DE494612C - Verstaerkeranordnung mit von den AEnderungen der Verstaerkungseigenschaften der Roehren unabhaengiger Ausgangsleistung - Google Patents

Verstaerkeranordnung mit von den AEnderungen der Verstaerkungseigenschaften der Roehren unabhaengiger Ausgangsleistung

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DE494612C
DE494612C DEA56271D DEA0056271D DE494612C DE 494612 C DE494612 C DE 494612C DE A56271 D DEA56271 D DE A56271D DE A0056271 D DEA0056271 D DE A0056271D DE 494612 C DE494612 C DE 494612C
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/22Automatic control in amplifiers having discharge tubes

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Description

  • Verstärkeranordnung mit von den Änderungen der Verstärkungseigenschaften der Röhren unabhängiger Ausgangsleistung Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstärkeranordnung und im besonderen auf eine Anordnung zur Steuerung des von einem Verstärker an einen Nutzkreis abgegebenen Stromes.
  • Es sind bereits Einrichtungen bekannt, durch die die von einem Verstärker an einen Nutzkreis abgegebene Leistung im wesentlichen konstant gehalten, d. h. von den Intensitätsänderungen des dem Eingang des Verstärkers zugeführten Stromes unabhängig gemacht wird. Bei diesen Einrichtungen sind Mittel vorgesehen, um die Verstärkungseigenschäften des Verstärkers in Abhängigkeit von der dem Eingangskreis zugeführten Stromstärke zu verändern.
  • Gemäß der Erfindung wird nun der einem Nutzkreis durch einen Verstärker zugeführte Strom konstant, d. h. im wesentlichen unabhängig von den Änderungen der Verstärkungseigenschaften des Verstärkers selbst gehalten. Der allgemeine Erfindungsgedanke besteht darin, daß mehrere Stromwege zwischen dem Speisestromkreis und dem Nutzkreis geschaffen werden und der über einen oder mehrere der Stromwege zugeführte Strom in Abhängigkeit von Änderungen der Übertragungseigenschaften eines oder mehrerer der anderen Stromwege gesteuert wird.
  • Der Erfindungsgedanke soll an Hand der Zeichnung näher erläutert werden.
  • In der Abbildung werden durch i und z Entladungsröhren dargestellt, von denen jede Strom von dem Eingangskreis 3 nach dem Nutzkreis q. liefert. Jede der Röhren besitzt ein Gitter, eine Anode und eine Kathode. Der Eingangskreis liegt zwischen Gitter und Kathode der Röhre i und der Nutzkreis zwischen Anode und Kathode der Röhre a.
  • stellt einen Transformator dar mit einer Primärwicklung 6 - und einer Sekundärwicklung 7. Die Primärwicklung 6 dieses Transformators liegt in Serie mit dem Ausgangskreis der Röhre i und dem Nutzkreis q., verbindet also beide Anoden. Die Sekundärwicklung 7 des Transformators verbindet die Gitter beider Röhren. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Spannull " all den Enden der Sekundärwicklung ; der Spannung des Eingangskreises 3 .entgegengesetzt ist. Das Übersetzungsverhältnis des Transformators 5 ist im wesentlichen gleich dem normalen Verstärkungsgrad der 'Entladungsröhre i und derartig, daß die Spannung über der Wicklung 7 proportional dem Anodenstrom der Röhre i ist. S, 9 und io stellen eine Widerstandskombination dar, die auch aus einem einzigen Widerstand 8 oder einer geeigneten Zusammenschaltung von Widerstand, Induktivität und Kapazität bestehen kann und an den Primärkreis des Transformators 6 angeschlossen ist zu dem Zweck, die Spannung über der Sekundärwicklung in Phase mit dem Primärstrom zu bringen.
  • In dem dargestellten Falle umfaßt diese Widerstandskombination einen Widerstand parallel zur Primärwicklung, dessen Wert so bemessen ist, daß er den Hauptteil des Anodenstromes der Röhre i führt, und außerdem eine geeignete Induktivität 9 und Kapazität io, durch die die Phasenbeziehung zwischen Sekundärspannung und Primärstrom auf den gewünschten Wert eingestellt werden kann. ii und 12 stellen Spannungsquellen zur Speisung der Anodenkreise und Heizstromkreise der Röhren i und 2 dar.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist nun folgende: ' Arbeitet die Röhre i mit ihrer normalen Verstärkung, so wird dem Gitter der Röhre 2 keine Spannung aufgedrückt, da die Spannung über der Wicklung 7 der Spannung der Stromquelle 3 in dem Kreis Gitterkathode der Röhre 2 entgegengeschaltet ist. Infolgedessen ist der Stromweg zwischen . Speisestromkreis und Nutzkreis über diese Röhre normalerweise unwirksam. Nimmt jedoch die Verstärkungsziffer der Röhre i aus irgendeinem Grunde ab, dann nimmt die von der Wicklung 6 induzierte Spannung in der Wicklung 7 entsprechend ab, und ein Teil der Spannung der Stromquelle 3 kommt an dem Gitter der Röhre 2 zur Wirkung, mit dem Ergebnis, daB ein Strom solcher Stärke dem Nutzkreis q. über die Röhre 2 zugeführt wird, daß die durch die .geänderte Verstärkungseigenschaft der Röhre i bedingte Verminderung des Stromes wieder aufgehoben wird. Wenn umgekehrt die Verstärkungsziffer der Röhre i zunimmt, so wird die von 6 induzierte Spannung über der Wicklung 7 größer als die der Stromquelle 3, mit dem Ergebnis, daß ein Teil dieser Spannung an dem Gitter der Röhre 2 wirksam wird. Diese Spannung besitzt indessen im wesentlichen die entgegengesetzte Phase wie der Strom, der dem Nutzkreis 4 der Röhre i zugeführt wird, so daß sie eine Verringerung des Nutzkreisstromes herbeiführt. die ausreicht, um die Zunahille der Vers tärl:ungszilfer der Röhre i aufzuheben. Hieraus geht hervor, daß die Einwirkungen, die durch Änderungen der Verstärkuligsziiier der Röhre i auf den Nutzkreis .1 hervorgerufen «-erden, im wesentlichen durch Ströme der Röhre 2 aufgehoben werden.
  • In dein vorstehend beschriebenen Beispiel sind nur zwei Stromwege mit Verstärkerröhren zwischen Speisestromkreis und Nutzkreis vorgesehen. Natürlich können auch eine größere Zahl von Stromwegen vorgesehen sein, und diese Stromwege können ebensogut anders aufgebaut sein.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verstärkeranordnung mit voll den Änderungen der Verstärkungseigenschaften der Röhren unabhängiger Ausgangsleistung, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere über Verstärkerröhren führende Stromwege zwischen Eingangskreis und Ausgangskreis der Anordnung vorgesehen sind, die sich derartig gegenseitig beeinflussen, daß die durch die Änderungen der Verstärkungseigenschaften eines oder mehrerer der Stromwege bedingten Stromänderungen im Ausgangskreis durch entsprechende Stromänderungen in einem oder mehreren der anderen Stromwege aufgehoben werden.
  2. 2. Verstärkeranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingangskreis zwischen Kathode und Gitter einer Verstärkerröhre liegt und das Gitter dieser Röhre über die Sekundärwicklung eines Transformators mit dem Gitter einer zweiten Röhre verbunden ist, während die Anode der ersten Röhre über die Primärwicklung des Transformators mit der Anode der zweiten Röhre verbunden ist, in deren Anodenkreis der Ausgangskreis liegt.
  3. 3. Verstärkeranordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Transformators gleich der Verstärkungsziffer der ersten Röhre ist.
  4. Verstärkeranordnung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet. daß die Sekundärwicklung des Transformators so angeschlossen ist, daß die an ihr transformatorisch erzeugte Spannung entgegengesetzt der Spannung des Eingangskreises ist. g.
  5. Verstärkeranordnung nach Allspruch 2 bis .4, dadurch gekennzeichnet. daß parallel zur Primärwicklung des Transformators eine solche Widerstandskombination liegt, daß die Sekundiirapannung in Phase mit dem Primärstrom ist.
  6. 6. Verstärkeranordnung nach Anspruch 2 bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Primärwicklung ein Ohmscher Widerstand solcher Größe liegt, daf er den Hauptteil des Anodenstromes der ersten Röhre führt. '
  7. 7. Verstärkeranordnung nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, claß parallel zur Primärwicklung eine Kapazität und eine Induktivität liegen.
DEA56271D 1927-12-22 1928-12-20 Verstaerkeranordnung mit von den AEnderungen der Verstaerkungseigenschaften der Roehren unabhaengiger Ausgangsleistung Expired DE494612C (de)

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