DE495697C - Schleuse, insbesondere fuer Rohrpostempfaenger, mit die Abschlussklappen be- oder entlastenden, von der Buechse durch elektrische Kontakte gesteuerten Ventilen - Google Patents

Schleuse, insbesondere fuer Rohrpostempfaenger, mit die Abschlussklappen be- oder entlastenden, von der Buechse durch elektrische Kontakte gesteuerten Ventilen

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DE495697C
DE495697C DET35754D DET0035754D DE495697C DE 495697 C DE495697 C DE 495697C DE T35754 D DET35754 D DE T35754D DE T0035754 D DET0035754 D DE T0035754D DE 495697 C DE495697 C DE 495697C
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valves
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DET35754D
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Hans Marburg
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/26Stations
    • B65G51/30Stations for delivery

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Schleuse, insbesondere für Rohrpostempfänger, mit die Abschlußklappen be- oder entlastenden, von der Büchse durch elektrische Kontakte gesteuerten Ventilen Es ist bekannt, in Rohrpostanlagen Rohrstrecken hohen Unter- oder überdruckes gegen die Atmosphäre oder gegeneinander durch Schleusen abzuschließen, welche von Klappenanordnungen gebildet werden, die die fahrende Büchse nach vorangegangener Entlastung zu durchlaufen hat. Die Steuerung der Klappen, ihre Be- oder Entlastung durch Ausgleich des Druckzustandes in den Räumen vor oder hinter den Klappen geschieht dabei z. B. in den bekannten Schleusenanordnungen der Empfänger durch Ventile, welche entweder eine fest einstellbare Düsenöffnung besitzen oder von den Büchsen selbst durch Verdrängung eines Hebels aus der Fahrleitung gesteuert werden können. Eine derartige Anordnung bedingt einerseits einen großen Abstand der beiden Schleusenklappen voneinander zu dem Zwecke, der Büchse nach ihrem Vorbeigang an der ersten Klappe eine Fallbeschleunigung zu erteilen, um mit Hilfe der Beschleunigungskraft der Büchse das belastete Ventil zur Erreichung des Druckausgleiches für die zweite Schleusenklappe zu verdrängen. Anderseits läßt es die mechanische Arbeitsweise des Ventils oft nicht zu, die für einen sicheren Schleusvorgang zweckmäßigste Anordnung des Entlastungsventils im Aufbau der Schleuse zu treffen, weil die Anordnungsstelle des Ventils selbst an den Sitz des Stellhebels gebunden ist. Das sichere Arbeiten der Schleuse hängt auch in hohem Male von der Ausbildung und Einstellung des fest einstellbaren Düsenventils ab und wird unzuverlässig und empfindlich bei Schwankung des Betriebsluftdruckes. Ferner wurde bereits vorgeschlagen, vor der Empfangsschleuse im Fahrrohr einen Kontakt anzuordnen, der bei Stromschlul durch eine an ihm vorüberfahrende Büchse elektromagnetisch ein Druckausgleichventilfür die Schleuse steuert.
  • Die Erfindung erstrebt nun eine Verb.dsserung der bekannten Einrichtungen unter gleichzeitiger Verminderung der Bauhöhe der Schleuse sowie eine absolut sichere Aus;-scbleusung der Büchsen unabhängig von Druckschwankungen der Arbeitsluft. Gemäß der Erfindung ist die Schleuse mit einer Ventil- und Kontaktanordnung derart ausgerüstet, daß die zwangsläufig gekuppelten Ventile durch die in der Schleuse befindlichen Kontakte bei Eintreffen einer Büchse durch Stromschluß elektromagnetisch gesteuert werden. Durch die Anordnung an sich bekannter Mittel in der Schleuse kann im Gegensatz zu bekannten Schleusen dieser Art der Raum zwischen den Abschlußklappen verkleinert werden. Weiter bringt die Verringe: rang des Leerraums in der Schleusenkammer als besonderen Vorteil eine große Beschleunigung des Be- und Entlastungsvorgangs der Abschlußklappen mit sich.
  • Ein weiterer Vorteil der zwangsläufig gesteuerten Ventile besteht darin, daß ein Zurücksaugen der im Fallrohr befindlichen Büchsen vermieden wird. Die Erregung des Elektromagneten kann auch von einem bestimmten Zustand, z. B. von der Stellung der Schleusenklappen abhängig gemacht werden, damit kein frühzeitiges Wirksamwerden des Kontakthebels eintritt.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Schleuse nach der Erfindung dar. Die Schleuse i ist in- dem gezeigten Beispiel mit einem an sich bekannten überfahrbogen 2 zu einem Rohrpostempfänger vereinigt. Die Schleuse i besitzt zwei Abschlußklappen3, a. Inder Nähe der oberen Klappe 3 befinden sich die Ventile 5, 6, deren Ventilkegel7, 8 zur Steuerung mit den Gestängen 9, 1 o an einem um den festen Punkt I i drehbaren, doppelarmigen Hebel 12 angelenkt sind. Der Kege18 ist federbelastet und in der Ruhestellung gegen den Ventilsitz 6 gedrückt.. Das obere Ventil 5 bleibt in Ruhe geöffnet, so daß im Raum oberhalb und unterhalb der Klappe 3 die gleichen Druckverhältnisse bestehen. Die Klappen 3 und q. werden in bekannter Weise mit geringem Federdruck gegen die Rohröffnungen 13, 1¢ gehalten. Eine auf die Klappe 3 auftreffende Büchse 15 kann diese, da entlastet, leicht verdrängen. Die geöffnete Klappe 3 unterbricht den Ruhekontakt 16, der mit dem Arbeitskontakt 17 und dem Elektromagneten 18 in einem Stromkreis in Reihe geschaltet ist. Der Arbeitskontakt 17 wird durch den in das Fallrohr i 9 hineinragenden Hebel 2o beherrscht. An der unteren Abschlußklappe q. befindet sich ein weittrer Arbeitskontakt 21, der, solange die Klappe q. geöffnet ist, geschlossen bleibt. Über den Kontakt 2 i wird der Elektr omagnet erregt gehalten, so daß während der öffnung der Klappe q. ein vorzeitiges Umsteuern der Ventile ., 5 nicht eintreten kann. Es dürfte sich ferner empfehlen, über den Kontakt 21 ein Signal auszulösen, welches gegebenenfalls das Nichtschließen der Klappe q. anzeigt- Eine auf die Abschlußklappe 3 auftreffende Büchse 15 kann, wie schon gesagt, diese leicht öffnen, da bei geöffnetem Ventil 5 die Klappe 3 vollkommen entlastet ist. Die Büchse gelangt daher ohne Aufenthalt in das Fallrohr i9 und schließt beim Verdrängen des Hebels 2o den Arbeitskontakt 17. Da inzwischen die Klappe 3 in die Abschlußlage für die Rohröffnung 13 gelangt und somit der Ruhekontakt 16 wieder geschlossen ist, wird jetzt der Elektromagnet 18 im Stromkreis Batterie, Arbeitskontakt 17, Ruhekontakt 16, Magnet 18, Batterie erregt und zieht den Doppelhebelarm 12 an. Hierbei wird das Ventil s geschlossen, während das Ventil 6 öffnet, wodurch die Klappe 3 belastet, jedoch die Klappe q. durch Einströmen der freien Luft bei Ventil 6 entlastet wird und der im Fallrohr befindlichen Büchse die freie Durchfahrt an der Klappe q. gestattet. Da zur Bewegung des Hebels 2o ein Bruchteil des Büchsengewichts genügt, braucht die Bemessung des Fallrohrs 19 nicht viel mehr als die Büchsenlänge betragen. Es liegt auf der Hand, daß hierdurch die Bauhöhe eines Empfängers gegenüber dzn bekannten Einrichtungen eine erhebliche Beschränkung erfährt.

Claims (3)

  1. PATfNTANSPRÜCFIE: i. Schleuse, insbesondere für Rohrpostempfänger, mit die Ab:schlußklappen b12-oder entlastenden, von der Büchse durch elektrische Kontakte gesteuerten Ventilen, dadurch gekennzeichnet, daß, die Ventile durch Kontaktanordnungen innerhalb der Schleuse in zwangsläufiger Abhängigkeit voneinander elektromagnetisch gesteuert werden.
  2. 2. Schleuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Wirksamwerden des Kontaktes (17) durch die Büchse (15) von dein geschlossenen Zustande der Abschlußklappe (3) abhängig gemacht ist.
  3. 3. Schleuse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, :daß die Ventilkegel (7, 8) von einem gemeinsamen Magneten (18) gesteuert werden. q.. Schleuse nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet; daß bei geöffneter Klappe (q.) über den Kontakt (21) ein Haltestromkreis für den Elektro= Magneten (18) geschlossen wird.
DET35754D 1928-09-30 1928-09-30 Schleuse, insbesondere fuer Rohrpostempfaenger, mit die Abschlussklappen be- oder entlastenden, von der Buechse durch elektrische Kontakte gesteuerten Ventilen Expired DE495697C (de)

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