DE495067C - Schuhwerkeinlage - Google Patents

Schuhwerkeinlage

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Publication number
DE495067C
DE495067C DEH121212D DEH0121212D DE495067C DE 495067 C DE495067 C DE 495067C DE H121212 D DEH121212 D DE H121212D DE H0121212 D DEH0121212 D DE H0121212D DE 495067 C DE495067 C DE 495067C
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DE
Germany
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insert
footwear
sole
air
foot
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Expired
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DEH121212D
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English (en)
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JOSEPH HENNEMANN
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JOSEPH HENNEMANN
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Publication of DE495067C publication Critical patent/DE495067C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B17/00Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined
    • A43B17/08Insoles for insertion, e.g. footbeds or inlays, for attachment to the shoe after the upper has been joined ventilated

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

  • Schuhwerkeinlage Die Erfindung bezieht sich auf eine nässe-und wärmeisolierende Schuhwerkeinlage. Außer den bekannten Einlegesohlen aus einer oder mehreren aufeinanderliegenden Schichten aus Pappe, Stroh oder Rohrgeflecht, Schwammgummi o. dgl. sind Einlegesohlen von größerer Dicke bekannt geworden, zu deren Anwendung auch das Schuhwerk eine entsprechende Ausbildung erfahren muß, bei welchen zwischen einer oberen und unteren Deckschicht oder auch nur zwischen der Sohle und der dem Fuße anliegenden Deckschicht eine Einlage größerer Dicke eingeschaltet ist, welche mit aufwärts gerichteten Stützrippen o. dgl. versehen ist. Die Einlage ist jedoch bei allen bekannten Ausführungsformen flexibel und zusammendrückbar, wobei angestrebt wird, die Einlage zusammen-und auseinanderdrücken zu können, um so eine pumpenartige Wirkung hervorzurufen, durch welche das in der Zwischensohle eingeschlossene Luftvolumen eine ständige Veränderung erfahren soll. Die bekannte Einrichtung verfolgt danach den Zweck, eine Entlüftung des Schuhwerkes herbeizuführen und einen elastischen Gang zu ermöglichen. Bei diesen Anordnungen kann indessen in das Schuhwerk durch die Sohle eingedrungenes Wasser, etwa bei Schlackschnee o. dgl., eben wegen der pumpenartigen Bewegung der Schuheinlage zu den Fußsohlen hingeleitet werden, wodurch die bekannten Erkältungserscheinungen eingeleitet werden.
  • Auch der Erfindungsgegenstand besteht aus einerdickschichtigen Schuheinlage, derenwesentlicher Bestandteil eine mit Rippen versehene Zwischensohle bildet. Es besteht jedoch die Zwischensohle aus nicht flexiblem, nicht zusammendrückbarem Stoffe,wie etwaHartgummi, Holz o.dgl. Es wird dadurch angestrebt, zwischen Fuß- und Schuhsohle eine ihrem Volumen nach unveränderlicheLuftschichteinzuschalten,durch welche in das Schuhwerk durch die Sohle eingedrungene Feuchtigkeit oder Wasser wirksam von den Fußsohlen ferngehalten wird. Besonders äußert sich der Unterschied zwischen der Wirkungsweise der bekannten Einrichtungen -und dem Erflndungsgegenstaride bei der Abhaltung von Bodenkälte. Bei den bekannten Einrichtungen wird durch die Zusammendrückbarkeit der Schuheinlage ein ständiger Wechsel der in die Schuhsohle eingedrungenen Luft stattfinden müssen, und es findet eine ständige Zuführung von frischer Luft, also kalter Luft statt. Beim Erfindungsgegenstande hingegen erfährt die eingeschlossene Luft keine Veränderung, und sie kann aus diesem Grunde einen wirksamen Kälteschutz bilden.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Abb. = zeigt eine Draufsicht auf die Schuheinlage bei abgehobener Oberdecke, Abb. z einen Längsschnitt nach Linie A-B der Abb. i.
  • Die Einlage besteht aus einem einer Fußsohle nachgebildeten Körper a, welcher aus einer Grunddecke mit aufwärts gerichteten Rippen b und einem ringsum laufenden Rande c besteht. Der Körper a kann aus Holz oder Gummi gebildet sein, Weichgummi soll indessen keine Verwendung finden. Die Rippen b sind so angeordnet, daß sie nur einen verhältnismäßig kleinen Raum der Fläche des Körpers a einnehmen. Es können auch beliebige andere Rippenkonstruktionen Verwendung finden. Es kommt nur darauf an, daß dieselben fähig sind, einer Oberdecke d aus Leder o. dgl., welche den Körper a nach oben abschließt, ein genügendes Widerlager gegen Durchdrücken zu geben. Einlagen für Schuhwerk, dessen Träger von Natur feuchte Füße besitzt, sind in der Unterdecke oder Oberdecke oder in beiden zugleich mit Löchern e versehen, durch welche eine rege Luftzirkulation zustande kommt, so daß auch bei warmer Witterung die umgekehrte Wirkung zustande kommt, daß der Fuß kühl gehalten wird. Da die Einlagen sich in elastischer Weise dem Fuß anpassen, erfüllen sie gleichzeitig auch den Zweck, dem Fuße ein elastisches Gegenlager zu bieten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nässe- und wärmeisolierende Schuhwerkeinlage größerer Dicke mit einer luftgefüllten Zwischensohle, welche zur Auflagerung einer oberen abschließenden Decke mit Stützrippen ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sohle (a) aus einem nicht flexiblen, in der Hauptsache starren, nicht zusammendrückbarenStoffe,wieHartgummi, Holz o. dgl., besteht.
DEH121212D Schuhwerkeinlage Expired DE495067C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE909546C (de) * 1951-08-03 1954-10-25 Elco G M B H Gummiwarenfabrik Elastische Innensohle fuer Schuhwerk
US3012342A (en) * 1960-07-06 1961-12-12 Ramirez Eliseo Loza Sole assembly for footwear
US5839208A (en) * 1997-04-18 1998-11-24 Ho-Tai Industrial Co. Resilient sole for shoe
US6321468B1 (en) * 1998-07-10 2001-11-27 Payless Shoesource, Inc. Footwear outsole having arcuate inner-structure

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