DE495707C - Vorrichtung zum Fangen und Abschrauben von Gestaengen und anderen Gegenstaenden in Bohrloechern, bei der eine Zugstange die Klemmbacken anhebt - Google Patents
Vorrichtung zum Fangen und Abschrauben von Gestaengen und anderen Gegenstaenden in Bohrloechern, bei der eine Zugstange die Klemmbacken anhebtInfo
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- DE495707C DE495707C DESCH85822D DESC085822D DE495707C DE 495707 C DE495707 C DE 495707C DE SCH85822 D DESCH85822 D DE SCH85822D DE SC085822 D DESC085822 D DE SC085822D DE 495707 C DE495707 C DE 495707C
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-
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- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21B—EARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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- E21B31/12—Grappling tools, e.g. tongs or grabs
- E21B31/18—Grappling tools, e.g. tongs or grabs gripping externally, e.g. overshot
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Description
- Vorrichtung zum Fangen und Abschrauben von Gestängen und anderen Gegenständen in Bohrlöchern, bei der eine Zugstange die Klemmbacken anhebt Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Fangen und Abschrauben von Gestängen und anderen Gegenständen in Bohrlöchern, bei der eine Zugstange die Klemmbacken anhebt, um die Fänger zu läsen.
- Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Xrt brauchte man zwei Gestänge und hatte hierfür zwei verschiedengängige Gewinde vorgesehen, indem das stärkere Gewinde zum Anschluß des Rettungsgestänges und das schwächere zur Aufnahme des gewöhnlichen Bohrgestänges diente, so daß diese Einrichtung also sehr umständlich zu bedienen war.
- Eine anöere bekannt gewordene Einrichtung vermied zwar diesen Nachteil, verwendete aber für die Umstellung der Klemrnkörper ein Planetengetriebe, welches naturgemäß den Nachteil hat, daß die Zahnräder bei der Beanspruchung im Bohrloch zerbrechen und der Fänger dann nicht mehr arbeitet.
- Schließlich war eine Vorrichtung bekannt geworden, bei welcher nicht eine Zugstange die Klernrnbacken anhebt, sondern diese lose in dem äußeren Rohr saßen und bei der Drehung desselben durch Reibung federnder .Arme mitgenommen wurden, wodurch leicht der Nachteil eintreten konnte, !daß sich diese Fangvorrichtung festklemmte und dann keine Möglichkeit bestand, im Bohrloch sie zu lösen bzw. in die Betriebsstellung zu bringen. Diese Nachteile .der bekannten Einn4chtungen werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß auf -dem Teil der Zugstange, welcher sich in der Führung des oberen, stopfenförmigen Abschlusses der Fangbüchse bewegt, ein Gleitstück angeordnet ist, welches eine dem Ouerschnitt der genannten Führung entsprechende, länglich rechteckig 0uerschnittsform hat und welches im Zustande der Fangbereitschaft sowie. nach erfolgtem Fangen infolge einer Teildrehung der Zugstange als Träger unter dein Stopfen quer zur Führungsöffnung zu liegen kommt.
- Gemäß der Erfindung ist am untren Rande des Abschlußstückes ein nach unten vorspringender Ansatz vorgesehen, gegen den sich in Fangbereitschaftslage das Gleitstück bei Drehung der Zugstange legt, so daß ein Abschrauben des gefangenen Gegenstandes ermöglicht wird.
- Ferner ist,die Zugstange in an sich bekannter Weise durchbohrt, so daß ein Spülstrom durch den Fänger geschickt werden kann.
- In der Zeichnung ist in Abb. t ein senkrechter Schnitt durch den Fänger irr. Zustande der Fangbereitschaft, in Abb. 2 ein Schnitt des gelösten Fängers, in Abb.3 ein Schnitt A-B, in Abb. - ein Schnitt C-D dargestellt.
- Der Fänger besteht aus der Fanghülse a. in #ler sich die Keilbacken b in einem Konus bewegen. Die Keilbacken sind durch das Gestänge c mit dem Ring e verbunden. Dieser Ring e bewegt sich leicht auf der Zugstange f, auf der der Ring g aufgeschraubt ist, so daß bei einer Bewegung der Zugstange f nach oben der Ring e mit den Backen gehoben wird. Die Fanghülse a ist mit einem Kopfstück abgeschlossen, durch das die Zugstange f hindurchgeht. Dieses Kopfstück hat eine Aussparung i, in der sich das Querstück k, das mit der Zugstange aus einem Stück besteht, versenken läßt. Außerdem befindet sich noch ein Anschlagszapfen l an idem Kopfstück, der die drehende Bewegung des Querstückes begrenzt. Auf der Zugstange f sitzt noch die Mutter na, die die Bewegung derselben in der Längsrichtung begrenzt. Das Ge@vinde st dient zur Verbindung mit dein Gestäng e.
- Die .Fangstange ist durchbohrt, Loch o, und gestattet -das Spülen bei der Fangarbeit. Feim Gebrauch des Fängers wird derselbe in bekannter Weise mit dem Zuggestänge verbunden und in der Fangstellung in das Bohrloch eingelassen. Das im Bohrloch befindliche Gestänge schiebt sich nun in die .untere OffnLing des Fängers und wird durch die Klemmbacken festgehalten. Soll nun der Fänger wieder gelöst werden, so wind di; Zugstange f uni eine Viertelumdrehung gedreht. Das Querstück k schiebt .sich nun in die Aussparung i. Die Zugstange kann nun, ohne die Fanghülse initzuheben, gehoben werden. Es wird durch diese Bewegung der Ring e durch den Ring g gehoben. Durch die Verbindung des ersteren mit den Keilbacken b wird derselbe aus deni Konus gezogen und somit der Fänger gelöst.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: Vorrichtung zum Fangen und Abschrauben von Gestängen -und anderen Gegenstärnden in Bohrlöchern, bei der eine Zugstange die Klemmbacken anhebt, um die Fänger zu lösen, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Teil der Zugstange, welcher sich in der Führung des oberen, stopfenförmigen Abschlusses (h) der Fangbüchse bewegt, ein Gleitstück (k) angeordnet ist, welches eine dem Querschnitt der genannten Führung entsprechende, länglich rechteckige Querschnittsform hat und welches im Zustande der Fangbereit-Schaft sowie nach erfolgtem Fangen infolge einer Teildrehung der Zugstange als Träger unter dem Stopfen quer zur Führungsöffnung zu liegen kotnint. a.
- Vorrichtung nach Anspruch i, (Jadurch gekennzeichnet, @daß sich am unteren Rande des Abschlußstückes (/a) ein nach unten vorspringender Ansatz (l) -befindet, gegen den sich iin Fangbereitschaftslagc das Gleitstück (k) bei Drehung der Zugstange legt, so -daß ein Abschrauben des gefangenen Gegenstandes ermöglicht wird.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i und @@, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange in ran sich bei Fangvorrichtungcn bekannter Weise durchbohrt ist und ein Spülstrom durch den Finger geschickt werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH85822D DE495707C (de) | 1928-03-21 | 1928-03-21 | Vorrichtung zum Fangen und Abschrauben von Gestaengen und anderen Gegenstaenden in Bohrloechern, bei der eine Zugstange die Klemmbacken anhebt |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DESCH85822D DE495707C (de) | 1928-03-21 | 1928-03-21 | Vorrichtung zum Fangen und Abschrauben von Gestaengen und anderen Gegenstaenden in Bohrloechern, bei der eine Zugstange die Klemmbacken anhebt |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE495707C true DE495707C (de) | 1930-04-10 |
Family
ID=7443328
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH85822D Expired DE495707C (de) | 1928-03-21 | 1928-03-21 | Vorrichtung zum Fangen und Abschrauben von Gestaengen und anderen Gegenstaenden in Bohrloechern, bei der eine Zugstange die Klemmbacken anhebt |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE495707C (de) |
-
1928
- 1928-03-21 DE DESCH85822D patent/DE495707C/de not_active Expired
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