DE495156C - Spinn- oder Zwirnring mit Laeuferstaebchen - Google Patents

Spinn- oder Zwirnring mit Laeuferstaebchen

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DE495156C
DE495156C DEB138515D DEB0138515D DE495156C DE 495156 C DE495156 C DE 495156C DE B138515 D DEB138515 D DE B138515D DE B0138515 D DEB0138515 D DE B0138515D DE 495156 C DE495156 C DE 495156C
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spinning
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DEB138515D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/52Ring-and-traveller arrangements
    • D01H7/56Ring-and-traveller arrangements with freely-rotatable rings; with braked or dragged rings ; Lubricating arrangements therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Spinn- oder Zwirnring mit Läuferstäbchen Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spinn- oder Zwirnring_.Pit Läiuferstäbchen.
  • Zweck der Erfindung ist,. glas durchlaufende Spinn- oder Zwirngut gleichmäßig. zu belasten, zu glätten und zu runden sowie eine Ballonbildung zu verhindern.
  • Die Erfindung besteht darin, daß das Läuferstäbchen federnd und abnehmbar an einem Ring angebracht ist, der mittels eines Kugel-oder Rollenkäfigs leicht drehbar auf dem an der Ringbank befestigten Tragring gelagert ist.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i in einem senkrechten Schnitt eine Rollenlagerung mit Käfig, Abb. 2 in einem senkrechten Schnitt einen Doppelkugelring in einem Blechhalter drehbar, Abb. 3 eine Draufsicht 'auf den Spinn- oder Zwirnring, Abb. ¢ eine Teilzeichnung des Läuferstäbchens, Abb. 5 einen durch Band oder Schnur i angetriebenen Außenring.
  • Wie hieraus ersichtlich, ist in der Ringbank a der innere Tragring d bei m durch Eindrücken befestigt. Mittels des Kugel-oder Rollenkäfigs c ist der drehbare Außenring e, auf welchem das Läuferstäbchen g bei 1z federnd und abnehmbar i befestigt ist, leicht drehbar auf -dem Tragring d gelagert.
  • Abb.2 zeigt einen Doppelkugelxing, der in dem Blechhalter n drehbar angeordnet ist. k ist .die nicht gezeichnete Spule bzw. Spindel.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Der von den Lieferwalzen kommende einfache oder gefachte Faden f wird unter dem Bügel g .durobgezogen und so durch diesen belastet. Durch die sich in der Pfeilrichtung drehende, nicht gezeichnete Spindel k wird das Läuferstäbchen g, das auf dem Außenring e federnd befestigt ist, um den Faden f herumgeschleudert, wodurch das durchlaufende Zwirnmut gIeichmäßig gezwirnt und geglättet wird. Die Ballonbildung wird durch die Belastung verhindert. Ferner wird dadurch, daß der bewegliche Ring e auf Rollen bzw. Kugeln läuft, die in einem Käfig c mit etwa halber Ge-@schwindigkeit mitlaufen, die Reibung auf das kleinste Maß beschränkt. Der Faden f hat über die :ganze Breite des auf dem Ring e federnd befestigten Läuferstäbchens g Spiel und kann niemals abreißen. Durch Zusammendrücken ist der Bügel g behufs Ersatzes abnehmbar. Diese Einrichtung dient als Ersatz für Flügelspindeln, wodurch auf einer gewöhnlichen Ringspindel alle bisher nur mit der Flügelspindel herstellbaren raubhaarigen und groben Naß- und Trockenzwirne bzw. Garne (Flachs, Hanf, Jute) wesentlich rascher und besser (glatt und rund) hergestellt werden können. Wird aber von sich drehender Abwickelspule gesponnen bzw. gezwirnt, so wird, wie Abb. 5 zeigt, der Außenring e #d#urch einen Band- bzw. Schnurentrieb i mit dem darauf befindlichen Läuferstäbchen g gedreht und gibt so durch seine Belastung denn von unten nach oben unter dem Bügel durchgezogenen Faden f die notwendige zusätzliche Drehung bzw. Rundung. Der Vorgang ist derselbe wie oben beschrieben, nur umgekehrt. Da zwischen dem sich drehenden Außenring e und denn feststehenden inneren Tragring d ein größerer Fettvorrat zur Selbstschmierung angebracht werden kann, wird ein Beschmutzen des Fasergutes verhindert, da ja der feststehende Innenring d auf der Seite des Fasergutes niemals irgendwelcher Schmierung bedarf, wie es z. B. bei einem Ring mit Läufer im allgemeinen der Fall ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spinn- oder Zwirnring mit Läuferstäbdhen, dadurch gekennzeichnet, daß das Läuferstäbchen (g) federnd und abnehmbar an einem Ring (e) angebracht ist, der mittels eines Kugel- oder Rollenkäfigs (c) leicht drehbar auf dem an der Ringbank (a) befestigten Tragring (d) gelagert ist.
DEB138515D Spinn- oder Zwirnring mit Laeuferstaebchen Expired DE495156C (de)

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