DE494369C - Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in kinematographischen Apparaten - Google Patents

Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in kinematographischen Apparaten

Info

Publication number
DE494369C
DE494369C DEJ32521D DEJ0032521D DE494369C DE 494369 C DE494369 C DE 494369C DE J32521 D DEJ32521 D DE J32521D DE J0032521 D DEJ0032521 D DE J0032521D DE 494369 C DE494369 C DE 494369C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
cylinders
section
bodies
optical compensation
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEJ32521D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEJ32521D priority Critical patent/DE494369C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE494369C publication Critical patent/DE494369C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/08Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating transmitting member

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in kinematographischen Apparaten Die Erfindung betrifft Systeme, bei welchen eine Anzahl von gleichartigen, abgesonderten Körpern durch eine geschlossene Bahn einschließlich eines geradlinigen Abschnittes bewegt werden, welch .letzterer gleichzeitig von verschiedenen der genannten Körper eingenommen wird und durch den sich diese Körper gegenseitig hindurchdrücken. Die Bewegung der Serie von Körpern wird durch ein Zahnrad oder Zahnräder ausgeübt, die direkt auf die Körper einwirken und wobei die Körper des geradlinigen Abschnittes ein konstantes Geschwindigkeitsverhältnis relativ dazu haben müssen.
  • Solche Systeme werden in der Praxis bei kinematographischen Apparaten angewandt, bei welchen der Film konstant bewegt wird und in welchen die Körper Linsen tragen, durch welche die Filmbewegung optisch ausgeglichen wird.
  • Bei bekannten Apparaten dieser Art wird der Antrieb, innerhalb des geradlinigen Abschnittes der Laufbahn, durch Einwirkung außen verzahnter Räder auf die Körper ausgeführt. Die kompakte Anordnung der Körper in der geradlinigen Laufbahn läßt keinen Raum für einen Antriebszahn, der zwischen zwei aufeinanderfolgende Körper eindringen kann, und es sind in der bekannten Anordnung daher zwei Antriebsräder vorgesehen, und zwar eins vorn und eins hinten, wobei ein jedes.abwechselnde Körper antreibt, die entsprechend, je nachdem, vorn oder hinten vorspringen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß, wenn die Triebkraft auf die vorstehenden, vorspringenden Enden der Körper ausgeübt wird, eine Tendenz besteht, dieselben umzukippen, was bei kinematographischen Linsen sehr umvorteilhaft ist. Die Anordnung erfordert außerdem eine Verlängerung der geradlinigen Laufbahn Tiber die für die Belichtung der Linsen notwendige Länge, was zur Folge hat, daß eine unnötig große Anzahl von Linsen zur Ausfüllung der ganzen Laufbahn notwendig wird.
  • Nach der Erfindung werden die genannten Körper durch ein Rad mit Innenverzahnung angetrieben, bei dem ein Teil des Teilkreises mit einem Teil der geschlossenen Laufbahn zusammenfällt. Die Körper treten von dem Rad in den geradlinigen Abschnitt der Laufbahn und kehren von dem genannten geradlinigen Abschnitt in das Rad zurück, wobei Übergangskurven an beiden Punkten vorgesehen sind. Auf diese Art können die Körper durch ein einziges Rad angetrieben werden, das in dieselben zentral eingreift, und sie können während ihres Weges auf dem Teilkreis des Rades getrennt werden, so daß geeignet geformte Zähne zwischen ihnen Platz finden.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in den beiliegenden Zeichnungen durch ein Beispiel veranschaulicht, worin Abb. t eine Vorderansicht eines kinematographischen Mechanismus mit einem Teil der vorderen Abdeckung 13 (Abb.3) abgebrochen dargestellt und einige der Körper in cler Ebene I-I (Abb. 2) im Schnitt dargestellt sind.
  • Abb. 2 ist ein Schnitt auf der Linie iI-11 der Abb. i.
  • Abb. g ist eine vergrößerte, perspektive Ansicht des oberen Teils der Abb. i.
  • 2 ist eine dicke Scheibe, die mit einer Deckplatte 3 versehen ist. Die Scheibe ist an der Peripherie abgeschnitten, um einen ringförmigen Kanal 4 zu bilden und an einem Bogen geschlitzt, um einen geradlinigen Kanal 5 zu bilden, der mit dem ringförmigen Kanal in Verbindung steht.
  • Die Scheibe und die Deckplatte bilden eine Lagerung für das rotierende Rad 6. Das genannte Rad ist mit geeigneten Mitteln für dessen Drehung versehen, wie durch das Ritzel 7 angedeutet, das mit seinen Außenzähnen 8 in das genannte Rad eingreift. Diese Teile stellen den Antriebsmechanismus für die Drehung dar, in der die geradlinig g e 'führten Körper in einem konstanten Geschwindigkeitsverhältnis erhalten werden. Das Rad 6 besitzt einen Innenflansch 9, der in den Kanal 4 eindringt und dadurch das Rad axial in Stellung hält. Der genannte Flansch ist mit inneren Zähnen lo versehen, wodurch zwischen denselben Taschen i i zur Aufnahme der Linsengehäuse i2 gebildet werden. Diese Gehäuse sind äußerlich zylindrisch, wobei die Taschen i i von entsprechender, annähernd Halbkugel-form sind. Nach den Enden hin sind die Zylinder mit Flanschen 13, 14 und Schutzblechen 15 für den weiter unten erwähnten Zweck versehen.
  • Die geschlossene Laufbahn der Zylindermitten 1.2 umfaßt den Teil A-B des Teilkreises des Rads 6, die Übergangskurve B-C, die geradlinige Laufbahn C-D und die Übergangskurve 1)-A.
  • In dem Abschnitt A-B der Laufbahn werden die Zylinder in den Taschen i i geführt und darin durch die zylindrischen Ansätze 16 der Scheibe 2 festgehalten.
  • In dem geraden Abschnitt C-D werden dieselben durch die geraden Führungsflächen des Schlitzes 5 zusammengedrängt.
  • Innerhalb dieses Abschnitts werden die Linsen durch die Öffnungen 17 belichtet. In der Übergangskurve B-C treten die Zylinder aus dem Rad 6 aus und werden durch die Führungsflächen 18 in die Geradführung 5 gedrängt. In der Kurve D-A werden dieselben ähnlich, durch die Führungsflächen i9, in das Rad 6 zurückgeführt. Soviel wie von den Führungsflächen 18 und i9 aus der Scheibe 2 durch die Bildung des Kanals 4 ausgeschnitten ist, wird durch eingesetzte Stücke 2o ersetzt. Von B nach A sind die Zylinder rniteinander in Berührung und schieben einander vorwärts, wobei deren Bewegung von derjenigen des Zahns loa des Rads 6 ausgeht, das den Zylinder antreibt, der den Teilkreis verläßt. In diesem Abschnitt ist die Bewegung vorteilhaft aufwärts, so daß die Zylinder durch Schwerkraft miteinander in Berührung bleiben. In dem Teilkreisbogen A-B werden die Zylinder getrennt, wodurch zwischen ihnen ein genügender Raum für je einen der Antriebszähne lo zwischen den Taschen i r hergestellt wird, was unmöglich ist, wenn man versuchen würde, ein Triebrad zentral zu den in der geraden Laufbahn befindlichen Zylindern anzuwenden. Der Durchmesser des Teilkreisbogens, der Zwischenraum der Zylinder darin und die Länge und Form des Laufbahnabschnitts B-A sind so relativ zu dem Durchmesser der Zylinder abgemessen, daß einerseits der Laufbahnabschnitt B-A genügend ausgefüllt wird und der oberste Zylinder in derselben sicher in seiner Tasche i i Aufnahme findet, und daß andererseits keine Unterbrechung in dem Antriebskontakt des jeweils letzten Zahns loa mit dein Zylinder eintritt, der aus dem Teilkreisbogen heraustritt.
  • Bei dem veranschaulichten Beispiel liegt die Laufbahn C-D an einem Durchmesser des Teilkreises. Hierdurch erhält die Triebzahn-, fläche eine zufriedenstellende- Form und werden Vorteile für die Herstellung geboten. Während die Übergangsbahn B-C notwendigerweise so angeordnet werden muß, daß ununterbrochene Kontakte von dem Zahn loa bis zu dem letzten belichteten Zylinder aufrechterhalten werden, ist die LUbergangsbahn D-A so angeordnet, daß der dichte Zusammenschluß der Zylinder aufgehoben wird, um jede Gefahr, daß der Lauf der Zylinder festgeklemmt wird, zu vermeiden. Die Bahn D-A ist daher länger und von größerem Halbmesser, als die Bahn D-C, und hierdurch wird es auch ermöglicht, die Zähne i o genügend lang zu halten, um den Kontakt mit dem Zylinder, der in dem Abschnitt B-C getrieben wird, aufrechtzuerhalten.
  • Um die obenerwähnten Bedingungen zu erfüllen, sind folgende Abmessungen vorteilhaft: Durchmesser des zylindrischen Linsengehäuses i Einheit, Anzahl der Linsengehäuse i q. Einheiten, Anzahl der Taschen i i i 8 Einheiten, Teilkreisdurchmesser A-B 6,64 Einheiten, Laufbahnabschnitt C-D liegt unter einem Durchmesser von A-B. Radius des Bogens B-C i Einheit, Radius des Bogens D-A 1,24 Einheiten.
  • Die Antriebszahnflächen 2i sind empirisch geformt, um Kontakt mit dem Zylinder aufrechtzuerhalten, der den Teilkreis verläßt, während bei konstanter Drehgeschwindigkeit des Rads 6 die Zylinder im geradlinigen Abschnitt C-D sich mit einer konstanten Geschwindigkeit bewegen, so daß ein konstantes Geschwindigkeitsverhältnis zwischen dem Rad und den Zylindern in der Bahn C-D gewährleistet wird.
  • Während die Zylinder direkt durch das Rad 6 auf dem Abschnitt A-B bewegt werden, sind dieselben in den Taschen ii feststehend und daher keiner Abnutzung unterworfen. Wenn sich dieselben in der geraden Bahn befinden, gleiten sie in der Führung 5, und um denselben eine genügende Berührungsfläche zum Gleiten zu verleihen und um Abnutzung zu widerstehen, sind dieselben mit den Flanschen 13, 14. versehen, deren flache Endflächen 2a den Kontakt mit der Führung 5 herstellen. Die genannten Endflächen können tangential zu den Zylindern liegen, so daß dieselben und die Peripherie des Zylinders sich gleichzeitig mit der Führung berühren. Die Seitenkanten 23 der Flansche 13 können tangential zu den Zylindern liegen und rechtwinklig zu den Endflächen 22, um Auflageflächen vorzusehen, mittels deren die Zylinder aufeinandergepreßt werden, wenn dieselben durch die Führung 5 hindurchgehen. Die Flansche 14 besitzen dagegen schräge Seitenflächen 24., um die Zylinder winklig zueinander in dem gebogenen Teil der Laufbahn einzustellen.
  • Die inneren Ansätze 25 des Rads 6 und der Ansatz 16 der Scheibe a wirken auf die Endflächen der Flansche 13 und 14 genügend ein, um zu gewährleisten, daß die Flansche richtig eingestellt werden, wenn dieselben der Führung 5 gegenüberstehen. Spielräume a6 sind vorgesehen, um den Kanten der Flansche 13 auszuweichen, wenn die Zylinder durch die Übergangskurven B-C und D-A hindurchgehen.
  • Die Schutzplatten 15 sind vorgesehen, um die dreieckigen Zwischenräume 27 (Abb. 3) abzudecken, welche zwischen den Flanschen 14 der Linsen entstehen, die belichtet werden. Dieselben sind an gegenüberliegenden Enden aufeinanderfolgender Zylinder vorgesehen, um in axialer Richtung der Linsen überzugreifen. Das Ende des Linsengehäuses, welches kein Schutzblech besitzt, ist bei 28 abgeschnitten, um einen Zwischenraum für die Kanten des nächsten Schutzblechs zu schaffen, während dieselben in die Kurven D-C und D-A umkippen.

Claims (1)

  1. iATRNTANSPRUCH: Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in kinematographischen Apparaten, bei der eine Serie von losen Linsen oder anderen Körpern mittels eines gezahnten Rades durch eine geschlossene Laufbahn, einschließlich eines geradlinigen Abschnittes, hindurchgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad mit Innenverzahnung versehen ist und ein Teil seines Teilkreisbogens einen Teil der geschlossenen Laufbahn bildet, während der geradlinige Abschnitt an einer Sehne, z. B. an dem Durchmesser des Teilkreisbogens. liegt.
DEJ32521D 1927-10-30 1927-10-30 Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in kinematographischen Apparaten Expired DE494369C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ32521D DE494369C (de) 1927-10-30 1927-10-30 Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in kinematographischen Apparaten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEJ32521D DE494369C (de) 1927-10-30 1927-10-30 Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in kinematographischen Apparaten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE494369C true DE494369C (de) 1930-03-28

Family

ID=7204493

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEJ32521D Expired DE494369C (de) 1927-10-30 1927-10-30 Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in kinematographischen Apparaten

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE494369C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3151692A1 (de) Sortiervorrichtung fuer kopiermaschinen
DE1653617B2 (de) Schrägscheiben-Schwenklager für eine hydraulische Axialkolbenmaschine
DE1949400A1 (de) Sicherheitsrasierapparat
DE3311870C2 (de)
DE2417834A1 (de) Getriebe zum erzeugen einer linearbewegung mit zykloidenfoermigem weg-zeitdiagramm
DE494369C (de) Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in kinematographischen Apparaten
DE1497395C3 (de) Selbstfördernde Entwicklungseinrichtung für Filmstücke
DE512604C (de) UEber- oder Untersetzungsgetriebe
DE3310622C2 (de)
DE2235394C2 (de) Gliederdruckerkassette
DE2834620B2 (de)
DE618289C (de) Kettenantrieb fuer das Drehwerk fahrbarer Krane
DE636370C (de) Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in kinematographischen Apparaten
DE735462C (de) Schmiervorrichtung fuer in seitlichen Rollenbahnen gefuehrte Laufketten
DE353556C (de) Maschine mit umlaufenden, in einer Kolbentrommel achsial verschiebbaren, an seitlichen Fuehrungsflaechen gleitenden Kolben
DE2219754C3 (de) Kettenförderer
DE290044C (de)
DE680001C (de) Bewegte Roentgenblende
DE585025C (de) Reibraederwechselgetriebe
DE2436483A1 (de) Innenachsige umlaufkolbenmaschine
DE508543C (de) Bandfoerderer
DE354530C (de) Bettantrieb fuer Zylinderpressen
DE1426775C (de) Schwenkbare Radialdichtung fur Rotationskolbenmaschinen
DE2118987A1 (de) Stückgutrollenbahn
DE1802165C (de) Antriebsvorrichtung fur drehbar ge lagerte Rollen oder Walzen