bean-
ao spruchungen gerecht zu werden. Beispielsweise wird für Gußeisen bis zu 30 kg/mm2 Festigkeit ein Schweißstab verwendet, der folgende Zusammensetzung hat. 21/., bis 31I2 0I0 Kohlenstoff, 21/» bis 3V2 °/„ Silicium,
as bis 0,2 % Titan, 0,1 bis 2l\., % Nickel.
Die Vorteile solcher Schweißstäbe äußern sich sowohl baim autogenen als auch beim elektrischen Schweißen dadurch, daß die Bildung von Kieselsäure durch Oxydation des Siliciums fast ganz zurückgeht, während der Rest an schwer schmelzbaren Oxyden, der auch dann noch bei der Gußeisenschweißung auftritt, durch das Titan oder seine Oxyde leicht flüssig wird. Infolgedessen ist bei der \rerwendung des beschriebenen Schweißstabes der Schmelzfluß ein sehr leichter, und es ist nicht mehr notwendig, mit dem Schweißstab stark im Bad herumzurühren und unter Umständen tiefsitzende Oxydnester auszuheben. Die üblichen Schweißpulver können auch bei dem Schweißstab der Erfindung Verwendung finden, jedoch ist eine erhebliche Ersparnis an Flußpulver möglich. Die Oberfläche der Schweißung fällt völlig glatt aus und bietet keine Bearbeitungsschwierigkeiten, während andererseits eine höhere Schweißleistung erreicht wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Silicium- und titanhaltiger Schweißstab für die autogene und elektrische Schweißung von Gußeisen, dadurch gekennzeichnet, daß er neben Silicium und Titan auch noch mit Nickel legiert ist.
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