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PlattfuBelnleg'8ohle.
Es ist bekannt, zur Herstellung von Plattfusseinlegesohlen weiche, poröse Gummischichten zu verwenden, um der sohle eine gewisse Elastizität zu geben. Es ist insbesondere vorgeschlagen worden, oberhalb einer derartigen Gummischwammschicht eine Sohle aufzubringen, welche die bekannte Form der Plattfusseinlagen erhält.
Hiebei zeigt sich aber der Übelstand, dass die Gummischlammschicht durch die oberhalb derselben befindliche, verhältnismässig starre, sohlenförmige Plattfusseinlage eines grossen Teiles ihrer Elastizität beraubt wird und andererseits die poröse und daher Feuchtigkeit leicht aulnehmende Gumnüschicht unterhalb der Sohle gegen die Aufnahme von Feuchtigkeit in keiner Weise geschützt ist, so dass durch die Dauer der Einwirkung etwaiger von der porösen Gummisohle aufgenommenen Feuchtigkeit die baldige Zerstörung der oberhalb der Gummischicht befindlichen Plattfusseinlage zu befürchten ist.
Weiterhin ist vorgeschlagen worden, oberhalb der bekannten stählernen Plattfussstutzen eine Schicht aus perforiertem Gummi anzuordnen, welche durch eine Sohle abgedeckt wird. Perforierter Gummi besitzt aber nicht die Elastizität der Gummischwammschicht und auch hier zeigt sich der Übelstand, dass die Stahlplatte durch die direkte Einwirkung des Gummis und durch den Einfluss von Feuchtigkeit, deren Zutritt zu der perforierten Gummischicht nicht verhindert Wtd, einer raschen Zerstörung unterliegt.
Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine Plattfusseinlagesohle mit einer oberhalb der Stahlplatte befindlichen weichen porösen Gummischicht oder dgl., bei der die eingangs erwähnten Übelstände dadurch völlig vermieden werden, dass die aus Gummischwamm oder entsprechendem weichen, elastischen Material bestehende, oberhalb der Stahlplatte befindliche Schicht auf ihrer Ober-und ihrer Unterseite mit wasserundurchlässigen Stoffschichten fest verbunden ist, welche, ohne die Elastizität der porösen Schicht zu stören, diese gegen die Aufnahme von Feuchtigkeit schützt.
Die an der elastischen Schicht vorgesehene obere Abdeckung aus wasserundurchlässigem Stoff schützt die poröse Schicht gegen die Aufnahme bzw. das Eindringen des Fussschweisses, während die untere. wasserundurchlässige Schicht etwaige von aussen in das Schuhwerk dringende Feuchtigkeit von der porösen Schicht abhält und andererseits eine isolierende Zwischenlage zwischen der Gummischicht und der Stahlplatte bildet, so dass der Gummi keine oxydierende bzw. zerstörende Wirkung auf die Stahlplatte auszuüben vermag.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einer beispielswt isen Ausführungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht der Plattfussemlegesohle. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Die Plattfusseinlegesohle besteht aus der zur Stützung des Fussgelenkes dienenden, entsprechend geformten Stahlplatte a. auf der eine Sohle bzw. Teilsohle aus Gummischwamm b oder einem ähnlichen weichen und elastischen Material mittels Nieten oder dgl. befestigt ist.
Die Schicht b aus Gummischwamm oder dgl. ist auf ihrer oberen und unteren Seite mit je einer wasserundurchlässigen Stoffschicht d, e versehen, welche die Durchfeuchtung der porösen Zwischenschicht b verhindert und die Haltbarkeit der Sohle wesentlich erhöht. Ist die Plattfusseinlegesohle, wie in der Zeichnung dargestellt, als Teilsohle ausgeführt, so wird sie am vorderen Ende bei/entsprechend abgeschrägt. Um die Lage der Sohle im Schuh oder Stiefel zu sichern, ist die Stahlplatte a am Absatzende der Sohle mit einem Dorn y versehen, welcher sich nach dem Einlegen der Sohle in die Brandsohle des Stiefels eindrückt und so die Plattfusseinlegesohle unverrückbar in ihrer Lage festhält.
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