DE494471C - Lichtreklamevorrichtung - Google Patents

Lichtreklamevorrichtung

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DE494471C
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wire mesh
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illuminated
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celluloid
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KLOSTERVERWALTUNG ST OTTILIEN
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F13/00Illuminated signs; Luminous advertising
    • G09F13/04Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia
    • G09F13/06Signs, boards or panels, illuminated from behind the insignia using individual cut-out symbols or cut-out silhouettes, e.g. perforated signs

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Description

  • Lichtreklamevorrichtung Lichtreklamev orrichtungen, bestehend aus einem mit Durchbrechungen versehenen Schirm, hinter welchem sich im Bereiche der Durchbrechungen entsprechend bemalte Wände aus lichtdurchlässigem Stoff befinden, derart, daß die Durchbrechungen des Schirrres bei Beleuchtung von hinten in der der Bemalung der Wand entsprechenden Farbe erscheinen, sind bereits bekannt. Als lichtdurchlässige Wand wurden bisher üblich Glas-, Zellon-, Zelluloid- o. dgl. Platten verwendet.
  • Solche Wände besitzen jedoch den großen achteil, daß sie Farben oder Lacke außerordentlich schlecht annehmen. Um einigermaßen eine Haltbarkeit der Farbe auf dein Zelluloid zu erreichen, muß die verwendete Farbe bzw. der Lack außerordentlich dickflüssig und zäh sein, ein Umstand, welcher die Lichtdurchlässigkeit solcher Stoffe derart beeinträchtigt, daß sie für Lichtreklamevorrichtungen nicht verwendungsfähig sind. Dünnere Farbe oder Lack können auf Glas-, Zellon-, Zelluloid- o. dgl. Platten nicht aufgetragen werden, da sie einerseits schlecht haftet und andererseits sehr leicht verlaufen. Es würden dadurch Teile der Platte gefärbt werden, welche im Bereich anderer Durchbrechungen des Schirmes etwa mit anderer Farbe bemalt werden sollen.
  • Für Glas kommt noch der besondere Nachteil hinzu, daß es außerordentlich leicht zerbrechlich ist und nur von Fachleuten entsprechend zugeschnitten und auch angebracht werden kann.
  • Um die Stabilität von Zellon- o. dgl. Platten für Lichtreklam@ezwecke zu erhöhen, hat man es auch bereits versucht, die Zellonplatten durch Aufkitten von Drahtgittern zu erhöhen, wobei das Drahtgitter auf der freien Seite, um gegen Witterungseinflüsse geschützt zu sein, ebenfalls mit einer Zellonschicht bedeckt ist. Platten aus solchem Material sind -zwar stabiler als gewöhnliche Zellonplatten, besitzen aber die abengenannten Nachteile, da die aufzutragende Farbe ebenfalls nur mit dem Zello:n in Berührung tritt. Hierzu kommt noch, daß die Lichtundurchlässigkeit infolge der mehreren Zellon- und Kittschichten und des Drahtgitters beträchtlich erhöht ist.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß sich als Material für die lichtdurchlässigen Wände in ganz besonderer Weise Drahtgitter eignen, deren Zellen mit einer dünnen Schicht Zellon, Zelluloid o. dgl. ausgefüllt sind. Dieses Material besitzt gegenüber den obengenannten den erheblichen Vorteil, daß es infolge seiner rauhen Oberfläche selbst dünnflüssige Lacke bzw. Farben ohne weiteres annimmt. Ein Verlaufen der aufgetragenen Farben findet nicht statt, so daß sich solche Drahtgitter gerade für Lichtreklamen eignen, bei welchen, den Durchbrechungen des Schirmes entsprechend, in kurzen Abständen verschiedene Farben abwechseln. Da Drahtgitter solcher Art bereits bekannt sind und auch in größeren Mengen in. den Handel kommen und käuflich sind, so müssen sie für den Reklamezweck nicht besonders hergestellt wenden, ein Umstand, welcher die Gestehungskosten solcher Reldannevorrichtungen vermindert.
  • Die beiliegenden Abbildungen zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Reklamevorrichtung, und zwar Abb. i in Stirnansicht, Abb. 2 einen Schnitt nach Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 eine die Bemalung tragende Wand. Ein kreisförmiger Schirm i ist mit Reklamezeichen o. d-gl. darstellenden Durchbr echungen 2, 21, 22 23, 2" usw. versehen. Unmittelbar hinter .dem Schirm. i ist ein Drahtgeflecht 3 angeordnet, .dessen Zwischenräume durch Zelluloid-, Zellon- o. dgl. Überzüge ausgefüllt sind. Die Rückseite der Wand i ist zu einem Kasten 4 ausgebildet, in welchem eine elektrische Lampe 5 untergebracht ist. Diese liegt einer urdurchlochten Stelle des Schirmes gegenüber. Das Drahtgitter 3 isst an den mit den Durchbrechungen 2 bis 2X in Deckung befindlichen Stellen mit Bemalung in solcher Farbe versehen, in welcher bei Beleuchtung von rückwärts die einzelnen Durchbreehungen erscheinen sollen. Die Bemalung des Gitters 3 erfolgt in einfacher Weise dadurch, daß man mit dem Pinsel durch die Durchbrechungen hindurch die entsprechende Farbe auf das Drahtgitter aufträgt. Das Auftragen der Farbe -auf das Gitter 3 kann auch .dadurch erfolgen, daß man den Schirm i von vorne beleuchtet und sodann die entsprechend den Durchbrechungen beleuchteten Stellen des Gitters 3 in der gewünschten Farbe bemalt.
  • Ohne viel Mühe und ohne besondere Kosten bei geringstem Zeitaufwand lassen sich. auf diese Weise Lichtreklamev orrichtungen mit den verschiedensten Lichtwirkungen herstellen. Die Bemalung kann durch jeden Laien vollzogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lichtreklamen orrichtung, bei welcher zwischen einer Lichtquelle und einem Reklamezeichen in Form von Durchbrechungen tragenden Schirm eine Wand aus lichtdurchlässigem Stoff angeordnet ,ist, dadurch gekennzeichnet, daß diese Wand aus einem Drahtgeflecht (3) besteht, dessen Zellen mit einer dünnen Schicht Zellön, Zelluloid o. dgl. ausgefüllt sind.
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