DE1426775C - Schwenkbare Radialdichtung fur Rotationskolbenmaschinen - Google Patents

Schwenkbare Radialdichtung fur Rotationskolbenmaschinen

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DE1426775C
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Germany
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radial seal
swiveling
seal
rotary piston
piston machines
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Shoichiro Dr Ing Nagoya Sakakibara Shigeru Okada Aichi Toyoda (Japan)
Original Assignee
To>ota Motor Co Ltd , Toyota, Aichi Kogyo K K , Kanya, (Japan)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine schwenkbare Radialdichtung für Rotationskolbenmaschinen mit zwei Anlagekanten.
Eine solche schwenkbare Radialdichtung ist der französischen Patentschrift 1 349 163 zu entnehmen. Eine derartige Dichtung hat aber durch ihre Schwenkbewegung den Nachteil, daß in bestimmten Bereichen eine mangelhafte Dichtwirkung erzielt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, dort, wo ein zeitweiliges Abheben der Dichtkanten, wie sich in manchen Fällen zeigt, unvermeidbar ist, durch eine Art Labyrinthdichtung wenigstens für eine befriedigende Abdichtung Sorge zu tragen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen den beiden Anlagekanten der schwenkbaren Radialdichtung ein elastisches Glied vorgesehen ist, welches ebenfalls an der Dichtfläche anliegt.. Hierdurch läßt sich die Lebensdauer der Radialdichtung erhöhen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand von Figuren beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine schwenkbare Radialdichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 2 zeigt in ebensolcher Darstellung eine schwenkbare Radialdichtung nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
In beiden Fällen ist die schwenkbare Radialdichtung 1 innerhalb· einer im wesentlichen kreiszylindrischen Nut 2 eine's Tragelements 3 gelagert, so daß sie sich um ihre Mittelachse 4 zu drehen vermag. Das Tragelement 3 gleitet innerhalb eines radialen Schlitzes 5 des Kolbens oder des Mantels, wobei es durch eine Feder 6 gegen die Dichtfläche 7 gedrückt wird. An letzterer liegt die Dichtung 1 mittels zweier Anlagekanten 8 an, die im dargestellten Fall aus Mantellinien von Kreiszylinderflächen 9 bestehen.
Im Falle der F i g. 2 werden die Kreiszylinderflächen 9 von Walzendichtungen 10 gebildet, die als selbständige Teile innerhalb entsprechender Nuten 11 der schwenkbaren Dichtung 1 gelagert sind.
Unabhängig davon wird nun eine dritte oder weitere Anlagekante von einem elastischen Glied gebürdet, das im Falle der F i g. 1 aus einer in einem radialen Schlitz 12 der schwenkbaren Radialdichtung 1 geführten Dichtleiste 13 besteht, die auf der Seite ihrer Anlagekante ballig ausgebildet ist. Die Dichtleiste 13 wird von einer Feder 14 innerhalb des Schlitzes 12 nach außen gegen die Dichtfläche 7 gedrückt. Auf diese Weise sind insgesamt drei Anlagekanten geschaffen, die, selbst bei zeitweisem Abheben von der Dichtfläche, noch immer eine Art Labyrinthdichtung darstellen.
Kanäle 15 und 16 beiderseits des Schlitzes 12 sowie 17 innerhalb des Tragelements 3 ermöglichen die Schmiermittelzufuhr zu den aufeinandergleitenden Flächen bzw. Stellen aus dem Inneren des Schlitzes 5, so daß sämtliche Teile in ausreichendem Maße geschmiert werden, wobei der Schmierfilm zusätzlich der Abdichtung zugute kommt.
Im Falle der Fig. 2 besteht das die dritte Anlagekante bildende elastische Glied aus einem Flügel 18, der radial von einer der beiden Walzendichtungen 10 absteht. Die elastische Anlagekraft wird in diesem Falle von dem durch einen Kanal 19 zwischen die beiden Walzendichtungen eingeführten Schmiermittel geschaffen, das den Flügel 18 gegen die Dichtfläche 7 nach außen zu schwenken sucht. Der Walzendichtung 10, welche den Flügel 18 trägt, kann Schmiermittel zusätzlich durch einen weiteren Kanal 20 innerhalb der schwenkbaren Radialdichtung 1 zugeführt werden, die ihrerseits Schmiermittel wiederum' durch einen Kanal 17 innerhalb des zugehörigen Tragelements 3 erhält. Um das Schmiermittel aus dem Kanal 17 auf die beiden Kanäle 15 und 16 bzw. 19 und 20 der schwenkbaren Radialdichtung zu verteilen, ungeachtet einer Schwenkung dieser Dichtung um ihre Mittelachse 4, sind in beiden Fällen Ausnehmungen 21 bzw. 22 innerhalb des Tragelements 3 oder der Radialdichtung 1 selbst zu erkennen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schwenkbare Radialdichtung für Rotationskolben maschinen mit zwei Anlagekanten, dadurchgekennzeichnet, daß zwischen den beiden Anlagekanten (8) ein elastisches Glied (13, 18) vorgesehen ist, welches ebenfalls an der Dichtfläche (7) anliegt.
2. Schwenkbare Radialdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagekanten (8) an Walzendichtungen (10) vorgesehen sind und an einer dieser Walzendichtungen das elastische Glied (18) befestigt ist.
3. Schwenkbare Radialdichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß den nachlaufenden Anlagekanten übef besondere Kanäle (15,16,17; 19, 20,17) Schmiermittel zugeführt wird.

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